Plötzlich hörte Saria Gepolter auf dem Gang. Wie lange hatte sie geschlafen? Da ihr Raum kein Fenster besaß, konnte sie die Zeit nicht am Stand von Sonne bzw. Mond deuten.
Trotzdem entging ihr nicht das gleichmäßige Getrappel von draußen. Es waren Schritte ... von mehreren Personen.
Plötzlich wurde es wieder still. Sarias Sinne waren geschärft, draußen auf dem Gang wurde gesprochen, leider drangen die Worte nur dumpf durch das robuste Holz der Tür.
Auf einmal klopfte jemand und eine Stimme rief: "Öffnet im Namen der Wache! Ihr werdet beschuldigt, den Wirt mit einem Messer bedroht und ihn um seine Bezahlung für Speis und Trank betrogen zu haben. Wenn Ihr keine Anstalten macht, Euch zu verteidigen oder zu fliehen, wird sich das positiv auf Eure Verurteilung auswirken."
Einen Moment herrschte Stille. Vermutlich warteten die Wachen auf eine Reaktion Sarias.
Sarias kleines Zimmerchen
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Stadtwache
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Re: Sarias kleines Zimmerchen
Zuletzt geändert von Stadtwache am Dienstag 22. August 2006, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Stadtwache
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Re: Sarias kleines Zimmerchen
Die Wachen vor der Tür hörten, dass sich auf der anderen Seite etwas Schweres bewegte.
Dann hörte Saria etwas. Erneut die tiefe Stimme des Wächters, als er rief: "Schlagt die Tür ein!"
Im folgenden Moment eine kreischende Stimme: "Meine kostbare Tür! Ihr könnt doch nicht unsere Taverne auseinander nehmen. Oh, warum hab ich euch nur hergeholt? Ich hätte auf meinen Mann hören und schweigen sollen."
Also hatte der Wirt Saria nicht verraten, sondern seine Frau. Vermutlich war der Wirt immer noch viel zu eingeschüchtert von Sarias Verhalten.
Ein dumpfer Schlag kam von der anderen Seite. Die Wachmänner waren tatsächlich dabei, die Tür einzuschlagen. Nach einer Weile gelang es ihnen auch, doch Saria vernahm erstauntes und zugleich verärgertes Gemurmel, als den Wächtern klar wurde, dass sie sich noch um den Schrank kümmern mussten.
"Keine Sorge, Männer. Dieser Raum hat kein Fenster. Sie sitzt fest!"
Die Männer machten sich an die Arbeit, den Schrank zu Kleinholz zu verarbeiten.
Dann hörte Saria etwas. Erneut die tiefe Stimme des Wächters, als er rief: "Schlagt die Tür ein!"
Im folgenden Moment eine kreischende Stimme: "Meine kostbare Tür! Ihr könnt doch nicht unsere Taverne auseinander nehmen. Oh, warum hab ich euch nur hergeholt? Ich hätte auf meinen Mann hören und schweigen sollen."
Also hatte der Wirt Saria nicht verraten, sondern seine Frau. Vermutlich war der Wirt immer noch viel zu eingeschüchtert von Sarias Verhalten.
Ein dumpfer Schlag kam von der anderen Seite. Die Wachmänner waren tatsächlich dabei, die Tür einzuschlagen. Nach einer Weile gelang es ihnen auch, doch Saria vernahm erstauntes und zugleich verärgertes Gemurmel, als den Wächtern klar wurde, dass sie sich noch um den Schrank kümmern mussten.
"Keine Sorge, Männer. Dieser Raum hat kein Fenster. Sie sitzt fest!"
Die Männer machten sich an die Arbeit, den Schrank zu Kleinholz zu verarbeiten.
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Stadtwache
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Re: Sarias kleines Zimmerchen
Lang brauchten die Wachen nicht und sie hatten den Weg frei. Doch der Raum war geflutet mit Schatten.
"Verdammt, was ist den hier los" fluchte der Führer der Wachen. "Los durchsuchte den Raum, doch seit vorsichtig das ihr euch nicht gegenseitig abstecht.
Er schickte seine Wachen in das Zimmer und lies sie es durch suchen, obwohl sie nichts sehen konnten ausser Dunkelheit. Ab und an hörte man das dumpfe aufbrallen aufeinander, doch dann schrei ein Soldat.
"Sir, da ist ein Loch in der Wand, es führt nach draußen auf den Marktplatz."
Der Oberhauptmann war erzürndt. "Wie konnte sie nur entkommen! LOS Männer! Auf den Marktplatz und wehe ihr kommt mir ohne ihr zurück!" sprach er wütend. Die SOldaten rannten die Stufen hinutner und hinaus auf die Straße.
Der Marktplatz war voller Menschen, es würde schwer sie zu finden, doch sie hatten einen Befehl.
[weiter am Marktplatz]
"Verdammt, was ist den hier los" fluchte der Führer der Wachen. "Los durchsuchte den Raum, doch seit vorsichtig das ihr euch nicht gegenseitig abstecht.
Er schickte seine Wachen in das Zimmer und lies sie es durch suchen, obwohl sie nichts sehen konnten ausser Dunkelheit. Ab und an hörte man das dumpfe aufbrallen aufeinander, doch dann schrei ein Soldat.
"Sir, da ist ein Loch in der Wand, es führt nach draußen auf den Marktplatz."
Der Oberhauptmann war erzürndt. "Wie konnte sie nur entkommen! LOS Männer! Auf den Marktplatz und wehe ihr kommt mir ohne ihr zurück!" sprach er wütend. Die SOldaten rannten die Stufen hinutner und hinaus auf die Straße.
Der Marktplatz war voller Menschen, es würde schwer sie zu finden, doch sie hatten einen Befehl.
[weiter am Marktplatz]
Zuletzt geändert von Stadtwache am Dienstag 22. August 2006, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
