Die Zivilisation ruft!

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fremde Frau
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Re: Die Zivilisation ruft!

Beitrag von fremde Frau » Donnerstag 7. September 2006, 23:12

Die Frau wies mit dem Finger zum Himmel Richtung der Berge.
"Seht Ihr die Wolken? Sie kommen aus dem Drachengebirge, also ist es wohl nicht ratsam, nach Pelgar zu gehen. Richtung Andunie scheint noch die Sonne, deshalb. Naja, und weil ich aus Andunie komme, ich hoffe, dort auf Hilfe zu treffen."

Sie ging entschlossen weiter.

"Was sollten wir sonst tun?", fragte sie nach einer Weile lächelnd. "Allein Lysanthor kann uns jetzt noch beistehen. Er wird mit seinem Licht die Wolken vertreiben, dafür bete ich."

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fremde Frau
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Re: Die Zivilisation ruft!

Beitrag von fremde Frau » Freitag 8. September 2006, 10:58

Nola drehte den Kopf in Eliras Richtung und schaute sie lächelnd an. "Na, Ihr scheint Euch ja zu freuen, dass wir nach Andunie gehen ... Euer Lächeln ist bezaubernd. Ihr seid ein hübsches Mädchen und werdet in Andunie bestimmt viele Verehrer finden."

Sie lachte herzlich, doch hob dann gemahnend den Zeigefinger, wobei ihre freundliche Art jedoch keineswegs schwand.

"Achtet jedoch genau auf die Worte und das Äußere Eurer Verehrer. Nicht alles, was sie Euch versprechen, werden sie auch halten ... Wählt mit Bedacht und hütet Euer Gold ... auch eine Stadt wie Andunie beherbergt Gauner."

Dann legte sie Elira eine Hand auf die Schulter, zwinkerte ihr freundlich zu, ließ wieder los und ging mit ein paar eiligen Schritten zu Josua, der sie soeben gerufen hatte. Kami war müde und wollte zu seiner Mutter.

"Vielleicht sollten wir eine Rast einlegen", hörte Elira die dicke Nola noch sagen. Dann schon spürte die Elfe den fragenden Blick Josuas auf sich.

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Erzähler
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Re: Die Zivilisation ruft!

Beitrag von Erzähler » Freitag 8. September 2006, 15:53

Josuas Familie war zwar müde, ja der kleine Kami kuschelte sich schon auf dem Arm seiner Mutter zusammen, die ihn jetzt trug, doch kaum dass Elira voraus gelaufen war, folgten sie ihr.
Die Elfe hatte bereits ihren guten Instinkt bewiesen und sie vor dem einstürzenden Haus gerettet, so vertraute die Familie ihr auch ein weiteres Mal.

Obwohl alle nach einer Weile ziemlich müde waren, marschierten sie weiter, die ganze Nacht hindurch, so vermutete es Elira, denn obwohl sie die Sonne nicht sehen konnte, so meinte sie, dass die Wolken zwischendurch deutlich finsterer wurden und die Umgebung in noch mehr Dunkelheit hüllten. Nach stundenlangem Laufen allerdings nahm die Umgebung wieder diesen trüben Dämmerzustand an, der wohl einen neuen Tag einläutete.


<i>[Elira verliert 3% Lebensenergie aufgrund von Erschöpfung während der langen Reise]</i>

Nach einer Weile konnte die reisende Gruppe verschwommene Konturen in der Ferne ausmachen und dahinter das weite Meer und die Buch Kad Harat.

"Dort ist Andunie, jetzt ist es nicht mehr weit", freute sich Nola und weckte ihren Sohn. "Kami, schau nur, das Meer! Du hast noch nie das Meer gesehen, schau hin."


[weiter in Die Hafenstadt Andunie -> Stadttor]

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