Das Versprechen
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Gast
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Das Versprechen
Tyria kam nun endlich im Dorf an. Mit den Handschuhe bedeckte sie ihr Mal. Langsam betrat sie das Dorf. Es war noch früh am Morgen und kaum eine Menschenseele war schon wach.
Tyria wanderte langsam durch die Straßen. Sie musste nun zum Väterchen.Langsam spazierte sie entlang. Aus manchen Häuser stieg aus den Schornstein der verführerische Duft von gebratenen Fisch.
Bevor sie auf die Reise ging musste sie sich unbedingt welche besorgen.
Nach einiger Zeit war sie an der Hütte angekommen. Leise klopfte sie. Nachdem sich nichts tat klopfte sie erneut, nun laut.
Langsam hörte sie Schritte. Das Väterchen öffnete. Seine Augen wurden groß als er Tyria erblickte. Sie konnte Angst erkennen.
<b> Oh du armer Narr! Wüsstest du was vor dir steht, außer einer Kopfdiebin</b>
" Seit mir gegrüßt! Ich bin hier, um mein Versprechen einzuhalten. "
Tyria wanderte langsam durch die Straßen. Sie musste nun zum Väterchen.Langsam spazierte sie entlang. Aus manchen Häuser stieg aus den Schornstein der verführerische Duft von gebratenen Fisch.
Bevor sie auf die Reise ging musste sie sich unbedingt welche besorgen.
Nach einiger Zeit war sie an der Hütte angekommen. Leise klopfte sie. Nachdem sich nichts tat klopfte sie erneut, nun laut.
Langsam hörte sie Schritte. Das Väterchen öffnete. Seine Augen wurden groß als er Tyria erblickte. Sie konnte Angst erkennen.
<b> Oh du armer Narr! Wüsstest du was vor dir steht, außer einer Kopfdiebin</b>
" Seit mir gegrüßt! Ich bin hier, um mein Versprechen einzuhalten. "
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fremder Mann
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Re: Das Versprechen
Das Alterchen hatte schlecht geschlafen. Kein Wunder, er war nicht mehr der Jüngste und Blasenprobleme ließen ihn häufig genug in der Nacht aufstehen. So kam es auch, dass er tagsüber immer gern ein Nickerchen anderen Dingen vorzog.
Müde erhob er sich von der Bank, als es an der Tür seines Sohnes klopfte, bei dem er wohnte. Er öffnete die Tür einen Spalt breit – und schaute entgeistert in Tyrias Gesicht. "Du, Mädchen?"
<b>Was will die hier? Noch mehr Köpfe mitnehmen und schlechte Omen verbreiten? Nochmal Soldaten im Dorf auftauchen lassen, die alle ausfragen?</b>
Brummelnd schaute er sie an. Das reizende, mit dem er gern junge Dinger umgarnte, war aus seinem faltigen Gesicht verschwunden. "Helfen willst du! So früh! Na schön, es gibt noch genug zu tun. Geh in den Eldoras oder sonst wo hin und hol Holz. Uns geht das Holz aus. Für die Häuser. Geh Holz holen." Schon schwang die Tür wieder zu, fiel krachend ins Schloss.
Holz holen also. Obwohl noch immer gern hilfreiche Hände gesehen waren, schien das Alterchen nicht erpicht, gerade Tyrias Hände in Anspruch zu nehmen.
Müde erhob er sich von der Bank, als es an der Tür seines Sohnes klopfte, bei dem er wohnte. Er öffnete die Tür einen Spalt breit – und schaute entgeistert in Tyrias Gesicht. "Du, Mädchen?"
<b>Was will die hier? Noch mehr Köpfe mitnehmen und schlechte Omen verbreiten? Nochmal Soldaten im Dorf auftauchen lassen, die alle ausfragen?</b>
Brummelnd schaute er sie an. Das reizende, mit dem er gern junge Dinger umgarnte, war aus seinem faltigen Gesicht verschwunden. "Helfen willst du! So früh! Na schön, es gibt noch genug zu tun. Geh in den Eldoras oder sonst wo hin und hol Holz. Uns geht das Holz aus. Für die Häuser. Geh Holz holen." Schon schwang die Tür wieder zu, fiel krachend ins Schloss.
Holz holen also. Obwohl noch immer gern hilfreiche Hände gesehen waren, schien das Alterchen nicht erpicht, gerade Tyrias Hände in Anspruch zu nehmen.
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Gast
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Re: Das Versprechen
Tyria war empört! Sie war hier um Richtig zu helfen und nicht um <i>Holz zu holen</i>! Wieder klopfte sie und erneut öffnete das Alterchen mit lauten grummel und blaffte Tyria sofort an was den nun wieder sei.
