Mitten im Dorf

[Miriel Lefay]

„Ja, ihr habt Recht. Ich bin tatsächlich Miriel. Es freut mich wirklich sehr, dass ihr euch nach so vielen Jahren noch an mich erinnern könnt. Leider wird es mir nicht möglich sein, meine Familie von euch zu grüßen. Wir sind nur kurz hier, eher auf der Durchreise und unsere Zeit erlaubt mir nicht, einen Abstecher zu meiner Familie zu machen. Aber sollten sie wieder einmal hierher kommen, so richtet ihnen bitte liebe Grüße von mir aus.“
Miriel dankte dem alten Elf nochmals für die Auskunft und ging anschließend zu dem bezeichneten Baum mit dem Haus der Heilerin. Behände kletterte sie über die Leiter auf die Plattform und stand wenig später vor der Eingangstür. Kri’il war ihr wortlos gefolgt und trat nun neben sie.
Miriel atmete nochmal kurz durch und klopfte dann zaghaft an die Tür.

[weiter im Topic "Haus der Heilerin"]

[occ sonst kommt ich hier noch durcheinander *lol*]

[fremder Mann]

" Seit gegrüßt junge Frau" sprach der Elf höflich und mit angenehmer Stimme.

"Ihr wollt also Proviant, das ist kein Problem ich packe euch alles ein" sprach er und machte sie sochgleich an die Arbeit. Er zückte einen hellbraunen Lederbeutel und packte ein.

Ein Laib Brot, einen geräucherten Schinken, Äpfel und Birnen. Danch verschloss er ihn mit einer Lederschnurr und überreichte es Lyrien.

"Bitte sehr das macht dann. 8 Goldmünzen" sprach er abermals und wartete auf seine Bezahlung mit einem Lächeln.

[fremder Mann]

Der Elf nahm die Goldmünzen dankend entgegen, doch dann hatte die junge Frau noch einige Fragen und Bitten.

" Nun werte Frau, in diesem Handwerk kenne ichmich nicht gut aus. Am besten ihr fragt Lerias, der Elf dorttdrüben, welcher Waffen an seinem Stand verkauft. Er weis es bestimmt und er hat auch sicherlich ein besseres Messer als ich euch bieten kann für eure Pfeile." sprach er freudlich und mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Ich hoffe ihr seit nicht entäuscht, dass ich euch da nicht helfen kann, aber wie gesagt geht zu Lerias, der wird euch helfen" er deutete abermals auf den Stand des Waffenhändlers.

[Yann Adamm-Ra]

Die Elfe übergabe Pecew die eingepackten Brote und Yann die zwei Bananen. Voller Vorfreude nahm der Junge die Früchte entgegen und begann mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht etwas herum zu tanzen. Der Zwerg sah in belustigt an und ging dann zu einem freien Platz, wo er sich auf den Boden nieder ließ. Tanzend folgte Yann ihm. Aber anstatt sich zu seinem Reisebegleiter zu setzen trat er weiter von einem Bein auf das Andere. Man hätte denken müssen, dass der Junge von der langen Reise erschöpft wäre. Scheinbar hatte dieser aber noch genug Energie in sich.

"Bananen-Ba-ba-Bananen sind gelb und krumm, und ich bin ja gar nicht dumm. Ich sie mit meinem Freund teil, und er sie mit schält mit seinem Beil. Bananen-Ba-ba-Bananen." Sang Yann.

Als Pecew dann die Brote hervor holte und mit seiner Hand auf den Boden neben sich klopfte, verstand Yann. Er sollte sich setzten und zusammen mit dem Zwerg die Brote essen. Er tat wie ihm gehießen und verstummt. Auch hörte er auf zu tanzen und setzte sich nun endlich neben seinen Freund. Dieser reichte dem Jungen ein Brot. Dankend nahm es Yann an und biß verzückt hinein.

"Mhhhh....lecker...." Schmatzte er kauend.

[fremder Mann]

@ Lyrien

Der Elf sah sie seltsam an und nickte ihr zu.

"Ja mein Name ist Lerias. Ihr wollt also ein gutes Messer. Lasst mich sehen was ich tun kann" Er drehte scih kurz um, er schien schon sehr alt auch wenn man dies nicht auf sein Aussehen schließen konnte. Elfen sahen nunmal immer jung und hübsch aus.

Nach einer weile drehte er sich wieder um. "Hier dies ist wohl das geeignetste, nicht euerste Messer was ich dir anbieten kann. Es kostet 5 Goldmünzen und wäre wohl zum Pfeile schnitzen perfekt!" sprach er in einem ruhigen Ton, jedoch sah er ernst aus. Ihm plagten wohl die dunklen Wolken, viele der Elfen hier sahen nicht sehr glücklich aus. Sie vermissten die warmen Sonnenstrahlen und das leuchten des Waldes.

[Yann Adamm-Ra]

Als Yann sich neben Pecew gesetzt hatte um sein Brot zu essen musste der Zwerg plötzlich heftigst anfangen zu lachen. Er konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Die vorbeilaufenden Elfen schauten schon zu den beiden herüber und gingen mit einem Kopfschütteln weiter. Als es Pecew doch schaffte sich wieder das Lachen zu verkneifen, wischte er sich Tränen aus den Augen. Yann schaute ihn verwundert und kauend an.

