Ninianes und Vanas Zimmer (Nr. 13)

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Vana Erendis Morgaine
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Ninianes und Vanas Zimmer (Nr. 13)

Beitrag von Vana Erendis Morgaine » Freitag 7. September 2007, 23:33

Niniane zog den Schlüssel hervor, steckte ihn in das Schloss und drehte in vorsichtig. Quitschend drehte sich der Schlüssel im Schloss bis es leise knackte. Vana drückte die Klinke nach unten und schob die Tür auf. Der Raum, der sich ihnen darbot war zwar klein, aber mit allem Nötigen ausgestattet. Gegenüber der Tür unter einem mittelgroßen Fenster standen zwei bequem aussehende Betten, davor ein Tisch mit vier Stühlen. Zur Rechten fiel Vana ein geräumiger Schrank und eine große Truhe ins Auge und zur Linken stand ein etwas kleinerer Schrank sowie ein durch eine spanische wand abgeteilter Raum, hinter der sich der von der Wirtin angesprochene Waschbereich befand.

„Na, das sieht doch recht anheimelnd aus. Da hat die Wirtin wirklich nicht zu viel versprochen.“ Gemächlich trat sie in des Zimmer, stellte ihren Kampfstab zwischen Schrank und Truhe ab, worauf sie diese öffnete und ihren Reisebeutel hinein legte. Dabei rief sie über die Schulter in den Raum: „Sucht euch aus welches Bett ihr nehmen wollt Niniane. Mir ist es gleich, Hauptsache es ist bequem und ich kann gut darin schlafen.“
Nachdenklich nahm sie ihre Geldbörse aus dem Beutel und wog ihn in der Hand. <b>Hm, es ist sicher besser, wenn ich nicht alles Geld mitnehme. 30 Goldstücke müssten reichen.</b> Sie entnahm dem Geldbeutel die 30 Goldstücke und legte ihn dann wieder zurück zu ihren Sachen, ließ aber die Truhe noch offen, damit Niniane ihre Sachen ebenfalls noch darin verstauen konnte. Diese hatte das Zimmer mittlerweile auch betreten und die Tür hinter sich geschlossen. Während Niniane ihre Sachen verstaute trat Vana an das Fenster. Unter ihr führte eine der Hauptstraßen zum Marktplatz entlang und es herrschte noch ein reges Treiben. Leider war die Sonne inzwischen hinter grauen Wolken, die vom Drachengebirge herüber zogen, verschwunden und es hatte leicht zu regnen begonnen.

„Ihr solltet euch einen Umhang mitnehmen.“, meinte Vana deswegen zu Niniane. „Das Wetter hat umgeschlagen und es beginnt gerade zu regnen.“

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Vana Erendis Morgaine
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Re: Ninianes und Vanas Zimmer (Nr. 13)

Beitrag von Vana Erendis Morgaine » Montag 10. September 2007, 00:03

Der Umhang, den Niniane sich umlegte, nachdem sie ebenfalls einen Blick aus dem Fenster geworfen hatte, war so dünn, dass er nicht sehr lange vor dem Regen schützen würde. Zumindest nicht, wenn der Regen stärker werden würde und danach sah es den Wolken nach, die vom Gebirge herüber kamen, aus. Kurz lächelte sie in sich hinein, als sie Ninianes Spiegelbild im Fenster sah, wie sie vor dem Schrank stand und etwas hineinlegte, während sie mit ihrem Körper den Schrank verdeckte, damit Vana nicht sehen sollte, was sie hinein legte.

Vana war zwar alles Mögliche, aber keine Diebin. Zumindest bestahl sie niemanden, mit dem sie zusammen war, aber das konnte Niniane nicht wissen.
Als sie die Schranktüren quietschend schloss und dann sagte, dass sie fertig wäre und sie losgehen könnten, drehte sich Vana vom Fenster weg und meinte, während sie durch das Zimmer zu Niniane ging:
„Na dann, sehen wir uns auf dem Markt um. Viel wird nicht mehr los sein, denn es wird bald dunkel werden.“
Beide verließen das Zimmer und Niniane schloss hinter sich ab und steckte den Schlüssel in eine Tasche ihres Umhangs.
Auf dem Weg durch den Schankraum nach draußen suchte Vana noch mal nach der komischen Elfe, doch die war mittlerweile weg und Vana verschwendete somit keinen weiteren Gedanken an sie.
Draußen auf der Straße wurden sie von leichtem Nieselregen und einem peitschenden kalten Wind begrüßt. Vana zog ihren Umhang fester um sich und die Kapuze tief ins Gesicht.

