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Die Suche nach Kommandant Camara - Gefahr?

Verfasst: Freitag 9. Mai 2008, 22:37
von Luziver
<i>[Komme vom Festessen]</i>

Strahlend winkte sie dann nochmals dem Leoniden zu, der ihr hinterher rief, dass er gerne mit ihr befreundet sein möchte. Dies freute sie sehr.
Es war wichtig, dass sie diesen schrecklichen Vorfall vergessen sollte, aber nicht Senturo. Aber Luziver wäre nicht Luziver wenn sie eienr ihrer Freunde vergaß! Die vergaß nie ihre Freunde!
Auch hatte sie Philia und Ninane nicht vergessen, nur war im Moment ihr einziger Gedanke, Camara zu finden und Kazel zu helfen. Und nach dem sie beim Kommandant war, wollte sie dann ihr Kleid beim Lazarett abholen. Das war für die Wesen hier normale goldene Armreifen waren, waren in wirklichkeit sozusagen Handschellen, die hindern, dass Lucy leicht in Raserei geriet. Aber davon wussen ja nur Luzi, Lucy und ihre Großmutter.
Wer ahnte dies denn schon?
Außerdem mochte die zweite Persönlichkeit dieses geliehene Kleid überhaupt nciht, da sie darin gar nciht kämpfen konnte. Das einzige was sie gut fand war, dass sie sich schneller bewegen konnte, da sie ja kein pures Gold mehr auf ihren Schultern und um die Tallie trug.

Jeden falls hopste das Mädchen irgendwo hin. Wo sie meinte, dass das der richtige Weg sei.
Einer Wache war sie bis jetzt auch noch nicht begegnet um nachzufragen.
Nun ja. Egal. Irgendwann fand sich das Mädchen am Ausgang der Arena wider.
Sie legte den Kopf schief und blickte sich um.
<b>Ach verdammt! Würde Luziver doch nur wissen, wie wir vorhin hier her gekommen sind... Oder warum sind hier keine Wachen? Luziver muss zum Kommandant!</b>

Langsam wurde es ihr aber unheimlich. Es war recht kühl und es wurde schon dunkel. Eine leichte Brise des Windes kam ihr entgegen und wirbelte etwas ihr schwarzes Haar auf.
Das Mädchen strich sch einige Strähnen aus dem gesicht und erblickte einen Schatten.
<i>Mist! Ist es einer dieser Kuttenträger?</i>
Fragte sich Lucy, doch Luziver hielt nur ihr Medallion fest. Diese Gestalt sagte etwas, doch sie konnten es nicht verstehen.
Dann hörte man Metall. Luzi wich ein paar Schritte zurück um, falls es eienr dieser Kuttenträger war, schnell wegzurennen.
<i>"Heee, du da!"</i> Rief diese gestalt und ging nun etwas schneller auf sie zu.
Sie erschrak, zuckte zusammen.
Doch dann fiel Lucy etwas auf.
<i>Das ist betsimmt kein Kuttenträger... Die hätten uns schon längst angegriffen. Oder... Sie haben eine neue Taktik....</i>

Doch Luziver hörte nciht zu und kauerte sich plötzlich zusammen. Hielt ihre Hände über den Kopf und machte sich ganz klein.
"B-bitte nicht!" Meinte sie zum Mann, der immer näherkam. "Luziver sucht nur den Kommandant! Ehrlich! Luziver muss was wichtiges sagen! Der Kommandant hat gsagt, dass er mit Luziver reden wird!" Sie blickte nciht auf und konnte somit auch nicht erkennen, wer es nun war.
Sie zitterte etwas vor Angst, hatte die Augen feste geschlossen und traute sich nciht wirklich auf zu schaun.

Re: Die Suche nach Kommandant Camara - Gefahr?

Verfasst: Samstag 10. Mai 2008, 01:04
von Shankar
[Komme vom Festessen]

