Sie waren sich so ungemein ähnlich, obwohl sie doch so verschieden waren. Der eine ein Dunkelelf, die andere eine Sarmaerin. Und doch verbanden sie viele kleine Details enger, als es den Anschein hatte. Beide besaßen keine Eltern Beide waren als Sklaven aufgewachsen. Beide kannten Leid und beide entwickelten sich. Es war allerdings Corax, der mit seiner Gabe schon deutlich mehr erreichen konnte. Man konnte seine Entwicklung sehen, seine Wandlung und Madiha trieb es Tränen der Rührung in die Augen. Der farbenfrohe Regen, welcher Hoffnung auf Andunie fallen ließ, dann sein silbriges Haar, das ähnlich schimmerte und nicht zuletzt diese Juwelensplitter aus Regenbogenfragmenten, zu denen seine Augen geworden waren. Er war fast so schön wie seine Worte, ein Liebesschwur an eine junge Frau, die ihm trotz des Titels nie eine Herrin gewesen war. Sie war mehr. Sie war ihm eine Zuflucht, sie war Absolution für all seine Gräueltaten, die aus Verhaltensmustern geboren wurden, die man ihm aufgebürdet hatte. Sie war eine Freundin und Corax Rabenschrey würde es nicht mehr vergessen.
Allein für diesen einen Moment, in dem Corax glücklich war und all sein Glück über eine halbe Stadt verteilen konnte, für diesen Moment hatte es sich gelohnt. Ergriffen trat Madiha an ihn heran, schlang ihre Arme um ihn und erneut zeigten sie ihre Verbundenheit, indem sie einander dankten. Wofür? Für ein bisschen Glück. Mehr brauchte es nicht, für keine von diesen zwei Seelen.
"Du bist wunderschön ... Sieh dir nur an, was du im Stande bist zu tun ... Du bist so besonders ... Glückbringer..."
Und welches Glück er brachte! Es rann ihm aus den Augen. Flüssige Regenbögen benetzten Corax' Wangen. Er klammerte sich mit seinem verbliebenen Arm an Madiha. Er zitterte, so überwältigt war er. Er wusste nicht, wohin mit seinen Gefühlen und krächzte immer wieder leise als Übersprungshandlung. Dazwischen brachte er halb gestammelte Worte hervor, an denen er sich zu verschlucken drohte, weil seine Stimme sich immer wieder überschlug. "Du ... du bist das .... das ist ... dein Tun ... ich weiß doch n-nicht ... wie es funktioniert ... das mit ... dem Glück. Es passiert einfach." Wie auch immer er es anstellte, es war einfach nur wunderschön. Und es hielt an, bis sie den Hafen erreichten. Die Zuversicht schwand auch dann nicht, als Madiha Andunies dunkle Seite erneut sehen musste. An den Docks hatte sich nichts verändert. Hier herrschte kein Glück, jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Der zweite offenbarte ihr eine kleine Insel inmitten all der Dunkelheit. Nicht einmal Venthas Regen erreichte das in Lampionlicht gehüllte Schiff. Die
Blaue Möwe trotzte der Finsternis, dem Wetter und sie wartete auf Madiha. Ebenso wie Caleb auf sie wartete.
Nachdem Corax sich wieder zurückverwandelte - Glück war ein flüchtiger, rastloser Wanderer - schenkte er die letzte Feder, welche noch rein war, an seine kleine Herrin weiter. Sie war der Strohhalm, an den sie sich klammern konnte, sollte alles schief gehen. Beide wussten, dass Caleb hier etwas Freudiges hatte vorbereiten wollen. Beide wussten aber auch, dass danach seine Pläne in eine Richtung verlaufen würden, gegen die sie sich auflehnen mussten - gemeinsam.
"Ohne Verluste. Ohne Leid."
