Ein Aufstand
Verfasst: Montag 22. Februar 2010, 10:50
Elwin kommt von Der Turnierplatz ‹ Die Arena -> Die Preisverleihung (alle Teilnehmer)
Gemeinsam mit Gideon Windhaller und Timathian Vengul machten sich Elwin und ihr gefiederter Freund Wing auf den Weg zum Ratsgebäude Pelgars. Die Zeit war gekommen, dass sich die regierende Instanz endlich für ihre Stadt einsetzte. Vielleicht kämpften aber auch sie bereits gegen die Untoten? Vom Turnierplatz aus war das nicht ersichtlich.
Unterwegs hatte das Trio auch erneut einige Kämpfe auf sich zu nehmen. Sie begegneten Soldaten und einfachen Stadtwachen, die verzweifelt versuchten, immer mehr gegen die Skelette und Zombies anzukommen. Am meisten machte ihnen jedoch der Knochendrache zu schaffen. Durch seine Angriffe mittels herabfallender Dächer oder herausgerissenem Mauergesteins mussten die Formationen der pelgarischen Verteidiger häufig auseinanderbrechen, damit sie ihr Heil in einem kurzen Rückzug suchen konnten. Sie waren hauptsächlich damit beschäftigt, sich immer wieder zu sammeln. Allein kam keiner von ihnen gegen die Untoten an, das wussten sie. Man brauchte einander, um gemeinsam stark zu sein. Doch so verloren die Truppen kostbare Zeit und das Niederschlachten des Feindes zog sich in eine schier unendliche Länge.
Gideon Windhaller gelang es einmal, herabfallende Steinbrocken mit einem schnellen Luftzauber fort fliegen zu lassen. Dabei wurde allerdings die Fassade eines Fachwerkhauses zerstört. Doch drei Soldaten, sowie Tima, Elwin und er selbst konnten gerettet werden.
Es dauerte lange, bis sie sich zum Sitz des Hohen Rates durchgekämpft hatten, aber sie erreichten den großen Gebäudekomplex relativ unbeschadet. Trotzdem zehrte alles an ihren Nerven.
Das Trio, gefolgt von einem krächzenden Wing, war nicht die einzige Gruppe, die sich Hilfe suchend an den Hohen Rat wenden wollte. Vor den Toren des Komplexes tummelten sich schon einige einfache wie adelige Bürger. Sie riefen um Hilfe oder forderten sie Fäuste schwingend ein. Es hatte sich eine Traube gebildet, doch die Tore blieben verrammelt. Dahinter hatten die Ratswächter alle Hände voll zu tun, die wütende Menge an einem gewaltsamen Eindringen zu hindern. "Der Hohe Rat ist sich der Lage bewusst! Wir schicken bereits alle Einsatzkräfte aus, die wir entbehren können", rief ein Ratswächter. Unterstützung erhielt er von seinem Kumpanen: "Verbarrikadiert euch in sicheren Häusern, die der Drache vermutlich nicht angreifen wird. Oder nehmt euch Waffen und unterstützt die Truppen! Sucht die Kaserne auf. Wir versuchen, euch aus Pelgar heraus zu bringen und die Haupstadt zu verteidigen!"
"Wir können nicht überall sein. Dunkelelfen greifen die Stadt vor den Toren an!" Diese Nachricht war erschütternd. Jedenfalls konnte Elwin Tima neben sich Keuchen hören. "Das dunkle Volk? Ein erneuter Großer Krieg?" Er schien tatsächlich entsetzt über diese Information. Nun ahnten sie wenigstens, warum Pelgar plötzlich Opfer von Untoten und einem fliegenden Knochenhaufen geworden war. Die Dunkelelfen wollten die Geschichte wiederholen, dieses Mal allerdings über die Hauptstadt siegen. "Wir müssen etwas unternehmen, bei Ventha!"
"Allerdings", ließ sich Gideon vernehmen, "wir müssen mit dem Hohen Rat sprechen. Vielleicht können wir eine Magier-Einheit zusammentrommeln, die den Knochendrachen attackiert. Sofern unsere Kräfte reichen." Der Magus zwängte sich nach vorn, durch die aufständischen Bürger hindurch und bis an das Tor. Er sprach mit einem der Ratswächter und nach einer Weile hob sich seine Stimme wütend: "... sind hier um zu helfen! Ihr müsst uns vorsprechen lassen! Es nutzt weder Pelgar noch dem Hohen Rat, wenn er seine Bürger im Stich lässt und sich in seinem Sitz verbarrikadiert!"
"Der Hohe Rat berät sich unter höchstem Zeitdruck, wie wir Pelgar halten können", gab ein Wächter zurück. Am Tor war kein Durchkommen. Konnte man denn nicht einmal von der Regierung der eigenen Stadt Hilfe erwarten?