" Alterchen! Ich bin einen gewaltigen Umweg gegangen um euch hier noch zu helfen und mein Versprechen einzulösen! Ich bin nicht euer Holzträger hier! Also gebt mir eine Richtige Aufgabe sonst verschwinde ich wieder von hier! Also los!"
Dies hatte sie mit ungedämpfter Finsterkeit und Wut gesagt, das der Mann vor ihr leicht zusammen zuckte.
Tyria wartete nun genüßlich auf eine Antwort. So langsam gefiel es ihr böse zu sein und das auch gerne mal zu zeigen!
" Alterchen! Ich bin einen gewaltigen Umweg gegangen um euch hier noch zu helfen und mein Versprechen einzulösen! Ich bin nicht euer Holzträger hier! Also gebt mir eine Richtige Aufgabe sonst verschwinde ich wieder von hier! Also los!"
Dies hatte sie mit ungedämpfter Finsterkeit und Wut gesagt, das der Mann vor ihr leicht zusammen zuckte.
Tyria wartete nun genüßlich auf eine Antwort. So langsam gefiel es ihr böse zu sein und das auch gerne mal zu zeigen!
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Erzähler
- Gast

Re: Das Versprechen
Das Alterchen zuckte kurz zusammen, als sich Tyria so beschwerte. Was bildete sie sich überhaupt ein? Es war ja nett, dass sie ihre Hilfe zugesagt hatte, aber kaum einer suchte sich die Arbeit heraus wie es passte. Auch Holz holen war eine wichtige Aufgabe und Tyria machte in den Augen des Alten nicht gerade den Eindruck einer schlechten Wanderin.
Er schob die Tür nun ganz auf und betrachtete die Waden der Frau. Ja, sie sah durchaus nach dem Typ Frau aus, die längere Strecken laufen könnte. <b>Auch noch zickig sein, was?</b>
Er wollte schon etwas Ruppiges erwidern, als ein Licht ihn blendete. In der Ferne der Stillen Ebene ging ein greller Strahl gen Himmel. Umstehende Bauern und Fischer zeigten dorthin. Der Lichtstrahl schoss in die finsteren Wolken hinauf, die sich wie ein Strudel darum legten. Sie wurden vom Licht zersprengt und verschwanden. Irgendwo rollte eine gewaltige Stimme über die ganze Ebene hinweg.
<span style="color:1A365E;">"NEEEEEEIIIIIIIINNN!!!!"</span>
Dann wurde es einen Moment schlagartig still. Alle Augen des Fischerdorfes richteten sich nach oben. Die Wolken verzogen sich, Sonnenstrahlen kamen durch. Celcia hüllte sich wieder in warmes, helles Licht.
Die Fischer, auch das Alterchen, rieben sich die Augen. Einige blinzelten. Dann ein markerschütterndes Brüllen. Es vervielfältigte sich wie ein Echo in den Bergen.
"Seht doch!", rief jemand ganz in Tyrias Nähe und zeigte zum Drachengebirge. Schatten stiegen auf, geflügelten Echsen gleich. Mehrere Schatten, sie glitten über den Himmel, einige spieen Feuer, aber alle flogen sie Richtung Westen. Drachen!
"Unglaublich", brachte das Alterchen hervor. "Sie sind zurück und Faldor verschwunden. Jemand hat ihn zurückgeschlagen! Celcia ist wieder sicher."
Er schob die Tür nun ganz auf und betrachtete die Waden der Frau. Ja, sie sah durchaus nach dem Typ Frau aus, die längere Strecken laufen könnte. <b>Auch noch zickig sein, was?</b>
Er wollte schon etwas Ruppiges erwidern, als ein Licht ihn blendete. In der Ferne der Stillen Ebene ging ein greller Strahl gen Himmel. Umstehende Bauern und Fischer zeigten dorthin. Der Lichtstrahl schoss in die finsteren Wolken hinauf, die sich wie ein Strudel darum legten. Sie wurden vom Licht zersprengt und verschwanden. Irgendwo rollte eine gewaltige Stimme über die ganze Ebene hinweg.
<span style="color:1A365E;">"NEEEEEEIIIIIIIINNN!!!!"</span>
Dann wurde es einen Moment schlagartig still. Alle Augen des Fischerdorfes richteten sich nach oben. Die Wolken verzogen sich, Sonnenstrahlen kamen durch. Celcia hüllte sich wieder in warmes, helles Licht.
Die Fischer, auch das Alterchen, rieben sich die Augen. Einige blinzelten. Dann ein markerschütterndes Brüllen. Es vervielfältigte sich wie ein Echo in den Bergen.
