Ankunft in Andunie

[Chanda]

Die Wache am Stadttor war doch zuvorkommender, wie Chanda vermutet hatte. Ohne die beiden Frauen auszufragen oder etwas zu dem Wolf zu sagen, der während ihrer Reise wieder deutlich an Gewicht zugelegt hatte und nicht mehr wie ein magerer Straßenköter aussah, durften sie in die Hafenstadt eintreten. Das rege Treiben überraschte beide Frauen, das jedenfalls glaubte Chanda, da sie vermutete, dass die Elfe die meiste Zeit ihres Lebens in den Wäldern Neldoreths gelebt und sich nicht viel in den großen Menschenstädten rumgetrieben hatte. Aber so genau wusste Chanda es natürlich nicht und war auch mehr damit beschäftigt, ihre Umgebung genaustes zu beobachten, als sich um die Elfe zu kümmern. So viele fremde Gerüche und Menschen, soviel Lärm und Bewegung. Hektik. Etwas, das sie nicht kannte, aber nun erahnte, was es bedeutete. Ein Haufen Menschen, bei dem jeder seinen eigenen Belangen und Tätigkeiten nachging. Eine Gemeinschaft, wo aber jeder an sich dachte. All diese Eindrücke wirkten auf sie ein, was sie ziemlich irritierte, da sie eigentlich kaum etwas von diesem Stadtleben kannte. Aber sie fühlte sich in dem pulsierenden Leben sofort wohl. Es war, als wenn sie eine neue Heimat gefunden hätte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie all diese Gefühle und Eindrücke in sich aufnahm, dann aber riss sie sich zusammen und als ein barscher Wind die Seeluft in ihr Gesicht fegte, meinte sie zu der Elfe: „Wir sollten uns erst einmal irgendwo zurückziehen und überlegen, wie wir unsere Reise fortsetzen.“
Wie bestellt, erschien einige Meter vor ihnen das Schild eines Wirtshauses vor ihnen. <i>„Zum Seemann“</i> hieß die Schänke und mit einer Kopfbewegung deutete Chanda auf diese.

Noch immer führten sie ihre Pferde am Halfter und hofften, dass die Schänke eine Unterstellung für die Pferde bot. Die Tiere waren etwas nervös in der Menge und hatten eine Erholung verdient. Zum Glück schien das der Fall zu sein und noch bevor sie den Schankraum betraten, schickten sie ihre Pferde in die Ställe in einem Hinterhof, wo ihnen Heu gegeben wurde. Den Stallknecht mussten sie sofort bezahlen und er verlangte 1 Goldmünze für jedes Pferd. Chanda hoffte, bei ihrer Rückkehr Zaumzeug und Sattel wieder vorzufinden und nahm ihren Seesack an sich, der ihre wichtigsten Utensilien enthielt. „Lass uns in den Schankraum und sehen, mal sehen, was uns dort erwartet,“ meinte sie an Nilrea gewandt und machte sich auf um den Schankraum zu betreten.

[Nilrea]

Nilrea folgte Chanda surch die Gassen und Straßen. Andunie war Pelgar wohl sehr ähnlich, doch irgendetwas an ihr fand die junge Elfe freundlicher. Vielleicht war es diese Nähe zum Meer. Die Menschen hasteten herum, verhandelten mit anderen und schenkten ihnen kaum Baechtung. Nur Sam bekam einige Male neugierige und ängstliche Blicke ab.

<b>Städte sind glaube ich nichts für mich. Sie sind der Natur einfach zu fern. Andererseits gibt es hier sehr viel, was es in Eldar nicht gab. </b>

Als sie an einen Stand mit Tauen kamen, blieb sie kurz stehen und betrachtete sie. Es waren gute Seile, dennoch hätte sie nicht gewusst, was sie mit so einem machen sollten, also folgte sie Chanda schnell.

Als sie bei einer Schenke ankamen, Gaben sie ihre Pferde ab, wobei sie 1Gm bezahlen mussten. Im Dorf der Waldmenschen und Elfen hatte man Lil kostenlos versorgt, aber so war es wohl in Städten. Nichts war billig, alles hatte hier seinen Preis.
Nilrea blieb hinter Chanda vor dem Eingang der Schenke stehen und lächelte ihre Begleiterin kurz an.