Gemeinsam mit Gideon Windhaller und Timathian Vengul machten sich Elwin und ihr gefiederter Freund Wing auf den Weg zum Ratsgebäude Pelgars. Die Zeit war gekommen, dass sich die regierende Instanz endlich für ihre Stadt einsetzte. Vielleicht kämpften aber auch sie bereits gegen die Untoten? Vom Turnierplatz aus war das nicht ersichtlich.
Unterwegs hatte das Trio auch erneut einige Kämpfe auf sich zu nehmen. Sie begegneten Soldaten und einfachen Stadtwachen, die verzweifelt versuchten, immer mehr gegen die Skelette und Zombies anzukommen. Am meisten machte ihnen jedoch der Knochendrache zu schaffen. Durch seine Angriffe mittels herabfallender Dächer oder herausgerissenem Mauergesteins mussten die Formationen der pelgarischen Verteidiger häufig auseinanderbrechen, damit sie ihr Heil in einem kurzen Rückzug suchen konnten. Sie waren hauptsächlich damit beschäftigt, sich immer wieder zu sammeln. Allein kam keiner von ihnen gegen die Untoten an, das wussten sie. Man brauchte einander, um gemeinsam stark zu sein. Doch so verloren die Truppen kostbare Zeit und das Niederschlachten des Feindes zog sich in eine schier unendliche Länge.
Gideon Windhaller gelang es einmal, herabfallende Steinbrocken mit einem schnellen Luftzauber fort fliegen zu lassen. Dabei wurde allerdings die Fassade eines Fachwerkhauses zerstört. Doch drei Soldaten, sowie Tima, Elwin und er selbst konnten gerettet werden.
Es dauerte lange, bis sie sich zum Sitz des Hohen Rates durchgekämpft hatten, aber sie erreichten den großen Gebäudekomplex relativ unbeschadet. Trotzdem zehrte alles an ihren Nerven.
Das Trio, gefolgt von einem krächzenden Wing, war nicht die einzige Gruppe, die sich Hilfe suchend an den Hohen Rat wenden wollte. Vor den Toren des Komplexes tummelten sich schon einige einfache wie adelige Bürger. Sie riefen um Hilfe oder forderten sie Fäuste schwingend ein. Es hatte sich eine Traube gebildet, doch die Tore blieben verrammelt. Dahinter hatten die Ratswächter alle Hände voll zu tun, die wütende Menge an einem gewaltsamen Eindringen zu hindern. "Der Hohe Rat ist sich der Lage bewusst! Wir schicken bereits alle Einsatzkräfte aus, die wir entbehren können", rief ein Ratswächter. Unterstützung erhielt er von seinem Kumpanen: "Verbarrikadiert euch in sicheren Häusern, die der Drache vermutlich nicht angreifen wird. Oder nehmt euch Waffen und unterstützt die Truppen! Sucht die Kaserne auf. Wir versuchen, euch aus Pelgar heraus zu bringen und die Haupstadt zu verteidigen!"
"Wir können nicht überall sein. Dunkelelfen greifen die Stadt vor den Toren an!" Diese Nachricht war erschütternd. Jedenfalls konnte Elwin Tima neben sich Keuchen hören. "Das dunkle Volk? Ein erneuter Großer Krieg?" Er schien tatsächlich entsetzt über diese Information. Nun ahnten sie wenigstens, warum Pelgar plötzlich Opfer von Untoten und einem fliegenden Knochenhaufen geworden war. Die Dunkelelfen wollten die Geschichte wiederholen, dieses Mal allerdings über die Hauptstadt siegen. "Wir müssen etwas unternehmen, bei Ventha!"
"Allerdings", ließ sich Gideon vernehmen, "wir müssen mit dem Hohen Rat sprechen. Vielleicht können wir eine Magier-Einheit zusammentrommeln, die den Knochendrachen attackiert. Sofern unsere Kräfte reichen." Der Magus zwängte sich nach vorn, durch die aufständischen Bürger hindurch und bis an das Tor. Er sprach mit einem der Ratswächter und nach einer Weile hob sich seine Stimme wütend: "... sind hier um zu helfen! Ihr müsst uns vorsprechen lassen! Es nutzt weder Pelgar noch dem Hohen Rat, wenn er seine Bürger im Stich lässt und sich in seinem Sitz verbarrikadiert!"
"Der Hohe Rat berät sich unter höchstem Zeitdruck, wie wir Pelgar halten können", gab ein Wächter zurück. Am Tor war kein Durchkommen. Konnte man denn nicht einmal von der Regierung der eigenen Stadt Hilfe erwarten?