Ankunft in der Schenke

Immer fröhlich geht es zu bei der freundlichen Elfenwirtin. Nicht nur gesungen, auch getanzt wird hier und die Taverne ist für ihre sauberen Zimmer und das köstliche Essen bekannt und beliebt.
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Miriel Lefay
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 20. November 2006, 21:50

Miriel ging, nein floh schon fast über den Platz zur Taverne. Kurz bevor sie diese erreichte, sah sie noch, wie Yann auf einem anderen Platz unter einem Baum eine kleine Darbietung gab. Sie sah ihm eine Weile zu und dachte dabei wie schön es doch sein musste, so unbeschwert durchs Leben zu gehen.
Dann riss sie sich jedoch davon los und betrat die Taverne. An einem Tisch hinten in einer Ecke sah sie bereits Earane und Kar sitzen. Von den anderen war noch keiner da und Kri’il würde nicht mehr kommen.
Sie setzte sich zu Earane und Kar an den Tisch, insgeheim dankbar dafür, dass beide nicht groß redeten. Sie brauchte jetzt zeit und Ruhe, um mit sich und ihren Gefühlen ins Reine zu kommen. So saßen alle drei da und hingen ihren Gedanken nach.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Donnerstag 23. November 2006, 19:48

<i>[komme aus "Das Dorf Elar"-->"mitten im Dorf"]</i>

Yann betrat kurz nach Lyrien die Schenke. Er schaute sich begeistert um. Überall waren Leute. Sie aßen, tranken und unterhielten sich. Als Lyrien dann den Weg zu einen Tisch etwas abseits der übrigen Gäste einschlug, erkannte Yann auch die Mitglieder der Reisegruppe daran sitzen. Sofort bemerkte er, dass Kri'il fehlte und nur Miriel mit betrübtem Blick da saß. Sie schien sehr traurig zu sein. Das gefiel dem Jungen überhaup nicht.

<b>Was ist denn mit der Miriel los? Sie sieht so traurig aus. Und wo ist Kri'il?</b>

Als sie dann an dem Tisch ankamen, setzten sie sich. Yann suchte den leeren Platz neben Miriel und ließ sich mit einem fröhlichen Gesicht neben ihr nieder. Er lächelte die Menschenfrau an und suchte immer wieder ihren Blick.

"Was ist denn los, Miriel? Wo ist denn Kri'il? Er war doch mit dir unterwegs hier im Dorf, oder nicht?", fragte er und lächelte sie immernoch an.
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Miriel Lefay
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Miriel Lefay » Donnerstag 23. November 2006, 21:29

Earane, Kar und Miriel saßen nun schon eine geraume Weile zusammen und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, wobei sich Miriels Gedanken nur um eins drehten; Kri’il. Als dann Lyrien, Pecew und Yann die Taverne betraten und sich Yann zu Miriel setzte und sie direkt nach Kri’il fragte, wäre sie am liebsten in Tränen ausgebrochen. Doch sie durfte jetzt keine Schwäche zeigen, sie musste den Anderen zeigen, dass ihre Aufgabe so wichtig war, dass ihr aller persönliches Schicksal dahinter zurückstehen musste.
Sie blickte zu Yann und Lyrien , seufzte kurz auf und meinte dann:
Kri’il wird uns nicht weiter begleiten. Er wird hier in Eldar bei seinem schwerkranken Vater bleiben und uns wenn möglich später folgen.
Sie achtete nicht weiter auf die bestürzten Gesichter von Yann und Lyrien, zumal in diesem Moment auch Tahira die Taverne betrat und sich zu ihnen an den Tisch setzte. Mit entschlossenem Blick wandte sie sich an Lyrien:
„Nun, was hat euch eure Bekannte wichtiges mitgeteilt?“
Miriel war mittlerweile alles Recht, Hauptsache es würde sie von ihren trüben Gedanken ablenken.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Samstag 25. November 2006, 23:47

Mit Yann, Lyrien und Pecew kam auch Wolf, der fröhlich zu Earane hopste. "Na du.." Sie sah wieder zu Miriel, und als sie dann sagte dass Kri'il nicht mitkommen würde, weil sein Vater anscheinend schwerkrank war sah die Nachtelfe kurz zu Boden.