"Ja, lasst uns nachsehen."

Der Schankraum war relativ voll, dennoch gab es noch einige freie Tische. Als die Elfe eintrat und die Tür hinter sich zuzog, schlug ihr sofort der saure Geruch von Braten, Holz, Bier und menschlichen Gerüchen in die Nase. Auf einigen Tischen brannten Kerzen, wohl um das spärliche Licht zu verbessern. Sie steuerte zielsicher auf die Theke zu, an der einige Hocker standen. Ein dicklicher Wirt stand dahinter und nahm gerade sie Bestellung von einem Kunden auf. Nilrea setzte sich auf einen Stuhl und bedeutete Chanda es ihr gleichzutun.

"Ich würde sagen, wir essen erst einmal etwas. Dabei können wir ja besprechen, wie es weitergeht."

[Chanda]

Die Gerüche, die beide Frauen begrüßten, waren sicherlich alles andere als angenehm oder gar erfrischend. Dicke Luft, geschwängert von Rauch, Öl, Alkohol und menschlichen Ausdünstungen. Keine Mischung, die den Appetit anregt, aber der Magen sagte etwas anderes, nachdem der erste Schock überwunden und die Lungen wieder geöffnet waren.
Als Nilrea die Theke ansteuert, betrachtete es Chanda mit leichter Überraschung, hatte sie doch gedacht, dass die Elfe sich eher in der dunkelsten Ecke verkriechen würde. Aber da hatte sie sich wohl geirrt und tat es ihr mit einem Schulterzucken gleich. Den Seesack legte sie zu ihren Füßen, steckte ihren Fuß aber sogleich noch in die Schlaufe um zu verhindern, dass ihr der Sack plötzlich weggerissen werden würde. Ja, sie war vorsichtig.
Alles hier in der Schänke war rustikal eingerichtet und das, dachte sich die blonde Frau mit dem interessiert umherwandernden Blick, war auch gut so. Wie schnell ging doch etwas zu Bruch, wenn zuviel Alkohol durch die Kehlen rann?
„Ja, Essen ist eine gute Idee.“
Endlich wieder feste Nahrung! Den letzten Abschnitt auf ihrer Reise mussten sie meistens auf warme Speisen verzichten und das hatte Chandas Laune gen Nullpunkt wandern lassen. Ein leerer Magen war keine gute Grundlage für Kooperationen und Gespräche, geschweige denn überhaupt von einem friedlichen Miteinander!
Und da sie gerade über Essen nachdachte, fiel ihr etwas ein. „Fisch!“, rief sie auf einmal und grinste. „Ich habe noch nie Fisch gegessen und ich denke, das wäre jetzt die passende Gelegenheit, wenn wir schon am Meer sind.“
Und so bestellte Chanda Fisch mit Kartoffeln, dazu ein Malzbier und atmete tief ein und aus, um sich zu beruhigen und wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

[Nilrea]

Nilrea sah Chanda zu, wie sie dem Wirt ihre Bestellung aufgab und überlegte, was sie essen wollte.

<b>Fisch? Nein, der Fisch hier wird auch nicht anders schmecken, als den, den ich sonst immer gegessen habe. </b>

"Ich nehme einen Graten von Schwein, dazu ein Kilo Pflaumen und einen Apfelsaft. Das wars."

Während der Wirt davon wuselte, um die Bestellung in die Küche weiterzugeben, in der wahrscheinlich seine Frau arbeitete, und wandte sich Chanda zu.

"Und, wie soll es jetzt weiter gehen? Was habt ihr vor, als nächstes zu tun? Also, ich werde das nächste Schiff, das nach Sarma geht, nehmen und ihr wäret auch willkommen, wenn ihr euch entschließt, mitzukommen, allerdings steht es euch natürlich frei, wohin ihr ziehen werdet."