<i>"Ähm. Pecew? Was ist denn mit dir los? Ich war das nicht!!"</i> Sagte Yann schmatzend.

Pecew berichtete ihm, das er über den Jungen lachen musste. Er fand es erstaunlich, dass Yann auch mal still dasitzen konnte und nicht wild herum hampelte. Als Yann das erfuhr musste er ebenfalls lachen!

<i>"Ja, ich kann auch mal ruhig dasitzen und nichts machen."</i> Sagte der Junge und lachte erneut. <i>"Das schmeckt gut, danke Pecew!"</i>

Dann kramte Yann in seinen Taschen und holte eine der beiden Bananen hervor. Er reichte sie dem Zwerg.

<i>"Ja, was könnten wir denn machen? Ich find das ganze Dorf irgendwie voll schön. Wollen wir es uns ansehen? Vielleicht kann ich irgendwo mal einen kleinen Auftritt hinlegen."</i>

<b>Und wieder mal richtig Spaß haben ohne danach Angst haben zu müssen. Ja das machen wir, hahaha.</b>

[Yann Adamm-Ra]

Freudig vernahm Yann die Worte des Zwerges und biß genüsslich in seine geschälte Banane. Es war ein sonderbar fremder Geschmack. Die Frucht war ganz weich und ließ lich mit der Zunge im Mund ganz leicht zerdrücken. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen nahm der Junde den Dank Pecew für die Banane an und gerade als Yann mit Seiner fertig war erschiehn ein zusätzlicher Schatten über den beiden. Dann sprach eine Stimme, welche die Beiden grüßte. Yann blickte nach oben und erkannte auf dem Kopfstehend Lyrien. Die Frau hatte sich über den Jungen und den Zwerg gebäugt und lächelte sie an.

"Mir gehts gut. Satt und zufrieden." sagte Yann und grinste noch ein wenig breiter. "Ja es war sehr lecker, dank meinem lieben Freund Pecew."

Der Schelm stand auf und hüpfte freudig hin und her. Scheinbar war er wieder vollen Energie. Erneut schauten die Elfen etwas verwirrt zu dem Menschenjungen, gingen aber ohne etwas zu sagen weiter. Natürlich blieb das nicht ganz unbemerkt von Yann und seine Fröhlichkeit nahm schnell wieder etwas ab. Dennoch ließ er sich nicht beirren. Er hörte zwar zu springen auf, aber sein Grinsen hatte sich nicht verändert.

<b>Diese Elfen sind schwer zu lachen zu bringen. Mhhh....wie stelle ich das wohl am besten an? Auf einen Auftritt von MIR scheinen sie nicht zu reagieren. Im Gegenteil. Was könnte ich noch ausprobieren.....</b>

"Was machen wir jetzt? Mir ist langweilig!" fragte Yann Pecew neugierig und schaute dann Lyrien an. "Auf was hast du denn jetzt Lust?"

[Yann Adamm-Ra]

Yann blickte Lyrien noch immer an. Sie wollte Geld verdienen gehen, aber jetzt fragte sie was der Junge und der Zwerg vor hatten. Yann legte kurz eine Denkermiene auf, konnte sich aber ein leises Lachen nicht verkneifen. Er ging auf Lyrien zu, stellte sich vor sie und blickte die Frau aus seinen tiefen blauen Augen an. Dann lächelte er.

"Wir wollten gerade ein bisschen das Dorf anschauen gehen", sagte Yann. "Und ich wollte für etwas gute Stimmung sorgen. Die Elfen sehen alle so finster drein. Das gefällt mir gar nicht. Ich mag es nicht, wenn nur trübsinnige Stimmung herrscht."

<b>Außerdem will ich unbedingt meinen gauklerischen Fähigkeiten wieder nachgehen. Das hat mir in letzter Zeit richtig gefehlt.</b>

"Wolltest du dich nicht mir uns und den Anderen in der Taverne treffen? Du hast doch so irgendwelche Informationen bekommen, die du uns mitteilen wolltest. Oder willst du lieber mich und Pecew hier begleiten?"

Yann trat etwas zurück und ließ Lyrien wieder etwas Luft zum atmen. Auch der Zwerg erhob sich nun und wartete auf eine Antwort. Zwar hätte er sich wirklich gerne die faszinierenden Bauten der Elfen angeschaut, aber würde er vorerst auch die gemütliche Stube einer Schänke zu schätzen zu wissen.

[Yann Adamm-Ra]

Als Lyrien Yann freundlich anwies, er solle doch seine Späße nicht zu beleidigend treiben, sah er sie an. Seine Augen wurden immer größer, denn die Frau hatte ihm erlaubt seinen Schabernack zu vollführen. So glücklich war Yann seit der Beginn der Reise nicht mehr gewesen. Er war voller Freude, welche er auch deutlich zum Ausdruck brachte.

"Ja! Danke Lyrien. Ich werde die Elfen zum Lachen bringen. So grießgrämig werden sie nie wieder sein.", lachte Yann und überschlug sich fast vor Glückseeligekeit.