Der Rabe schaute Madiha lange an. Er war der Leidträger. Er konnte ihr nicht bestätigen, dass es so gut verlaufen würde. Vielleicht sah seine Lösung auch aus, das Leid zu tragen, denn er würde nicht daran vergehen. Doch, das würde er. Madiha hatte es in den Erinnerungen seines Federkleides gesehen, gehört. Er selbst hatte Caleb darum gebeten, das Risiko nicht einzugehen. Sie konnte sich darauf verlassen, dass Corax sich dieses Mal nicht opferte. Er würde dieses Leid nicht tragen. Dieses Mal nicht.
Die Zuversicht beschwingte, aber ebenso tat es das wundervolle Bild, welches die
Blaue Möwe abgab. Sie zeigte sich von ihrer besten Seite. Nein, das hier ging weit darüber hinaus. Erst der schöne Strandfleck an den Klippen, dann das Badehaus, nun das hier. Und da stand Caleb, gestriegelt und mit zerzaustem Haar, etwas nervös, aber glücklich. Er lächelte, bis er sich Madihas Schönheit gewahr wurde und dann in Sprachlosigkeit verfiel. Corax sah, dass der schattenhafte Zeitpunkt noch fern lag, also tat er sein Bestes, um diesen Moment zu perfektionieren. Er huschte an Madiha vorbei, streifte Caleb kurz mit Blicken und kümmerte sich dann sowohl um den Wein als auch das Abendessen. Bis gedeckt wäre, würde noch etwas Zeit vergehen, vor allem, weil er alles mit einer Hand erledigen musste. Caleb und Madiha hatten Zeit. Sie hatten Zeit, einander zu betrachten, zu bewundern, sich neu zu verlieben und natürlich auch, um zu tanzen.
Bevor es dazu kam, umfasste die Prinzessin im Nachthimmelkleid ihren Prinzen. Sie zog dessen Gesicht an ihres heran und schenkte ihm einen innigen Kuss. Überrumpelt brauchte Caleb einen Moment, ehe er ihn unter dem Brummlaut eines zufriedenen Katers erwiderte. Seine Hände legten sich wie von selbst an Madihas Hüften. Er streichelte den samtweichen Stoff ihres Kleides und vergaß sich in ihrem Kuss. Seine Lippen wollten sich gar nicht von den ihren lösen, aber Madiha war so ergriffen, dass sie nicht in dieser Geste der Zuneigung stillhalten konnte.
"Ich bin überwältigt ... Wie hast du ... das geschafft...?"
Caleb ließ seinen Blick schweifen. Röte stieg ihm in die Wangen und er schaute über die Zweige mit Apfelblüten hinweg, an den Lichtern vorbei und zu dem Tisch. Corax entzündete die Kerze, wedelte das Steichholz aus. Beide Männer blickten sich kurz an. Der Rabe schüttelte leicht den Kopf. Er lächelte dabei. Calebs Blick kehrte zu Madiha zurück, während eine Hand sich in seinen Nacken legte.
"Sagen wir, ich schulde jemandem etwas für seine Hilfe..." Er räusperte sich.
"Aber den Wein hab ich ausgesucht!"
Im Hintergrund knallte ein Korken, prallte an einem der Lampions ab, den es sogleich zu Boden schickte. Der Korken selbst aber verschwand in der Dunkelheit und landete vermutlich irgendwo im Meer. Corax biss sich auf die Unterlippe und eilte sich, das Licht von Deck zu pflücken. Caleb schmunzelte.
"Ohja, eine große Schuld", murmelte er.