"Seht doch!", rief jemand ganz in Tyrias Nähe und zeigte zum Drachengebirge. Schatten stiegen auf, geflügelten Echsen gleich. Mehrere Schatten, sie glitten über den Himmel, einige spieen Feuer, aber alle flogen sie Richtung Westen. Drachen!
"Unglaublich", brachte das Alterchen hervor. "Sie sind zurück und Faldor verschwunden. Jemand hat ihn zurückgeschlagen! Celcia ist wieder sicher."
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Gast
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Re: Das Versprechen
<b> Wie Faldor besiegt? Jetzt habe ich mich meinen Schicksal gebeugt und nun soll er besiegt sein? NEIN! Das wird und kann nicht sein. Diese vermalledeiten Drachen sollen ihn besiegt haben? Ich muss in die Dunklestadt, um das herrauszufinden! Faldor wird nicht besiegt sein!</b>
Tyria ärgerte sich und schaute den glitzernden Flecken hinterher, die als die Drachen vermutet werden.
"Von wegen Celcia sicher. Celcia wird nie sicher sein! Das ist der Lauf der Dinge! Wo Licht ist muss es auch Schatten geben!" Tyria lies ihrer schlechten Laune freienlauf. Diese verdammten Drachen!
"Also habt ihr nun noch eine andere Angemessene Arbeit oder darf ich mich entfernen? Ich habe es noch relativ eilig!"
Tyria ärgerte sich immernoch.
<b>Faldor kann nicht besiegt sein, solange ich in mir ware! Er wird wieder seinen Schatten über Celcia bringen und ich an seiner Seite!</b>
Immer noch wartete sie auf Antwort.
Tyria ärgerte sich und schaute den glitzernden Flecken hinterher, die als die Drachen vermutet werden.
"Von wegen Celcia sicher. Celcia wird nie sicher sein! Das ist der Lauf der Dinge! Wo Licht ist muss es auch Schatten geben!" Tyria lies ihrer schlechten Laune freienlauf. Diese verdammten Drachen!
"Also habt ihr nun noch eine andere Angemessene Arbeit oder darf ich mich entfernen? Ich habe es noch relativ eilig!"
Tyria ärgerte sich immernoch.
<b>Faldor kann nicht besiegt sein, solange ich in mir ware! Er wird wieder seinen Schatten über Celcia bringen und ich an seiner Seite!</b>
Immer noch wartete sie auf Antwort.
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fremder Mann
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Re: Das Versprechen
Das Alterchen blickte noch immer zum Himmel hinauf, auch wenn die dunklen Schatten, welche sich eindeutig als Drachen entpuppten, bereits Richtung Westen verschwanden.
Verwirrt schaute er jedoch zu Tyria, die so pessimistisch daher redete. Von wegen, Celcia sei definitiv nicht sicher und dass es überall im Licht auch Schatten gab.
"Jedenfalls sind die Schatten jetzt scheinbar wieder klein. Irgendjemand hat gegen Faldor gekämpft und gesiegt. Ob es diese Gruppe war, die den Kristall eingesammelt und das Dorf vorm Angriff der kleinen Gruppe Dunkelelfen bewahrt hat? Möglich wäre alles, aber ich bin froh, dass die Sonne wieder da ist."
Das Alterchen war nicht der einzige. Viele Fischer zeigten noch immer zum Himmel, tanzten und lachten. Die Frauen umarmten sich herzlich und die Kinder sprangen um den Dorfbrunnen herum und sangen: "Es gibt hier keine Wolken mehr, das Dunkle ist gebannt!"
Tyria wollte jedoch noch immer helfen und wartete auf eine Antwort. Die sollte sie haben. Das Alterchen wandte sich ihr zu: "Nun, wir können schlecht weiter bauen, wenn es uns an Rohstoffen fehlt. Und uns fehlt nur Holz. Entweder helft Ihr uns, indem Ihr aus dem Eldoras oder aus Andunie eingeschifftes Holz beschafft oder Ihr geht wieder. Einzige Möglichkeit für Euch wäre noch, dass Ihr einigen Fischern beim Netzauswurf und Angeln helft. Mehr gibt es derzeit nicht zu tun. Wir haben schon einen Karren Richtung Eldoras losgeschickt. Wir erwarten das Holz binnen der nächsten paar Tage."
Einen Moment überlegte der Alte. "Ihr braucht uns nicht unbedingt helfen, auch wenn es mit einem Paar Hände mehr sicher schneller ginge. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr gehen. Wir kommen zurecht."
Verwirrt schaute er jedoch zu Tyria, die so pessimistisch daher redete. Von wegen, Celcia sei definitiv nicht sicher und dass es überall im Licht auch Schatten gab.