<b>Die Frage ist nur, wie stelle ich das an? Sie reagieren ja nicht auf meine Kunststücke... vielleicht sollte ich etwas von meinen Fähigkeiten anweden. Aber mit Bedacht.... Lyrien wird sonst bestimmt sauer... </b>

Dann wandte Yann seinen Blick zu Pecew der nur da stand. Dennoch nickte er und Yann's Freude wurde noch größer. Selbst der Zwerg war damit einverstanden.

"OK lasst uns los gehen! Ich kann es kaum noch erwarten.", sagte Yann überschwenglich und schritt selbstbewusst vorweg.

[Yann Adamm-Ra]

Während Yann voran schritt, betrachtete er die umher laufenden Elfen und fragte sich erneut wie er es wohl am besten anstellen sollte. Dann sprach ihn Lyrien an und der Junge schreckte aus seinen Gedanken. Er blieb plötzlich stehen und wandte sich der jungen Frau zu.

"Mhh...ja. Ich überlege wie ich es am besten anstellen soll, dass die Elfen wieder lachen. Aber sorecht ist mir noch nichts eingefallen. Was hast du denn vor zu machen?"

Er versuchte eine Denkermiene aufzusetzen. Dies allerdings sah sehr seltsam bei ihm aus. Dann drehte er sich wieder um und lief leichten Fußes wieder voran. Nach einer kleinen Weile kamen die drei an einen größeren Platz am Stamm des Baumes. Es wirkte dort sehr friedlich, trotz der pechschwarzen Wolken am Himmel.

"Dieser Platz ist doch ideal, oder nicht?", fragte er freudig Lyrien. "Hier sollten wir unsere Vorstellung machen. Ich freu mich so!"

Yann stellte sich mit dem Rücken zum Baumstamm und blickte erwartungsvoll seine Begleiter an. Der Zwerg war ihnen zwar nachgelaufen, aber er sah nicht so aus als ob er sich an der Vorführung beteiligen würde. Viel eher wäre es ihm lieber einfach nur zu zusehen und sich daran zu erfreuen.

"Lass uns anfangen Lyrien.", sagte Yann begeistert.

<b>Ich kann es kaum noch erwarten!!</b>

Ohne auf eine Antwort seine Begleiterin zu warten, begann der Junge mit seinem Tanz.

[Yann Adamm-Ra]

Pecew schien sich doch bereit zu erklären, wie ein Marktschreier die bevorstehende Vorführung Lyriens und Yanns anzupreisen. Er ging ein Stück weg, entdeckte einen jungen Elfen mit einem Hut, den er sich auslieh. Dann holte er tief Luft und begann im Kreis zu hüpfen. Yann konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. So hatte er seinen Freund noch nie erlebt. Beinahe so albern wie er selbst. Aber es schien Wirkung zu zeigen. Überall aus den Gassen erschienen Elfen, die neugirieg verfolgen, was der Zwerg hier so seltsames machte. Als sich eine kleine Traube aus Elfen um Pecew gescharrt hatte, begann er ein einer für den Jungen fremden Sprache zu reden und schritt zurück zu Lyrien und Yann.

<b>HAha... Was macht denn Pecew da? Sowas hat er ja noch nie gemacht... hahaha</b>

Kurz bevor der Zwerg die beiden erreichte, warf er Yann den Hut mit einer kraftvollen Bewegung zu. Yann begriff und machte sich bereit. Dann hechtete er nach vorn. Mit einer grazieellen, flüssigen und anmutenden Bewegung griff der Junge nach dem Hut. Er fing ihn und folgte mit seinem Körper dem Schwung des Wurfes. Er beugte sich zurück, machte eine Drehung und blieb dann in einer kurzen Verbeugung stehen.

"JETZT GEHT ES LOS!!!", rief Yann und setzte sich schließlich den Hut auf den Kopf, wandte sich kurz an Lyrien, die nickte, und begann mit seinen Kunststücken.

Yann begann mit einigen Drehungen, die flüssig in eine Art Luftakrobatik über ging. Er sprang hoch, vollführte einen Salto nach dem Nächsten in verschiedene Richtungen und landete sanft auf seinen Füßen. Die war jedoch nicht alles. Kaum stand er wieder auf festen Boden, schwang er sich in einer Drehung nach links und kippte mit dem Rücken nach hinten. Dabei streckte Yann sein linkes Bein in die Höhe, schwang es einmal komplett über sich hinweg und stand erneut kerzengerade da. Sogleich spang er erneut in die Luft und vollführte weitere Saltos. So ging es eine ganze Weile und der Junge bemerkte wie das Publikum sich mitreisen ließ. Yann erhaschte einen kurzen Blick auf Lyrien, die sich anscheinend auf etwas vorbereitete. Sie war nicht untätig, während der Junge seine Kunststücke vollführte.

<b>Was hat sie nur vor</b> fragte er sich kurz. <b>Egal. Was für ein Spaß! Hahaha... Ja feuert mich an! Treibt mich zu Höchstleistungen... Ja so ist es gut... Weiter...</b>