<b>Deswegen ist er nicht da... Ich wäre auch zurückgeblieben, wenn mein vater krank wäre. Aber ich hoffe dass Kri'il uns dann doch noch einholen kann.</b>

Auch wenn Wolf wusste das Miriel ihn nicht richtig leiden konnte, oder etwas Angst vor ihm hatte, ging er zu ihr und stubste sie leicht an. Er wollte sie irgendwie trösten. Aber er wusste nicht wie er es anstellen sollte, deswegen ging er wieder zu Earanane zurück. Sie streichelte ihn etwas. "Kri'il wird und bestimmt einholen. Du wärst doch bestimmt auch bei deinem Vater geblieben." Sie wollte nicht mehr sagen, m der Menshcenfrau nicht noch mehr wehzutun.

Dann wandte sie sich an Lyrien. "Und? Was gibt es zu berichten? Es wird langsam Zeit dass wir uns beeilen..." Die Nachtelfe war gespannt was Lyrien zu berichten hatte, auch Wolf sah die Frau erwartungsvoll an. Er stand auf und drückte sein Hinterteil gegen earanes Knie und hätte es fast eingequetscht. "AU!!! Du dickes Ding!!" Rief sie dann und haute auf den Hintern des Wolfes, der sie beleidigt ansah. "ich glaube langsam dass du echt ne Diät brauchst!! Du dickes Ding!!" Wolf schnaupte beleidigt. "au... Mein Knie..." Wolf schnaupte wieder und setzte sich wieder hin. "Du brauchst jetzt nicht so beleidigt zu tun!!"

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Yann Adamm-Ra
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Sonntag 26. November 2006, 11:06

Yann schaute zu Miriel und als sie dann sagte, dass Kri'il bei seinem schwerkranken Vater bleiben wollte, lächelte er sie ermutigend an. Er konnte es nicht leiden, wenn jemand so trübsinnig war. Dennoch schien er zu verstehen wie sich die Frau wohl fühlen musste. Yann hatte seine Eltern nie gekannt und war seit je her allein. Nur im Wald Neldoreth hatte er seine Freunde, die Kobolde gehabt. Aber als der Junge älter wurde haben sie ihn einfach links liegen lassen. Er konnte das Gefühl der Einsamkeit gut verstehen, wollte aber nicht das Miriel weiterhin so traurig war. Sein Lächeln verbreiterte sich und schließlich blicke die Frau zu ihm auf.

"Er wird uns sicher einholen. Da bin ich mir ganz sicher. Sei bitte nicht mehr betrübt.", sagte er.

Selbst Earanes Wolf wollte die Menschenfrau aufmuntern und stupste sie kurz mit seiner Schnauze, zog sich jedoch wieder zu seiner Freundin zurück. Als Miriel sich dann an Lyrien wandte und nach den Neuigkeiten fragte, horchte Yann auf. Neugirig wandte er sich nun ebenfalls an Lyrien.

"Ja erzähl. Was hat deine Bekannte erzählt?", fragte er mit jugendlicher Freude in der Stimme.

<b>Ich bin ja so gespannt wie es jetzt wohl weiter geht. Ob sie einen Hinweis zu einer der Kristalle hat. Ich will auch unbedingt so einen haben. Vielleicht kann ich mir den ja unter den Nagel reissen?</b> dachter der Junge und blickte sich in der Runde um. <b>Naja vielleicht auch nicht. Die sind ja für einen bestimmten Zweck glaube ich.</b>
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Miriel Lefay
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Miriel Lefay » Sonntag 26. November 2006, 19:40

Miriel wurde auf einmal in ihren Gedanken unterbrochen, als Earane und auch Yann versuchten sie ein wenig aufzumuntern. Selbst Earanes Wolf schien dieser Meinung zu sein, denn obwohl er mit seinen Sinnen gespürt hatte, dass Miriel ihn nicht so mochte, stupste er sie mit seiner Schnauze leicht an, so als wollte er sagen: „Kopf hoch altes Mädchen, das wird schon wieder.“
Gerade diese kleine Geste des Wolfes zauberte endlich wieder ein leichtes Lächeln in Miriels Gesicht. Vorsichtig streckte sie ihre Hand nach dem Wolf aus und kraulte ihm leicht den Nacken.
„Na komm her du Racker.“, meinte sie dabei freundlich. „Du bist mir vielleicht einer.“
Noch immer Wolfs Nacken kraulend blickte sie zu Earane und Yann und meinte schon nicht mehr ganz so traurig:
„Ihr habt recht, er wird uns sicher folgen. <b>Und wenn nicht, so werde ich ihn zu finden wissen.</b>, fügte sie noch in Gedanken hinzu.