„Verdammtes Mistwetter!“, fluchte sie laut. „Wir sollten uns beeilen und ihr solltet euch vor allem etwas Wärmeres zum Anziehen kaufen. So kalt wie der Wind ist, würde es mich nicht wundern, wenn es diese Nacht noch schneit.“, wandte sie sich an Niniane, während sie langsam der Straße in Richtung Marktplatz folgte.

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Erzähler
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Re: Ninianes und Vanas Zimmer (Nr. 13)

Beitrag von Erzähler » Montag 10. September 2007, 11:13

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Vana Erendis Morgaine
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Re: Ninianes und Vanas Zimmer (Nr. 13)

Beitrag von Vana Erendis Morgaine » Montag 17. September 2007, 01:06

Niniane setzte sich Vana gegenüber an den Tisch, hängte ihren neuen Mantel über die Stuhllehne und schaute sie ein wenig perplex an. Das Wenige, was sie ihr da erzählt hatte, warf mehr Fragen auf, als es beantwortete.
Durch den Türspalt erklang gedämpftes Flötenspiel und Gesang aus dem Schankraum nach oben, irgendwer hatte wohl damit begonnen, die wenigen verbliebenen Gäste zu unterhalten. So schön es auch klang, Vana war es gar nicht recht. Solange dort unten gespielt und gesungen wurde, würde sich der Schankraum nicht lehren und da es mittlerweile dunkel geworden war, wartete sie nur darauf, dass dort unten Ruhe einkehrte. Nun ja, im Moment hieß es also noch warten und so hatte sie Zeit, Niniane, die sich endlich dazu durchgerungen hatte, nach allem zu fragen, was ihr auf der Seele brannte, ein wenig mehr zu erzählen.

„Ihr wollt also wissen, woher ich weiß, dass der Gefangene bei der Vertreibung der Wolken dabei war, ob ich gar selbst mitgeholfen habe? Ja und nein. War ich dabei, habe ich es gesehen? Oh ja, ich habe sie gesehen, alle , alle die sich auf der stillen Ebene versammelt hatte. Sowohl die Träger der magischen Kristalle, als auch die, die sie vor Faldors Gefolgsleuten schützten. Selbst mitgeholfen habe ich allerdings nicht. Ich fragt euch sicher wieso ich dann dort war. Es lag daran, dass ich einen der Kristalle hatte.
Fragt nicht, ich wollte ihn eigentlich für mich behalten, denn die Kristalle verleihen einem unheimlich viel Macht. Doch konnte ich ihn nicht behalten. Seine Macht war einfach zu groß für mich und ich wäre dem Wahnsinn verfallen, hätte ich ihn behalten. So gab ich ihn einer Nachtelfe und verließ dann eilends den Ort. Jedoch erinnere ich mich an die meisten derjenigen, die geblieben sind, um den Kampf gegen Faldor und seine Wolken zu führen und der Gefangene war einer von ihnen. Wie sie es letztendlich geschafft haben weiß ich nicht, aber dass die Wolken fort sind beweißt, dass sie es geschafft haben.“

Vana machte eine kurze Pause und beobachtete, wie Niniane das eben gehörte aufnahm. Vor allem ihre Reaktion darauf, dass sie den Kristall aus eigennützigen Motiven behalten wollte, dass sie seine Macht wollte, interessierte sie.
Nach einer Weile, in der beide schwiegen und nur das Flötenspiel aus dem Schankraum die Stille durchbrach, fuhr Vana fort:
„Wie dem auch sei, es ist nicht Recht, was mit dem Gefangenen geschieht und wie ihr schon richtig vermutet, will ich ihn befreien. Wie ich das mache? Hm, da lasst euch einfach überraschen.“, wobei sie nun ein wenig diabolisch grinste. „Lasst es mich so sagen, ich mache etwas derartiges nicht zum ersten Mal. Es muss nur so aussehen, als hätten die Götter den Gefangenen aus seinem Käfig zu sich geholt.“

Erneut eine kurze Pause, denn nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem Niniane entscheiden musste, was sie tun wollte. Vana hatte ihr soeben offenbart, dass sie gegen die Gesetze Pelgars zu verstoßen beabsichtigte, indem sie einen zum Tode verurteilten befreien wollte. Wenn man sie dabei erwischte, dann war auch ihr der Tod sicher, das musste Niniane in diesem Augenblick klar werden.