"Und ich werde noch so viel mehr verlangen müssen ... Danke..." Die feinen Ohren des Dunkelelfen zuckten. Corax schaute auf. Jetzt war sein Blick ernst, aber er nickte. Doch er sah auch, dass der Moment nun nicht getrübt werden durfte, also schwieg er. Es würde schon noch dazu kommen, aber jetzt nicht. Jetzt sollte die Prinzessin ihren Traum erleben. Der Rabe glitt in die Schatten, bis nur noch seine Rubinaugen zusammen mit dem Kerzenlicht funkelten. Er winkte mit der Hand, blies über seine offene Handfläche. Nebel umwaberte das Schiff, aber es war keiner von der beklemmenden Sorte. Er wirkte fast ein wenig rötlich, als trüge er gasförmiges Feuer mit sich. Winzige goldene Funken glitzerten in den Wolken, die Caleb und Madiha nun umgaben, um auch den Rest einer verstörenden Welt auszublenden. Es gab nur noch das Schiffsdeck, das Meeresrauschen zusammen mit dem entfernt sanften Prasseln des Regens, den Nebel, die durchdringenden Lichter, den feinen Duft der Apfelblüten und sie beide.
"Lass uns tanzen..."
Caleb nickte. Er behielt eine Hand an Madihas Hüfte und ergriff ihre andere. Dann runzelte er die Stirn.
"Ich hab bestimmt seit zehn Jahren nicht mehr so getanzt. Achwas, es ist noch länger her! Mach dich bereit, Plattfüße zu bekommen." Er gluckste und versuchte, sich an die klassische Haltung der Tänzer bei adligen Festivitäten zu erinnern. Festlichkeiten, an denen er nie teilgenommen, sondern sich lieber unter einem Vorwand davongestohlen hatte. Trotzdem hatte auch Caleb Lehrstunden hinter sich und langsam krabbelte die Erinnerung an jene zurück an die Oberfläche.
"Leg deine freie Hand auf meine Schulter. Ich hab den Kürzeren gezogen - Männer führen. Ha, verdammt!" Er lachte, neigte sich zu Madiha herüber und sah ihr tief in die Augen.
Plötzlich erklang Musik. Sie war leise, langsam und romantisch. Jemand spielte Geige zusammen mit einem Klavier und ein lieblich klingendes Glockenspiel gab vereinzelt feengleiche Töne von sich. Caleb grinste auf, schüttelte den Kopf.
"Dieser dumme kleine Elf verausgabt sich noch..." Aber er nahm es hin. Es war zu schön, um Corax daran zu erinnern, dass auch seine magischen Kräfte irgendwann erschöpft wären. Madiha wollte tanzen und dieser wahrgewordene Traum bot die beste Gelegenheit.
Caleb wartete, bis er den Takt fand. Dann setzte er einen Schritt nach vorn, den nächsten zur Seite. Da die Melodie langsam war, konnten sich beide Tanzenden ohne Stress anpassen. Im Grunde war es auch vollkommen egal, denn niemand schaute ihnen zu. Sie waren für sich und sie konnten auch ihre kleinen Fehler genießen. Caleb machte einige davon. Er war kein guter Tänzer. Mehr als einmal trat er Madiha auf das Kleid, ihre Füße blieben allerdings verschont. Schließlich genügte es dem Dieb aber an Missgeschicken. Er löste seine Hand aus Madihas und legte sie stattdessen ebenfalls an ihre Hüfte.
"Wir tanzen jetzt auf meine Art", meinte er. Dann hob er seine Prinzessin an, wirbelte sie mehrmals im Kreis, dass ihr Kleid sich weit ausbreitete, als wollte es sich wie eine zweite Haut über den Nachthimmel legen. Die Juwelen im Stoff glitzerten wie der rote Zaubernebel und sie flog, flog hoch über Calebs ausgestreckten Armen, zwischen den Lampions. Apfelblüten schwebten an ihr vorbei wie kleine weiße oder zartrosa Schmetterlinge. Schließlich senkte Caleb die Arme, so dass Madiha zurück zu ihm sank. Er setzte ihre Schuhspitzen auf den eigenen Füßen ab. So konnte er ihr weder auf das Kleid noch auf die Füße treten. Dann tanzte er die Schritte und Madiha musste sich nur tragen lassen. Sie schritten gemeinsame Reigen ab, drehten sich und waren einander unsagbar nahe. Caleb schaute ihr unentwegt beim Tanz in die Augen. Seine Wangen glommen in süßem Rot, seine Augen leuchteten verliebt. Er war glücklich.