Ihr Blick blieb anschließend noch ein wenig länger auf Earane ruhen, denn Miriel hätte nicht gedacht, dass die Nachtelfe so mitfühlend sein konnte.
<b>Sieh einer an, unsere kleine Nachtelfe. Das ist ja eine ganz neue Seite an ihr. Vielleicht ist es doch ein Wink des Schicksals gewesen, als sie sich uns anschloss. Durch Kri’ils Ausfall wird sie auf einmal sehr wichtig für uns.</b>
„Übrigens, danke für die aufmunternden Worte. Ich glaube das habe ich jetzt wirklich gebraucht.“
Mit diesen Worten ließ sie endlich von Wolf ab und wandte sich dem geschehen am Tisch zu, wobei sie bemerkte, dass sie doch auf einmalrecht durstig war. Sie sah sich kurz um und entdeckte die Wirtin an einem anderen Tisch, wo sie gerade ihren Lohn einstrich.
„Hallo Frau Wirtin!“, rief sie zu ihr hinüber. „Könntet ihr mal eben kurz herüberkommen?“

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Elfenwirtin
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Elfenwirtin » Sonntag 26. November 2006, 19:45

Die Elfenwirtin hörte das Rufen der Frau und nickte ihr zu "ich komme sofort" sprach sie als sie gerade noch von einem anderen Tisch Geld einkassierte und schnell das schmutzige Geschirr hinter den Thresen brachte.

Schnell begab sie sich zu dem Tisch wo die bunte Truppe saß. "Entschuldigt, dass ich so lange gebraucht habe, doch wie ihr seht ist hier einiges los. Nun was kann ich euch denn bringen? Wenn es geht hätte ich gerne die Bestellunge von jedem Einzelnen, da ich nicht gerne Doppelt laufen möchte, bei so vielen Gästen. Nehmt es mir nicht übel" sprach sie mit einem Lächeln und blickte im Raum umher, schon rief der nächste Gast nach ihr. Heute fand die schöne Wirtin nur wenig Ruhe für sich oder um ein Pläuschchen mit einem Gast zu führen.

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Miriel Lefay
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Miriel Lefay » Sonntag 26. November 2006, 20:04

Miriel besah sich kurz das Getränkeangebot. <b>Hm, eine recht ordentliche Auswahl. Nehm ich nun einen herben Met oder besser einen guten Rotwein? Oho, was haben wir denn hier? Andunianischer Apfelwein! Aber 8 Goldmünzen, das ist schon recht happig. Ich sollte mir langsam angewöhnen mein Geld zusammenhalten. Egal, das ist mir dies kleine Stück Heimat wert.</b>
Da die Wirtin bereits ungeduldig wurde, ein anderer Gast hatte schon nach ihr gerufen, sagte sie schnell: "Bringt mir doch bitte einen Krug andunianischen Apfelwein,wenn ihr so gut sein wollt." und an die anderen am Tisch gewandt fragte sie: "Und? Wollt ihr auch etwas trinken? Ich finde mit trockener Kehle redet es sich nicht so gut."

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Eáránë Fëfalas
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 26. November 2006, 20:19

Earane schüttelte leicht den Kopf als Miriel in die Runde fragte ob noch jemand etwas zu trinken möchte. "Nein.."

Wolf war froh dass Miriel jetz nicht mehr so traurig war. Er legte seinen großen Kopf auf den Schoß der Nachtelfe und wollte sich auch irgendwie hoch legen, aber er war zu gro um sich auf die Bank zu legen. Earane streichelte seinen Kopf und lächelte ihn an.

<b>Ob es hier in Celcia auch ein Ort gibt, wo nur Nachtelfen leben? Kann sein. Das wäre dann einfach prima!! Naja, kann aber auch sein dass es hier leider kein kleines Fleckchen gib wo es nur NAchtelfen gibt. Naja, aber erst kommen die Kristalle und die Rettung von Celcia dran. Dann könnte ich mich ja auf die Suche nach Nachtelfen machen...</b> "Hmmm...."

<b>Seitdem ich hier in Celcia bin, passieren mir die verrücktesten Sachen! Aber anscheinend ist das hier ja eine normale Sache einem Boten von einem Gott zu begegnen, oder vielleicht noch dem Gott selbst zu begegnen.. Auch wenn es nur in Gedanken war.. Es war toll..</b>

Völlig gedanken verloren starrte sie Löscher in die Luft. Das einzigste was Earane noch wahrnehmen würde wäre der Bericht von Lyrien.