"Jedenfalls sind die Schatten jetzt scheinbar wieder klein. Irgendjemand hat gegen Faldor gekämpft und gesiegt. Ob es diese Gruppe war, die den Kristall eingesammelt und das Dorf vorm Angriff der kleinen Gruppe Dunkelelfen bewahrt hat? Möglich wäre alles, aber ich bin froh, dass die Sonne wieder da ist."
Das Alterchen war nicht der einzige. Viele Fischer zeigten noch immer zum Himmel, tanzten und lachten. Die Frauen umarmten sich herzlich und die Kinder sprangen um den Dorfbrunnen herum und sangen: "Es gibt hier keine Wolken mehr, das Dunkle ist gebannt!"
Tyria wollte jedoch noch immer helfen und wartete auf eine Antwort. Die sollte sie haben. Das Alterchen wandte sich ihr zu: "Nun, wir können schlecht weiter bauen, wenn es uns an Rohstoffen fehlt. Und uns fehlt nur Holz. Entweder helft Ihr uns, indem Ihr aus dem Eldoras oder aus Andunie eingeschifftes Holz beschafft oder Ihr geht wieder. Einzige Möglichkeit für Euch wäre noch, dass Ihr einigen Fischern beim Netzauswurf und Angeln helft. Mehr gibt es derzeit nicht zu tun. Wir haben schon einen Karren Richtung Eldoras losgeschickt. Wir erwarten das Holz binnen der nächsten paar Tage."
Einen Moment überlegte der Alte. "Ihr braucht uns nicht unbedingt helfen, auch wenn es mit einem Paar Hände mehr sicher schneller ginge. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr gehen. Wir kommen zurecht."
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Gast
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Re: Das Versprechen
" So sei es ! Ich werde mich nun entfernen und Richtung Drachengebirge wandern, um meine Reise anzutreten! Vielleicht sieht man sich irgentwann wieder aber vielleicht unter anderen Umständen doch das wird das Schicksal zeigen!"
Tyria wand sich ab und ging ihres Weges. Überall standen die Fischer und ihre Frauen auf der Straße und feierten den Fall Faldors. Es ekelte Tyria an!
<b> Bald wird er zurückkehren und dann werdet ihr euch nicht mehr so freuen! </b>
So verließ sie im Gram das Dorf in Richtung des Drachengebirges. Überdieses wollte sie steigen, um in die Tote Ebene und so nach Morgeria zu gelangen. Dort würde sie in den Tempel Faldors gehen und zum Dunklen Herrscher. Es werden nicht alzuviele Dunklen Gesellen mit einen schwarzen Mal auf der Straße laufe. Tyria war sich sicher sie war was besonderes! Mit diesen Gedanken wanderte sie los.
Tyria wand sich ab und ging ihres Weges. Überall standen die Fischer und ihre Frauen auf der Straße und feierten den Fall Faldors. Es ekelte Tyria an!
<b> Bald wird er zurückkehren und dann werdet ihr euch nicht mehr so freuen! </b>
So verließ sie im Gram das Dorf in Richtung des Drachengebirges. Überdieses wollte sie steigen, um in die Tote Ebene und so nach Morgeria zu gelangen. Dort würde sie in den Tempel Faldors gehen und zum Dunklen Herrscher. Es werden nicht alzuviele Dunklen Gesellen mit einen schwarzen Mal auf der Straße laufe. Tyria war sich sicher sie war was besonderes! Mit diesen Gedanken wanderte sie los.
- Kazel Tenebrée
- Administrator

- Beiträge: 3751
- Registriert: Mittwoch 9. August 2006, 23:05
- Moderator des Spielers: Rhuna
- Aufenthaltsort: Königreich Jorsan
- Steckbrief: Zum Steckbrief
- Rasse: Mischling (Elf/Dunkelelf)
- Sprachen: Lerium
etwas Kr'zner - Beruf: Des Gevatters Geselle
- Fähigkeiten: Dolche (durchschnittlich)
Gaben des Gevatters (Zeitmanipulation, Sprung durch Zeit und Raum, Seelen ernten, Lebenszeit sehen) - Lebensenergie:

- Geld: 10D, 20L, 100F
- Ausrüstung: - Gevatters Kutte (macht unsichtbar)
- Sensendolch (zum Seelenernten)
- ein Satz Wechselkleidung
- Passierschein für Jorsa - Zum Vorzeigen:

Re: Das Versprechen
[OT: Kannst ein Topic in der Stillen Ebene eröffnen ... dieser Hinweis zerstört sich bald von selbst <img src="http://images.rapidforum.com/images/i15.gif" border="0"> ]

