Die Schenke

Ein freundlicher Wirt, gutgelaunte Gäste, Musik und eine Wurfscheibe sorgen für rege Stimmung im "Seemann". Hier findet man die interessantesten Gestalten, aber auch Matrosen auf Landgang.
Benutzeravatar
Nerika
Gast
Gast

Re: Die Schenke

Beitrag von Nerika » Samstag 4. August 2007, 00:01

Nerika registrierte irgendwie erleichtert, dass sowohl Frederick, als auch Gilbert, obwohl letzterer nicht sonderlich laut, endlich dioe Sprache wiedergefunden und anscheinend sogar Hunger hatten. Als der Braten kam, bezahlte die Dunkelelfe und machte sich dann über diesen her. Er schmeckte wunderbar und sie entspannte sich merklich. Endlich waren sie uin Andunie, hatten zu essen und konnten sich bestimmt bald zur Ruhe legen. da fiel ihr etwas wichtiges ein.

"Gilbert, Frederick, sollen wir heute hier nächtigen und wenn, dann jeweils Einzelzimmer, oder spoaren wir uns die Kosten? Für's erste bleict mir ja sozusagen nichts anderes überig, als bei euch zu bleiben und Marius mag mich ja auch nicht sonderlich. "

<b>Soll ich noch weiter mit den beiden reisen und mich somit in Gfahr bringen? ich weiß nicht, immerhin ist Marius ...gefährlich und ich habe nicht wirklich viel mit ihnen zu tun... andererseits interessiert mich schon, wie das ganze ausgeht und dieser Assassine hasst mich inzwischen auch, was ich allerdings wahrscheinlich auch auf die Vorurteile... die teilweise berechtigten Vorurteile schieben kann...ich weiß nicht. Vielleicht schlafe ch erstmal eine nacht darüber...</b>

Fragend sah sie die beiden anderen an. "Ich denke, wir werden uns erst einmal etwas ausruhen, bevor wir wieder irgendwo hinhetzten, oder?"

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Die Schenke

Beitrag von Erzähler » Montag 6. August 2007, 23:14

"Ich denke, ihr solltet ein Einzelzimmer nehmen. Ich würde, in Anbetracht dessen, was ihr für uns schon getan habt, ein Zimmer für euch bezahlen. Gilbert und ich werden uns ein Doppelzimmer nehmen. Ich werde es so einrichten lassen, dass unsere Zimmer nebeneinander liegen, in dem Falle das ..... etwas passieren würde! Seit ihr damit einverstanden?"

Frederick sah sie fragend an, während die Wirtin auch ihre Bestellung brachte. Daraufhin leerte Gilbert sofort seinen Kartoffelschnaps hinunter und verlangte sofort einen neuen. Frederick dreht sich zu ihm um und sah ihn fragend an, was dieser aber stur ignorierte. Anscheinend hatte er sich vorgenommen sich ein wenig zu betrinken, um wenigstens ein paar Sorgen für kurze Zeit auszublenden.

Leise flüsterte Frederick Nerika zu.

"Ich glaube, er braucht das jetzt ..... Nicht, dass er ein Trinker wäre, aber er hatte in letzter Zeit viele Sorgen ..... die ihr sicherlich jetzt zu einem gewissen Teil versteht ..."

Benutzeravatar
Nerika
Gast
Gast

Re: Die Schenke

Beitrag von Nerika » Montag 6. August 2007, 23:58

Nerika überlegte kurz. "Okay, warum nicht ich werde mich sowieso schon früh hinlegen und weiß nichtm, wie das mit euch ist, auch wenn Gilbert anscheinend etwas.. mehr schlafen wird." die letzten worte sagte sie etwas leiser zu frederick gewandt.

Nicht lange und der Braten war aufgegessen und die Milch bis zur Neige ausgetrunken. Gilbert hatte bestimmt schon das dritte, oder vierte Glas geleert und schien entspanntund auch etwas erleichtert zu sein, da er ja jetzt mit Frederick für's erste vor diesem Kelfas sicher zu sein schien.

<b>Ich bin richtig... müde. Duiese ganze reise von Morgeria nach hierher war ziemlich anstrengend und vorallem der letzte Teil war nicht ohne. Vielleicht hätte ich doch nicht mit den dreien... zweien reisen sollen, immerhin habe ch ja jetzt wahrscheinlich einen Assassinen am Hals und dieser Magier scheint ja auch nicht besonders freundlich zu sein, immerhin hatte er ja Marius auf die bweiden angesetzt. </b>

Sie winkte die Wirtin hinzu, die anscheinend gerade nicht mit irgenderwas anderem beschäftigt war und sagte: Entschuldigung, ich hätte gerne ein einfaches Einzelzimmer und zwar neben dem Doppelzimmer dieser beiden Herren. "

Wie um zu bekräftigen, dass sie es unbedingt jetzt brauchte gähnte sie. Sie war wirklich sehr müde und würde bestimmt ohne Probleme einschlafen können und wen sie sich nicht beeilte in ein Bett zu kommen schlief sie ganz bestimmt hier und jetzt auf diesem Holzstuhl ein, allerdings konnte sie das jetzt hganz bestimmt nicht gebrauchen. Etwas schläfrig sah sie die Wirtin an und hoffte, dass diese bald ein freies Zimmer für sie fand.