Tahira schwieg die ganze Zeit und wartete ebenfalls was Lyrien zu berichten hatte. Sie wollte auch nichts bestellen. Der Blick der elfing flog einmal durch die Schenke und fiel dann wieder auf Lyrien.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Sonntag 26. November 2006, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Sonntag 26. November 2006, 20:23

Yann sah die Elfenwirten begeistert an und als Miriel sich etwas bestellte überlegte er was er denn haben wollte. Er schaute auf die Karte, konnte aber leider nichts entziffern, denn lesen hatte er nie gelernt. So wandte er sich an Miriel.

"Du, Miriel? Kannst du mir sagen was da drauf steht?", fragte mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

Miriel tat ihm den Gefallen und laß ihm die Getränkekarte vor. Es gab verschiedene Sorten Bier, Weine und Schnäpse, sowie Tee, Milch, Obstsaft und Wasser. Gerne würde Yann etwas von den Bieren probieren, aber als er Miriels strengen Blick sah lies er schnell von dieser Idee ab. Alkohol ist und war nichts für kleine Jungen.

"Ich hätte gerne einen Fruchtsaft. Am liebsten einen Gemischten aus vielen Fruchtsorten. Geht das?", fragte Yann und seine Vorfreude war deutlich in seinem Gesicht zu erkennen.

<b>Fruchtsaft, Fruchtsaft, Fruchtsaft. Lecker, lecker. Als her damit.</b>
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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Elfenwirtin » Montag 27. November 2006, 00:09

Die Wirtin notierte sich die Bestellung von Mriel und Yann und wiederholte sie auch noch einmal. "Ein Glas Apfelwein, importiert aus Andunie und einen gemischten Fruchtsaft. Ich bringe es gleich."

Sie eilte davon und hinter ihre Theke, wo sie in einem kleinen Schränkchen den Wein aufbewahrte. Großzügig schenkte sie ein Glas Apfelwein ein. Dann ging sie in die Küche und kam mit einigen Früchten zurück. Ein bunter Teller aus Äpfeln, Beeren, Birnen und sogar einer Ananas. Sie schnitt die Früchte auf und presste ihren Saft aus. Die Beeren gab sie so dazu, dann stampfte sie diese noch klein. Ein orangefarbenes Getränk entstand, das die Wirtin in ein breites Glas gab, um das sie noch einige Kirschen legte, die als Verzierung dienten.
Dann brachte sie die Getränke zu Miriel und Yann, stellte das Gewünschte vor beiden ab und sagte: "Ich bekomme von Euch, junge Frau, 8 Goldmünzen und von dir, mein Kleiner, 2 Goldmünzen." In diesem Moment rief eine neue Kundin die Wirtin an ihren Tisch. Sie nickte und meinte zu Miriel und Yann: "Legt das Geld einfach auf den Tisch, ich nehme es dann im Vorbeigehen mit."

Und schon machte sich die Elfenwirtin auf zu den beiden Personen, die eben ihre kleine Taverne betreten hatten. Die Elfenfrau sah sehr hübsch aus, aber sie kannte sie nicht. Doch ihren Begleiter ...
"He, Ihr seid doch Xoél. Ihr lebt doch bei diesem alten Mann im Wald. Sagt, wo steckt denn Euer Lehrmeister? Habt Ihr ihn gegen diese hübsche Dame hier ausgetauscht?"

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Re: Ankunft in der Schenke

Beitrag von Elfenwirtin » Montag 27. November 2006, 11:46

Die Wirtin ließ sich von Sérénas Bestellung ablenken, denn immerhin war es ihre Pflicht, die Gäste zu bedienen statt zu plaudern. Trotzdem hätte sie es sehr interessiert, was mit Xoél Lehrmeister war und wo er steckte. Doch als an einem anderen Tisch drei Hände hochgingen, akzeptierte die Wirtin, dass es heute wirklich keine Möglichkeit zum Plaudern geben würde.
Sie notierte sich Sérénas Bestellung. "Das macht zusammen 11 Goldmünzen, legt sie bitte schonmal bereit, bis ich wieder da bin."
Dann huschte die Elfenwirtin fort, um das Essen zu bringen.

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