Langsam erhob sich Vana und ging zu der Truhe hinüber, nahm ihre schwarze Arbeitskleidung heraus und begann damit diese gegen ihre derzeitige Kleidung zu wechseln. Dabei sprach sie über die Schulter weiter: „Ihr seht, ich beabsichtige etwas zu tun, dass mich ebenfalls den Kopf kosten kann und euch, falls ihr euch dazu entschließt mir zu helfen, euch ebenfalls. Selbst nur als Mitwisserin droht euch als geringste Strafe lebenslange Strafarbeit. Ihr könnt also noch gehen, doch bleibt ihr, seid ihr ebenso in Gefahr wie ich.“
Inzwischen hatte sie sich vollständig umgezogen, steckte zum Schluss die Dietriche und ihre Betäubungspfeile in die Taschen ihrer Hose und schob das Blasrohr in den Gürtel.
„Es wird Zeit, jede weitere Stunde kann den Tod des Jungen bedeuten. Also was sagt ihr? Ihr müsst nicht mitkommen, wen ihr wollt, aber er wird Pflege brauchen und ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr mir dabei helfen könntet.“
Während sie auf Ninianes Antwort wartete, öffnete sie das Fenster und schaute auf die Straße hinunter. Wie erwartet, war zu so später Stunde kaum noch jemand unterwegs, was ihr sehr gelegen kam. Da im Schankraum noch Betrieb herrschte, würde sie wohl oder übel die Schenke über das Fenster verlassen müssen.

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Re: Ninianes und Vanas Zimmer (Nr. 13)

Beitrag von Vana Erendis Morgaine » Montag 17. September 2007, 22:58

Einen einzigen Satz, nur diesen einen Satz sagte Niniane, als sie sich entschieden hatte: „Ich komme mit.“
„NEIN!“, fuhr Vana herum und umfasste ihre Schultern. „Es ist zu gefährlich für euch. Ich habe Erfahrung in derlei Dingen, doch ihr nicht. Wenn ihr mir wirklich helfen wollt, so könnt ihr das hier wesentlich besser. Seht, ich werde irgendwann mit dem Gefangenen zurück kommen und sollte der Schankraum dann nicht leer sein, so werden wir dort etwas Ablenkung gebrauchen. Ihr seid doch eine Gauklerin und Musikerin. Könnt ihr auch zur Musik tanzen? Dort unten spielt gerade jemand und unterhält die Leute. Es wäre gut, wenn ihr euch dazu gesellen würdet und im entscheidenden Moment, wenn wir zurück kommen, mit demjenigen, der dort gerade spielt, gemeinsam die Leute etwas ablenken könntet.
Ich kann und will euch nicht davon abhalten, doch wäre mir wohler, wenn ich euch hier in Sicherheit wüsste.“

Vana nahm die gekauften Sachen für den Gefangenen und stieg aus dem Fenster. Bevor sie jedoch hinab zu klettern begann, sah sie noch mal in das Zimmen zu Niniane und meinte: „Es ist eure Entscheidung, aber wie ich schon sagte, hier könnt ihr mir mehr helfen.“ Ihr Kopf verschwand und wenig später konnte Niniane hören, wie sie unten auf das Straßenpflaster sprang. Geschickt verbarg sie ihre blonden Haare unter dem schwarzen Kopftuch, verhüllte ihr Gesicht und war kurz darauf in der Dunkelheit verschwunden.

[für Vana weiter auf dem Marktplatz ---> Anhöhe der Verurteilten
für Niniane entweder weiter im Schankraum (du kannst dort die Leute unterhalten (vielleicht sogar mit Sanara) und etwas Geld verdienen oder gemeinsam mit Vana weiter auf der Anhöhe der Verurteilten, die Entscheidung musst du treffen *g*]

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Re: Ninianes und Vanas Zimmer (Nr. 13)

Beitrag von Erzähler » Dienstag 25. September 2007, 16:32

Allzu lang sollte Niniane nicht schlafen, auch wenn das Bett recht bequem war. Die Matratze musste mit Gänsefedern gefüllt sein, kein üblicher Zustand. In den Bauernhäusern stopfte man sie normalerweise mit Stroh aus, aber Niniane befand sich schließlich in einer Taverne. Auch das Kissen war mit Federn ausgestopft, dafür hatte man bei der Decke gespart. Die bestand nämlich nur aus einfachen Leinen, hielt dennoch angenehm warm.
Niniane hatte sofort die Müdigkeit übermannt, kaum dass sie im Bett lag, doch ihr Schlaf war nur leicht und wurde schon geraume Zeit später wieder unterbrochen. Hatte sie überhaupt richtig geschlafen?