Als der Nebel sich langsam legte und den Blick zurück auf den wolkenfreien Flecken Nachthimmel freigab, der über dem Schiff schwebte, setzte Caleb seine Angebetete zurück auf das Deck ab. Die Musik verstummte. Der Blick zum Tisch wurde wieder frei. Corax hatte die Zeit genutzt. Alles war gedeckt, die Kerze flackerte lieblich und auf den Tellern lag bereits der erste Gang.
"Eigentlich serviert man immer zuerst Suppe, aber ..." Caleb zuckte mit den Schultern. Er führte Madiha zu ihrem Platz und half ihr, sich mit dem weiten Kleid zu setzen. Corax schenkte ihr Wein ein, dann Caleb. Jener setzte sich ihr gegenüber. Zwischen ihnen wartete die Leibspeise andunischer Wachen. Es gab Brathähnchen in einer süßsauren Apfel-Sahnesoße, dazu gestampfte Kartoffeln. Alles war mit einer Honigmarinade überzogen und mit kleinen Nussrapseln bestreut.
"Lass es dir schmecken, Madi. Aber stopf dich nicht zu sehr voll. Als Nachtisch darfst du einen echten, andunischen Apfelku-"
Corax räusperte sich. Caleb sah zu ihm auf und der Elf schüttelte voll Bedauern den Kopf. Die Augen des Diebs weiteten sich. "Du hast keinen Apfelkuchen bekommen?!"
"Nicht den, den du wolltest..."
"A-aber ... das ist Andunie! Wo, wenn nicht hier gibt es Apfelkuchen? Corax, du musst doch ... wenigstens ein Stück? Irgendein kleines Eckchen?!"
"Ich habe Vanillepudding mit heißer Apfelsoße bekommen."
Caleb seufzte und ließ kurz den Kopf hängen. Entschuldigend schaute er über den Tisch hinweg. Dann lächelte er schief. Auch von diesem kleinen Missgeschick ließ er sich nicht den Abend verderben. Jedenfalls überspielte er seine Enttäuschung gekonnt. "Er hätte ohnehin nicht an den besten Apfelkuchen Celcias herangereicht", meinte er. "Den kann nämlich nur meine Mama machen."
"Ich könnte sie suchen gehen und...", bot Corax an, aber Caleb langte nach seinem Arm, bevor der Rabe auch nur auf die Idee kam, einfach loszustiefeln. Der Dieb schaute zu ihm auf. "Ein anderes Mal. Ich brauch dich heute hier." Corax spähte zu Madiha herüber. Beide wussten, was heute noch kommen sollte. Aber nicht jetzt, noch nicht. Erst wurde gegessen.
Auch ohne Apfelkuchen schmeckte es einfach nur fantastisch. Wer auch immer dieses Gericht zubereitet hatte, musste nur die besten Zutaten verwendet und eine Ausbildung zum Meisterkoch genossen haben. Es fiel schwer, nicht das ganze Brathähnchen zu verputzen, um noch Platz für den Pudding zu machen und obenauf kam noch dieser gereifte andunische Apfelwein, der durchaus ein wenig zu Kopf steigen konnte. Aber er schmeckte vollmundig, behielt trotzdem eine erfrischende Süße, dass es dem Gaumen schmeichelte. Zum Schluss gab es allerdings noch einen Becher heißen Kakao mit Sahne, Apfelkrümeln und Zimt. Allein der Duft verführte dazu, sich in eine Decke kuscheln und vor einem Kamin den Restabend verbringen zu wollen. Caleb hatte das nicht vor. Er schaute über den Rand seiner Tasse hinweg zu Madiha herüber. Dann setzte er sie ab und behielt ein Sahnebärtchen auf der Oberlippe zurück. Er bemerkte es nicht, fuhr stattdessen mit der Hand in seinen Nacken und spähte zur Seite. Ging es jetzt los? Caleb wirkte nervös. Corax musterte ihn von seinem Platz als schattenhafter Diener aus mit wachsender Körperspannung.