Shankar folgte Luziver zwar, verlor sie dennoch ein paar mal aus den Augen.
Irgendwie war es nicht ganz einfach sich hier zurecht zu finden.
Zwar hatte er sich das ein oder andere mal wieder gefunden, aber dann im nächsten Augenblick wieder verloren. Beim Verfolgen von Leuten, da hatte er sich auch einmal geschickter angestellt. Wie damals als er den Taibiki im Urwald gefolgt war und danach Snturo getroffen hatte.
Ehe der Minotaur sich weiter in Erinnerungen verlor, versuchte er sich wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Das musste er, denn wieder hatte er Luziver aus den Augen verloren.
<b>Vielleicht sollte ich sie an mich anketten, damit ich sie nicht mehr verliere.</b>
dachte Shankar mit einer gewissen Ernsthafitgkeit und diese Idee war für ihn doch recht Sinnvoll. Kurz blieb der Minotaur stehen und dachte wieder nach.
Es ist schon komisch, irgendwie musste er wirklich an die kurze Zeit mit Senturo zurückdenken.
<b>Das liegt bloß an Druan, bloß weil er mit mir darüber reden wollte. Hmpf...dieser Troll...</b>
dachte der Minotaur kurz und schnaubte. Dann sah er sich um und ging weiter, um Luziver zu suchen.
Irgendwann sah er den schatten einer mysteriösen Gestalt und dann bemerkte er wie Luzvier zusammengekauert und zitternd die Gestalt bat sie in Ruhe zu lassen.
Wieder schnaubte Shankar, jetzt packte ihm die Wut:
<b>Senturo konnte ich war nicht helfen, doch bei so etwas kann ich eingreifen!</b>
Shankar packte seinen Streitkolben und begab sich in Kampfstellung.
Er pfiff einmal laut, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und rief der Gestalt zu:
"Wenn du kämpfen willst, dann messe dich doch mit einem richtigen Gegner!"
Shankar war bereit, mit der Gestalt zu kämpfen und diese auf seinen Hörner aufzuspießen.

Re: Die Suche nach Kommandant Camara - Gefahr?

Verfasst: Samstag 10. Mai 2008, 11:00
von fremder Mann
Es war schon seltsam, dass Luziver irgendwann einfach keiner Wache mehr begegnet war. Beim Festsaal hatten noch so viele auf sie alle aufgepasst und jetzt? Niemand schien hier zu sein. Niemand, außer dieser seltsamen Gestalt im Zwielicht, die sich auf sie zubewegte. Die Konturen seines Schattens zeigten deutlich, dass die Gestalt inzwischen ein Schwert gezogen hatte und kampfbereit sowie lauernd in Luzivers Richtung ging.
Doch das Mädchen brauchte sich nicht zu fürchten, ihr Amulett leuchtete ja nicht – von wegen! Vermutlich mit Schreck würde sie feststellen müssen, dass die Oberfläche des Amuletts leicht rötlich flackerte. War sie denn nun in Gefahr oder nicht? Selbst ihr kostbares Schmuckstück schien sich nicht entscheiden zu können. War dieser Fremde vielleicht einer der Kuttenträger, den man noch vom Guten überzeugen konnte? Sozusagen eine Halbgefahr? Aber selbst die konnte eine Schwert schwingen und Luzivers Leben aushauchen. Dass die Kuttenträger diesen Plan verfolgte, davon hatte sich das Mädchen ja bereits mehrfach ein Bild machen können. Erst war sie vor der nun abgebrannten Schenke <i>Zum Pony</i> mit Öl begossen worden, um mit den anderen Gästen in den Flammen zu sterben und dann dieser Anschlag in der Reichsklinik.
Ob die Schwarzgekleideten auch Niniane und Schwester Philia noch verfolgten? Aber warum taten sie das nur? Wegen einem besseren Celcia? Es war alles so verwirrend!

Der Fremde näherte sich weiter. Luziver zuckte unwillkürlich zusammen, als seine Schritte schwer auf dem erdigen Untergrund stampften. Sie kauerte sich zusammen, schützte ihren Kopf und flehte, er möge sie verschonen. <i>Luziver sucht nur den Kommandanten! Ehrlich! Luziver muss was Wichtiges sagen! Der Kommandant hat gesagt, dass er mit Luziver reden wird!"</i>

Da ertönte ein Pfiff. Aber er kam nicht von dem Fremden, denn dieser blickte verwirrt auf. Eigentlich hatte er sich schon halb über Luziver gebeugt, doch jemand lenkte ihn ab. Dieser Jemand war Shankar, der kampfbereit seinen Streitkolben gepackt hatte und schnaubend dem Fremden zurief, dass er sich gefälligst mit einem richtigen Gegner anlegen sollte, wenn er denn kämpfen wolle.
Die Gestalt schaute einen Moment lang reglos zu dem Minotauren hinüber. "Kämpfen?", wiederholte sie und jetzt hörte man auch heraus, dass es sich um einen Mann handelte – nun gut, die Statur hatte es vorher schon verraten.