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Die Schenke

Beitrag von Erzähler » Montag 13. August 2007, 18:27

Noch hatte Marcon Julia nicht geantworten. Er gab sich ja auch sonst eher schweigsam. Doch sollte er auch zunächst nicht dazu kommen, irgend etwas zu sagen. Denn plötzlich schlug die Tür zur Taverne auf und ein Mann in typischer Matrosenkluft preschte herein. Er stolperte beinahe über seine eigenen Füße, konnte nicht mehr bremsen und knallte zunächst mit voller Wucht an den Tresen.

"Mann sollte meinen, Kerle wie der verlassen Menschentrinkhallen nur in diesem Zustand", murmelte Gryl Julia ins Ohr. Bislang war der kleine Feen-Mann ziemlich ruhig gewesen, was wohl auch am Alkoholgehalt in der Lfut lag. Diese stickige Atmosphäre machte Gryl ganz benommen. Er versuchte, wenig zu atmen. Jetzt jedoch hatte er seinen vorlauten Mund wieder einmal nicht halten können. Menschen waren schon komisch. Besonders dieser.

Obwohl er sicherlich Schmerzen im Bereich von Brust und Bauch haben musste – so ein Tresen war nun mal aus stabilem Holz – raffte er sich sofort wieder auf. Ein Strahlen lag auf seinem Gesicht, als hätte jemand ihm einen Beutel Gold geschenkt.
"Was ist los, alter Knabe?", rief einer der Gäste mürrisch.

"Die Wolken!", antwortete der Matrose hektisch. "Die dunklen Wolken sind weg! Haben sich einfach aufgelöst, aber viele sahen einen hellen Lichtstrahl in der Stillen Ebene und große Schatten am Himmel! Faldor ist zurückgeschlagen, die Wolken sind weg!"
Sofort war riesiger Trubel in der Schenke zum <i>Seemann</i> los. Matrosen sprangen singend und tanzend auf die Tische. Alle schwenkten ihre Krüge. Kapitäne gaben sich die Flossen, schüttelten eifrig Hände, umarmten sich. Endlich konnten sie frohgemut wieder in See stechen! Die dunklen Zeiten waren vorbei! Selbst der Wirt lachte und rief: "Eine Runde aufs Haus!"

Solche Stimmung hatte selten in der Taverne geherrscht. Jeder, der ein Instrument zu spielen begabt war und es auch mit sich führte, spielte nun auf. Heiterkeit lag in der Luft und viele, sonst so raue Seebären sangen muntere Lieder.
Durch die dunstigen, verdreckten Fenster verirrte sich so mancher Sonnenstrahl.

Benutzeravatar
Fee
Gast
Gast

Re: Die Schenke

Beitrag von Fee » Dienstag 21. August 2007, 19:23

[OT: @Marcon: Gedanken werden nicht kursiv, sondern fett markiert <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> ]


Gryl hatte alles stillschweigend beobachtet. Wie Julia sich erhoben hatte. Wie sie zu dem fremden Kerl herüber gegangen war und ihm zum Tanzen aufgefordert hatte.
<b>Warum macht sie das? Ist sie denn so glücklich, dass die Wolken weg sind?</b>

Gryl beobachtete weiter. Er war sicher in Julias Kapuzenfalte verborgen. Niemand konnte ihn sehen. Und als Julia und der Fremde das Tanzbein schwangen, sowieso nicht. Die Haare der Frau wirbelten mitsamt ihrem Körper und boten dem kleinen Feen-Mann zusätzlichen Schutz.
Schließlich aber reichte es Gryl gehörig. Da tauchte dieser Großmensch einfach auf und lenkte Julia ab! Dabei wollte die doch Mak suchen und nicht ewig in dieser Großmensch-Stadt herumlungern! Er wollte hier weg.

"Julia", zischte er ihr leise zu. "Du wolltest Mak suchen. Na los! Lass dich von so einem dahergelaufenen Tanztrottel doch nicht aufhalten!"

Benutzeravatar
Wirt
Gast
Gast

Re: Die Schenke

Beitrag von Wirt » Mittwoch 22. August 2007, 15:15

Der Wirt, welcher bis eben noch reichlich Alkohol ausschenkte, genehmigte sich eine Pause und überließ den Zapfhahn einem seiner Küchenjungen. Die gute Laune kam zwar dem Geschäft sehr gelegen, brachte ihn selbst jedoch auch ziemlich außer Atem.
Schnaufend saß er nun beim Tresen und genehmigte sich selbst einen Humpen. Da tauchte auch schon wieder ein Gast auf. Es war dieser Fremde mit den seltsamen Augen. Sie waren dem Wirt schnell aufgefallen. Diese leuchtenden schwarz-violetten Augen.

"Noch einen Wein für Euch und die Dame?" Der Wirt grinste und warf einen Blick auf Julia. "Vielleicht auch gleich noch ein Zimmer für die Nacht?", neckte er, stand aber auf, um den Wein zu holen.
Er brachte eine Flasche und zwei Gläser an den Tisch, an dem Julia saß und wartete.
"Feinster Rotwein. Kostet Euch dann 5 Goldmünzen, mein Freund." Der Wirt stellte auch noch eine Kerze auf den Tisch und zündete sie an.


<i>[Marcon zahlt 5 gm an den Wirt. Damit besitzt er noch 93 gm. Bitte im Profil aktualisieren.]</i>

Antworten

Zurück zu „Die Schenke zum "Seemann"“