Der Dieb atmete durch.
"Madi, ich ... das war ein schöner Tag. Und ich möchte, dass du ihn niemals vergisst. Das klappt am besten mit einem Geschenk und eigentlich wollte ich dir einfach nur all die Sachen überreichen, die wir dir heute haben kaufen können. Vielleicht noch einen Strauß Blumen, aber ... ich hab dann ... auf dem Markt etwas Anderes gesehen. Ich ... mir war es wert, dafür in den Knast zu kommen, denn ... es ist für dich bestimmt und nur für dich. Ich musste es haben, auch wenn mir inzwischen das Geld ... ach! Hier! Für dich, Madi!" Caleb schob etwas über den Tisch. Es handelte sich um ein kleines Kästchen aus dunkelbraunem Holz. Das Licht der Kerze reflektierte warm gülden auf der Oberfläche.
Sollte Madiha ihre Neugier nicht zügeln können und das Kästchen öffnen, fände sie darin in eine Fassung geschmiedete Feuermagie vor ... oder Corax Augen. Wie ein Krönchen samt Halskette scmiegten sich viele kleine Rubinsplitter um einen großen, ovalen Stein in der Mitte einer Ringeinfassung aus purem Gold. Der Stein selbst war kein Rubin. Seine Oberfläche war ungeschliffen, glatt und das Rot in seinem Inneren schien fast zu pulsieren. Goldene Sprenkel erinnerten an Kjetello's Augen oder an die Funken im Zaubernebel, den Corax geschaffen hatte. Von Gold umrahmt wartete Madihas Feuermagie in einem Schmuckstück darauf, zu glänzen.
(Bild des Rings im Kästchen)
"Gefällt er dir?", fragte Caleb mit halb erstickter Stimme. Er hielt den Atem an und wirkte angespannter als Corax bis eben.
"Falls er nicht passt, finden wir einen Feinschmied, der den Ring entsprechend enger oder breiter machen kann. Ich dachte nur, der Stein ... das sind Rubine, glaube ich und auf dem Schild am Marktstand stand geschrieben, dass in der Mitte ein Feuer-Sonnenstein verarbeitet wurde. Ich ... kenne mich mit Steinen nicht aus oder mit Schmuck, aber ... er erinnert mich an dein Feuer."
"Ist das ein Verlobungsring?", drang die Frage des Raben zum Tisch herüber und Caleb verschluckte sich an seinem Wein. Er hustete, klopfte sich auf die Brust, bis er sich wieder beruhigt hatte. Dann funkelte er Corax fast böse an. "Nein!", rief er, schielte zu Madiha herüber und musterte sie. Dann warf er die Hand in den Nacken. "Das heißt ... äh ... würdest du denn Ja sagen? Ich meine... nein!" Er winkte ab, fuhr sich durch das Haar und grinste schief. "Dafür ist's zu früh, nicht wahr? Ich äh ... wär's denn ein Ja, also FALLS es ein Verlobungsring ... also ... naja, ich bräuchte wohl auch den Segen meiner Eltern und ... also du sagst Ja, hm? Oder nicht? War nur ein Scherz, der Ring ist einfach nur ein Geschenk!" Trotzdem lugte Caleb zu Madiha herüber mit einem neugierigen Lauern im nervösen Blick. Auch Corax beobachtete die Szene, bevor er seinen Kopf gen Andunie ausrichtete und zu dem großen Gebäudekomplex auf den Klippen schaute. Dann schloss er die Augen, drehte sich halb ab, um die Stimmung nicht zu ruinieren. Erst musste die Sache mit dem nackten Kjetell'o geklärt werden, bevor er auch nur ansatzweise an mehr denken konnte. Aber auch bei Caleb schien die Idee sich erst jetzt zu festigen. Er wurde etwas ruhiger, wartete allerdings gespannt darauf, ob Madiha irgendeinen unterschwelligen Hinweis gab.