Er erhob sich wieder, blickte weiterhin in Shankars Richtung. "Aber ich bin nicht auf Kampf aus!", rief er dem Gehörnten zu. "Ich wollte nur wissen, wer sich hier durch die Dunkelheit stiehlt."
Das Schwert des Fremden landete wieder in der Scheide und Sekunden später entzündete sich ein kleines Licht, anschließend eine Fackel. Jetzt waren sowohl der Fackelträger als auch Luziver in weichen Flammenschein gehüllt.

Ein Wächter, ein Mann der pelgarischen Stadtwache, ein Soldat. Er war nur seiner Pflicht nachgegangen, Unbefugten den Zugang zur Arena zu verwehren, sollten diese versuchen, auf heimlichem Wege hinein zu gelangen. Noch einmal durfte ein Vorfall wie jener mit dem irren Propheten nicht passieren.
Der Mann war groß, reichte aber nicht an Shankar heran. Er trug eine leichte Platte, aber keinen Helm, war demnach keiner der hochrangigen Wachposten. Das verriet auch schon sein noch recht jugendliches Gesicht, er dürfte maximal Mitte 20 sein. Sein sonst strohblondes Haar schimmerte leicht rötlich durch den Feuerschein und seine grünen Augen fixierten Shankar. "Wäret Ihr nun ebenfalls so freundlich, Eure Waffe zu senken? Es sei denn, <i>Ihr</i> seid auf einen Kampf aus." Dann schaute er das Mädchen an. "Der Kommandant ist in seinem Turnierzelt. Wenn du möchtest, bringe ich dich dorthin."

Re: Die Suche nach Kommandant Camara - Gefahr?

Verfasst: Samstag 10. Mai 2008, 19:53
von Shankar
Ein leichtes zufriedenes Grinsen am über das Gesicht des Minotauren, als sich der fremde zu ihn wandte. Das Pfeifen hat seinen Zweck erfüllt und der Fremde wandte sich nun an Shankar.
<b>So, wer immer du bist, komm her. Allerdings würde ich dir raten an deine Gesundheit zu denken und einem Kampf mit mir aus den Weg gehen.</b>
<i>"Kämpfen? Aber ich bin nicht auf Kampf aus!"</i>
"Ähm...Was?"
Shankar konnte nicht ganz glauben, was die Gestalt da sagte.
Von der Stimme und der Statur her wusste Shankar, dass es ein Mann war.
<i>"Ich wollte nur wissen, wer sich hier durch die Dunkelheit stiehlt." </i>
Nun steckte der Mann seine Waffe ein und entzündete ein Licht.
Er trug eine Rüstung und hatte eine annehmbare Größe.
Sein Blick traf Shankar und sollte so schnell wohl kein anderes Ziel finden.
Schließlich sagte er den Minotauren, er solle seine Waffe wegstecken wenn er nicht auf einen Kampf aus war.
Shankar schüttelte den Kopf und schnaubte aus leichter Wut, da er es von diesen Wachmann doch ganz schön unverschämt war. Immer hin hat schließlich nicht der Minotaur das Mädchen in panischer Angst versetzt, sondern dieser Strohblonde Kerl.
Trotzdem schulterte Shankar seine Waffe und antwortete dem Wachmann:
"Hört sich ganz nach einer Drohung an findet ihr nicht? Außerdem solltet ihr in Zukunft erst eine Fackel entzünden und dann eure Waffe ziehen! Es sei denn ihr könnt im Dunkeln sehen! Seht mal was ihr für eine Panik bei ihr ausgelöst habt!"
dabei zeigte Shankar auf Luziver, um deutlich zu machen was er meinte.
Nun ging der Gehörnte auf das Mädchen zu.
<b>So ein Dummkopf! Erst erschreckt er sie und dann redet er in einen solchen Ton! Natürlich war ich auf einen Kampf aus. Wieso hätte ich meine Waffe sonst gepackt? Sowas...</b>
dachte sich der Minotaur dabei nur und hielt dann Luziver eine Hand hin, als er vor ihr stand.
"Luziver brauchst du Hilfe?"
fragte er sie dann.

Re: Die Suche nach Kommandant Camara - Gefahr?