<b>Sie wird wahrscheinlich nicht mitkommen. Von Anfang an war nur von Andunie die Rede, danach wollten wir weitersehen. Aber irgendwie sind wir uns nicht wirklich näher gekommen. Chanda ist... nun ja, anders. Vielleicht sind alle Menschen so, aber vielleicht ist es auch einfach so, dass sie eben einen Charakter hat, der dem der Elfen so gar nicht entspricht. Jedem das seine.</b>

Traurig dachte sie daran, dass sie eigentlich mit Elira nach Sama wollte. Nun war diese auf dem Weg des Todes und Nilrea würde wahrscheinlich alleine weiterreisen. Irgendwie machte sie der Gedanke traurig, von nun an wieder alleine zu sein.

<b>Sei kein Idiot! Du bist davor auch alleine gereist und es sollte die eigentlich gar nichts ausmachen. Dann bist du wenigstens nicht mehr so von den Entscheidungen anderer abhängig.</b>

Aber es hatte schon spaß gemacht, mit anderen Leuten zu reisen. Aber sie würde sicher auch wieder neue Leute kennen lernen, bis sie wieder mit Elira weiterreisen konnte.

[Erzähler]

Der Wirt wuselte wieder davon und brachte kurz darauf den Frauen ihre bestellten Speisen.

„So dann bekomme ich einmal von ihnen 5 Goldstücke, wir haben nur Apfelwein aus Andunie. Der kostet 8 Goldstücke, ist aber sehr gut und weltberühmt!“

Dann drehte er sich zu Chanda.

„Von euch bekomme ich dann noch 4 Goldstücke.“

Er stellte die Speisen ab, nahm das Gold und meinte dann noch:

„Die Pferde habt ihr sicherlich schon gezahlt, wenn ihr allerdings auch noch eine Bleibe wollt müsst ihr euch schnell entscheiden. Ich habe im Moment nur wenig frei, da ein großes Schiff im Hafen liegt!“

Dann ging der Wirt davon, er wischte seine Hände an der ehemaligen weißen Schürze ab und unterhielt sich mit einem Mann an den Tresen.

[Chanda]

Auf Nilreas Frage antwortete Chanda nicht sofort. Selbst als das Essen kam, erhielt die Elfe noch keine Antwort. Sie stach mit der Gabel in die erste Kartoffel und biss davon ab. Nachdem sie gekaut und den Brei runtergeschluckt hatte, sagte sie etwas: „Ich weiß es nicht. Wenn es nach mir ginge, würde ich einige Zeit in Andunie bleiben wollen. Mir gefällt die Stadt und der Gedanke sogleich wieder aufzubrechen, um zu einer trostlosen Insel zu segeln, ist nicht sehr ermutigend.“ Sie begutachtete ihr Essen während sie sprach und sah auch nicht auf. Nach einem Schluck von dem kräftigen Bier begann sie den Fisch vorsichtig auseinander zunehmen um zu verhindern, eine Gräte in den Mund zu bekommen.
Was sie gesagt hatte, entsprach der Wahrheit. Sie wollte wirklich eine Weile hier bleiben, das pulsierende Leben kennen lernen. Außerdem ... vielleicht würde sie ja doch ihr Ziel finden: Einen Energiemagier, der sie unterrichtete. Darüber würde sie aber mit niemanden sprechen, das war ihre Angelegenheit.
„Magst du noch eine Nacht hier bleiben? Dann können wir uns ein Zimmer teilen, das kommt billiger.“ Damit sprach sie auf die Warnung des Wirtes an, der nicht mehr viele freie Zimmer zur Verfügung hatte.

[Nilrea]

Leise fluchte Nilrea etwas in sich hinein.

"Hmpf! 8Gm für einen Apfelsaft, mag er auch noch so gut sein, ist doch etwas frech. Schließlich ist es auch nur ein Glas. Lil war da ja im Vergleich sehr viel billiger..."

Wärend sie weiter in sich hinein grummelte, biss sie in ihr Schwein und verschlang das Stück, das sie abgerissen hatte.
Nach einer kurzen Weile antwortete Chanda dann auf ihre Frage. Nilrea seuftzte laut auf. Sie hatte schon von Sarma gehört und es sollte dort sehr trocken sein. Und wo es trocken war, gab es nicht viele Bäume, höchstens ein paar Sträucher.