Ein Schrei zerriss das schwarze Nachtgewand, welches sich über sie ausgebreitet hatte. Klagend und gequält drang er an Ninianes Ohr und von nebenan gesellte sich ein böses Knurren hinzu: "Kann man denn hier nicht mal ein paar Stunden schlafen?!" Ein Gast beschwerte sich offensichtlich über diesen Schreihals, welcher irgendwo auf Pelgars Straßen seine Seele aus dem Leib rufen musste. Dann hörte Niniane viele Schritte von unterhalb des Fensters, welches nach Vanas Verschwinden immer noch offen stand. Ebenso vernahm sie befehlsartige Rufe. Wächter waren unterwegs, riefen immer wieder nach Verstärkung und dass man zum Marktplatz eilen sollte. Hatte Vana denn Ärger? War sie erwischt worden?

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Re: Ninianes und Vanas Zimmer (Nr. 13)

Beitrag von Vana Erendis Morgaine » Freitag 28. September 2007, 23:56

[kommt ihrer Maske als Morticia aus dem Hinterzimmer]

Oben angekommen hastete Vana in ihr Zimmer und verschloss dir Tür hinter sich.
Als erstes entledigte sie sich des Katanas und ihrer Kleidung, die sie in den Waschzuber legte und kaltes Wasser hineingoss. Das Katana reinigte sie und legte es in die Truhe zu ihren anderen Sachen, anschließend wusch sie ihre Sachen gründlich aus und hängte sie über die Lehne eines der Stühle. Diesen stellte sie unter das geöffnete Fenster, so dass noch eventuell im Stoff hängende Läuse durch die kalte Luft getötet würden. Da sie ihre Haare gut unter dem Kopftuch versteckt hatte, war es unwahrscheinlich, dass sich in der kurzen Zeit bereits eine der Läuse dorthin vorgearbeitet hatte. Die Dietriche und Betäubungspfeile verstaute sie noch in ihrem Reisebeutel.
Erst jetzt zog sie sich ihr grünes Wollkleid an und begab sich wieder in den Schankraum. Bevor sie das Hinterzimmer betrat, schlich sie sich kurz in die Küche und nahm eines der herumliegenden Messer an sich, denn sie musste noch Sicherheitsvorkehrungen treffen. So gerne sie sich auch ausgeruht hätte, noch war die Zeit dafür nicht gekommen, noch musste sie ihre Kenntnisse der Runen erneut einsetzen.

Mit dem Messer ritzte sie von innen über die Eingangstür zum Schankraum die Runen Eiwaz, Mannaz und Thuriaz. In Verbindung mit der Beschwörung der Runen auf den Geist bewirkten diese, dass sich der Geist eines jeden, der ihnen feindlich gesinnt war, bei Verlassen der Schenke dahingehend veränderte, dass er beschwichtigt wurde und derjenige vergaß, was er eigentlich machen wollte.
Das Gleiche machte sie über der Tür zum Hinterzimmer, änderte aber ihre Aktivierungsbeschwörung dahingehend, dass jeder, der ihnen böses wollte beim Betreten des Raumes einfach vergaß, weswegen er gekommen war. Wer jedoch erkannte, in welcher Form er die Runen besprechen musste, konnte so die Wirkung neutralisieren und die Falle entschärfen. Sie würden zumindest bei einer plötzlichen Durchsuchung durch die Wachen ihren Zweck erfüllen. Vana ging davon aus, dass sich unter den Wachen wohl kaum ein Runenkundiger befand.

Erst nachdem sie sich so weitgehend gegen eine Entdeckung abgesichert hatte, betrat sie das Hinterzimmer.

[weiter im Hinterzimmer]

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Re: Ninianes und Vanas Zimmer (Nr. 13)

Beitrag von Vana Erendis Morgaine » Sonntag 7. Oktober 2007, 23:28

[Komme vom Hinterzimmer der Schenke]

Ohne auf die Leute im Schankraum zu achten, eilte Vana in ihr Zimmer, wo sie sich schnell ihre Priesterinnentracht anzog. Das Wollkleid und all ihre anderen Sachen sowie Ninianes Habe verstaute sie in ihrem Reisebeute, schnallte sich ihr Katana auf den Rücken und legte ihren blauen Umhang um. Zum Schluss nahm sie ihren Stab und verließ so gerüstet das Zimmer, um in den Schankraum zu gehen. Dort angekommen legte sie ein eher teilnahmsloses Gesicht auf, begab sich an den Tresen und fragte beiläufig den Wirt:
„Sagt, was bedeutet dieser Lärm zu so früher Stunde?“, dabei schaute sie sich unauffällig im Schankraum um und hoffte darauf, dass die Wirtin bald wieder kam.

[weiter im Schankraum *gg*]

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