Verfasst: Samstag 10. Mai 2008, 19:55
von Luziver
Luziver sah das schwache Leuchten ihres Medallions. Sie zitterte, flehte die Gestalt an, sie in Ruhe zu lassen.
Das Mädchen hörte die Schritte, die getsalt kam imemr näher, und je näher sie kam, desto mehr zitterte sie. Sie bemerkte, wie sie nun bei ihr war. Noch imerm traute sich das Mädchen nciht aufzuschauen, stattdessen hatte sie ihre AUgen zugekniffen.

Dann war ein Pfiff zu hören. Und die Stimme die dann ertönte, kam ihr bekannt vor. Genau! Es war Shankar! Jetzt schaute sie auf, erkannte, dass die Getsalt ein Soldat war. Ihr Medallion leuchtete nicht mehr und ihr fiel ein Stein vom Herzen.
Erleichtert seufzte die kleine auf und sah dan wieder zum Minotaur. "ist schon gut Shankar! Das ist nur ein Soldat!" Rief sie ihm zu und wandte sich dann an den jungen Soldaten. "Würdest du luziver wirklich zum Kommandant bringen?" Ihre Augen wurden größer und begannen zu funkeln. "Komm dann mit Shankar!" Bevor Blondie reagieren konnte, rannte Luziver zu Shankar, nahm ihn an die Hand und zog ihm hinter sich her, nun ja, mehr oder weniger...
"Ok!! Dann auf zum Kommandant! luziver muss unbedingt mit ihm reden! Es ist seeeeeeeeehhhhhhhhr wichtig! Aber Luziver verrät besser sonst keinem anderen etwas... Ist vielelicht auch erstmal besser so. Aber der Kommandant hat beim Festessen gesagt, dass er dann mit Luziver reden wird! Jah!! Aber Luziver muss sich beeilen... Luziver muss nochmal zum lazarett und Luzivers Kleid holen! Denn das Kleid hier ist nciht Luzivers Kleid. Luzivers Kleid wurde im lazarett gewaschen oder so..."
Kurz legte sie ihren Kopf schief und shcien zu überlegen.
Dann schüttelte sie leicht ihren Kopf und hopste dann rum. "na los! Auf zum Kommandant!" Sagte sie fröhlich und hopste um die zwei herum.

Re: Die Suche nach Kommandant Camara - Gefahr?

Verfasst: Dienstag 13. Mai 2008, 02:19
von Stadtwache
Der jüngere Soldat hob ein wenig überrascht eine Augenbraue, weil Shankar offenbar ebenso verwirrt schien wie er. Es war auch eine seltsame Situation. Da hatte der Wächter zunächst lieber seine Waffe gezogen anstatt für Licht zu sorgen, dann Luziver erschreckt, dass diese am Boden kauerte und nun wollte er nicht einmal gegen Shankar kämpfen.
Darauf wies der Monitaurus auch sofort hin, man bemerkte, wie unerfahren der junge Soldat noch war und selbst er ließ dies noch zusätzlich durch seine Wangen durchscheinen, welche sich sogleich nach Shankars kleinem Tadel rötlich verfärbten.

"Ja, Herr", gab der Wächter schon ein wenig zu kleinlaut zurück, salutierte aber brav und wandte sich dann mit einem aufmunternden Lächeln an Luziver. "Ich wollte dir keine Angst einjagen." Und auch Shankar fragte, ob das Mädchen Hilfe benötigte. Doch Luzivers Angst schien verflogen. Ihr Medaillon leuchtete auch nicht mehr, es bestand keine Gefahr. Welch gutes Schmuckstück sie doch besaß, sie konnte dankbar dafür sein.

Sofort zeigte sie sich wieder energiegeladen und sprudelnd quirlig wie ein Wasserfall – ebenso schnell plapperte sie auch auf den Soldaten ein, der einige Mühe hatte, ihrer Plauderei zu folgen. Schnell jedoch hörte er das Wesentliche heraus. Luziver musste also mit dem Kommandanten sprechen und laut ihrer Aussage würde dieser eine solche Unterredung sogar gestatten.
Das Mädchen war zudem drauf und dran, sofort zu Carmara geführt werden zu wollen. So nickte der Soldat nur und meinte dann: "Da ich auf Patrouille war, kann ich nicht genau sagen, ob sich der Kommandant schon wieder in seinem Zelt befindet. Aber ich kann dich und deinen gehörnten Freund gern dorthin bringen. Ihr könnt dann im Zelt warten, sollte Kommandant Carmara nicht anwesend sein. Folgt mir." Und ohne weitere Zeit zu verschwenden brachte der junge Soldate die beiden zum Zelt von Artalant Carmara.


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