<b>Sie überlegt wirklich, ob sie mitkommt. Das hätte ich nicht erwartet. Aber sie hat mich wieder daran erinert, was für eine trockene Stadt Sarma sein soll. Nun, es ist ja nur für kurze Zeit.</b>

"Ja, ich denke, dann bleibe ich auch noch eine Nacht hier. Eine Nacht wird schon nicht so schlimm sein. Wahrscheinlich fährt heute sowieso noch kein Schiff nach Sarma, aber ich gehe trotzdem mal zum Hafen. Ich will endlich mal das Meer sehen und bei der Gelegenheit kann ich gleich nach den Schiffen fragen. Kommst du mit?"

Nilreawechselte einfach auch auf das persönlichere ´Du´. Wenn Chanda sie so ansprach, wollte sie das auch tun, außerdem war es ein Vertrauensbeweis. Zwar bedeutete es nicht gerade, dass sie Freundinnen waren, aber dennoch, dass sie sich auch nicht mehr ganz Fremd waren.

<b>Wohl Gefärtinnen. Das trifft es wahrscheinlich am ehesten.</b>

Langsam machte sie sich weiter an ihrem Braten zu schaffen.

[Chanda]

„Gut,“ kommentierte Chanda Nilreas Entscheidung und aß weiter. Auf ihren Vorschlag hin, zum Hafen zu gehen, nickte sie nur. Natürlich, sie würde auch gerne das Meer sehen wollen. Demzufolge war also geklärt, was sie demnächst machen würden.
Als das meiste vom Teller verspeist und der erste Hunger gestillt war, rief Chanda den Wirt zu sich. Das tat sie so, als wäre eine Städterin, als kenne sie das turbulente Leben in einer so großen Stadt. Es verwunderte sie selbst ein wenig. Fast fühlte sie sich, als hatte sie einst ein anderes Leben gelebt. Ein Leben mitten im pulsierenden Chaos der Gesellschaft, nicht in den Wäldern. Als der Wirt zu ihnen kam, wurden ihre Gedanken schnell wieder auf das Wesentliche gelenkt.
„Wir würden gerne hier nächtigen und nehmen ein einfaches Zwei-Personen Zimmer. Der Fisch ist übrigens sehr gut. Schickt dem Koch bitte ein großes Kompliment.“
Ihre grünen Augen funkelten vergnügt. Ihre Laune schien sich schlagartig gebessert zu haben, nachdem ihr Magen sich gefüllt hatte. Der Magen bestimmte eben die Laune, das konnte niemand abstreiten.

[Erzähler]

Der Wirt brachte zwei Schlüssel und gab sie Chanda und Nilrea.

„Das macht dann 7 Goldmünzen für das Zimmer. Es befindet sich in den oberen Stockwerken.“

Er nahm das Gold und verschwand wieder mit einem freundlichen Grinsen in die Küche wo er das Lob weitergab. Den beiden stand nun der Weg frei wo sie hingehen wollten. Zum Strand? Vielleicht würden sie dort auch direkt ein Schiff finden das sie nach Sarma brachte. Oder lieber auf den großen Markt? Sie mussten noch ihren Proviant auffüllen vor jeder weiteren Reise.

[die 7 Goldmünzen könnt ihr euch aufteilen oder einer bezahlen...wie ihr wollt <img src="http://images.rapidforum.com/images/i15.gif" border="0"> ]

[Nilrea]

[Nilrea zahlt 4 Gm, kann Chanda den Rest zahlen?]

Mit dem Kopf richtung Tür nickend stand Nilrea auf und ging ein paar Schritte weiter.

"Kommst du? Ich will jetzt unbedingt das Meer sehen! Was meinst du, wie das Meer ist? Wirklich so groß, wie alle sagen? Ich habe gehört, dass es salzig schmecken soll, ob das stimmt?"

Lachend drehte sie sich um und lief zur Tür. Sie fühlte sich frei. In diesem Moment dachte sie an nichts, außer, dass sie gleich zum ersten Mal das Meer sehen würde. Sie dachte nciht an Elira, die jetzt im sterben lag, an Sarma, oder was sonst noch vor ihr liegen würde.

<b>Gleich sehe ich das Meer! Ich bin so aufgeregt, wie das wohl sein wird. </b>

Sie trat aus der Tür heraus und in das rege Treiben der Straßen hinein. Alles erschien ihr ein wenig freundlicher. WEnn nur diese schwarzen Wolken nicht gewesen wären. Die Sonne hatte sie ewig nicht mehr gesehen, das letzte Mal im Wald Sarius. Seit dem war es so dunkel. Was hatte Malamell noch einmal gesagt? Dass diese dunklen Wolken irgendwie mit dem Gott Faldor zusammen hingen. Sofort war ihre gute Laune wie weggebalsen. Es gab noch so viel zu erledigen.

<b>Oh Phaun und Florencia, helft mir, dass alles Lebend zu überstehen. Und helft auch Elira, dass sie nicht stirbt! Sie darf einfach nicht sterben!</b>

Sam stupste sie vorsichtig mit der Schnauze an. Er hatte nichts zum Mittagessen gebraucht. Traurig lächelnd beugte sich Nilrea zu dem Wolf hinunter und streichelte ihm über den Kopf.

"Du willst ich aufmuntern, hab ich recht? Danke Sam. Vor uns liegt noch so ein weiter Weg. Hoffentlch schaffen wir das."

Sie blickte nach vorne zum nächsten Haus, doch es schien, als sehe sie hindurch.

"Nein, wir werden es schaffen! Ganz sicher."

[Chanda]

[Mensch, klar ^^ Sowas klärt man doch Inplay, ist doch hier keine Rede wert =)]

Nachdem das Zimmer bezahlt und die Schlüssel übergeben wurden, zauderte Nilrea nicht lange und wollte schon gehen, doch Chanda folgte ihr nicht sofort, sondern stopfte sich die letzten Kartoffeln ganz ungeniert in den Mund, ehe sie aufstand. Noch während sie zu ihrem Seesack griff war die Elfe schon aus der Tür geeilt. <b>Mensch, die hat es wirklich eilig!</b>
Die schluckte den Kartoffelbrei runter und verließ das Wirtshaus. Das rege Treiben riss sie gleich mit und bereitete ihr in den ersten Sekunden Magenbeschwerden, aber sie fing sich schnell wieder, nachdem sie die ersten Schritte zur Elfe gemacht hatte. Die Luft war so ganz anders. Trotz der vielen Menschen roch sie irgendwie frisch. Ein Blick nach oben verriet nichts neues. Es sah immer noch so aus, als würde der Himmel gleich über sie zusammenbrechen. Chanda vermisste die Sonne, aber nur kurz verschwendete sie einen Gedanken daran, dazu war es einfach viel zu aufregend gerade.
"Na dann, ab zum Hafen!"
Sie gesellte sich zur Elfe und dem Wolf und ließ sich von der Menge treiben.

[Nilrea]

Nilrea schüttelte sich aus ihren Gedanken und fogte Chanda, die sich von der Menge treiben ließ. Sam folgte ihr wie immer.
Das Stadtleben beeindruckte sie. Was ihr in Pelgar nicht so aufgefallen war, bemerkte sie hier umso deutlicher. Da Andunie meist aus sehr hellem Stein erbaut war, wirkte die ganze Stadt viel freundlicher und natürlicher.

<b>Hier gefällt es mir um einiges besser, als in Pelgar. Wahrscheinlich hatte ich einfach nur Pech, Pelgar als erste Stadt zu besichtigen. Die atmosphäre ist hier viel schöner. Wahrscheinlich liegt das daran, dass die Stadt am Meer liegt.</b>

Schnell drehte sie sich noch einmal um und sah zur Schenke zurück, die jetzt fast nicht mehr zu sehen war. Als sie ihrer Gefährtin um die nächste Ecke folgte, konnte sie das Haus in dem sie gespeist hatten gar nicht mehr sehen.

[weiter am Hafen--> du darfst zuerst posten^^]