[BESCHREIBUNG] "Zum Nachtschwärmer"

Nachdem die Schenke "Zum Pony" den Flammen zum Opfer fiel, wurde auf ihren Grundmauern der "Nachtschwärmer" aufgebaut. Sucht diesen Ort auf, wenn eure Kehle trocken ist oder ihr euch nach einem weichen Bett sehnt.
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Kazel Tenebrée
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[BESCHREIBUNG] "Zum Nachtschwärmer"

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 21. März 2011, 11:28

Taverne "Zum Nachtschwärmer"

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Die Taverne baut auf den abgebrannten Grundmauern des Vorgängers Zum Pony auf. Sie ist für das einfache Volk gedacht, was sich in Einrichtung und gebotenen Dienstleistungen niederschlägt. Über der verstärkten Eichentür – dem Haupteingang – baumelt ein hölzernes Schild, dessen Lettern den Namen kundgeben. Sie sind in celcianisch gehalten, damit auch Wanderer auf der Durchreise sofort Sinn und Zweck des Gebäudes erschließen können, sofern sie des Lesens mächtig sind.
Der Nachtschwärmer bietet nämlich mit der laufenden Kapuzengestalt und dem darüber abgebildeten Sichelmond kein deutliches Zeichen, dass es sich um ein Gasthaus handelt. Von außen erscheint es als schlichtes Fachwerkhaus, dessen Erdgeschoss gemauert ist. Nur der erste Stock zeigt die hölzernen Streben zwischen weißem Putz. Das Dach besteht aus schwarzen Ziegeln, ein rotgemauerte Kamin ragt weit empor.
In einer Mauer neben dem Gebäude führt ein nur bei Nacht verriegeltes Tor in den Hof, der zu dieser Taverne gehört. Hier besteht der Boden aus festgestampfter Erde. Regelmäßig werden Binsen ausgelegt und wieder zusammengekehrt. Es gibt eine Wassertränke mit Pumpe sowie ein Gestell zum Anleinen für Reittiere. Wer diese längerfristig unterbringen will, kann dies im Stall der Taverne tun. Er bietet Platz für insgesamt sechs Pferde. Zudem befinden sich Werkzeuge und Stroh im Schuppen nebenan.
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Die Taverne selbst grüßt beim Betreten mit einem urigen Schankraum, dessen Wände holzvertäfelt sind. Der Blick fällt sofort auf einen mannshohen Kamin aus dicken Backsteinen. Auf dem Sims stehen allerlei Figuren, Bilder und ein Kerzenständer. Vor dem Licht- und Wärmespender liegt ein brauner Teppich aus Bärenfell aus. Neben dem Kamin laden vier Sessel, jeweils zu Zweierpaaren zu beiden Seiten aufgestellt, zu einem Plausch ein. Schemel warten nur darauf, die Füße hochzulegen und auf kleinen Beistelltischen können Getränke oder Pfeifen abgestellt werden.
Den übrigen Schankraum nimmt eine mittig ausgerichtete, breite Theke ein, die zu beiden Enden durch dicke Holzpfeiler terminiert ist. Mit Leder gepolsterte Hocker erlauben, sich direkt beim Wirt niederzulassen und ein Bier zu bestellen. Dass von dem goldenen Getränk genug vorhanden ist, zeigt das gewaltige Fass direkt hinter dem Tresen. Daneben findet sich eine Schwingtür zur Küche. Dort stehen zwei große Öfen bereit, um deftige Mahlzeiten zu produzieren. Außerdem gibt es auch hier eine Wasserpumpe und jede Menge Vorratsschränke für Zutaten, Töpfe und andere Küchenutensilien. Ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen gewährt den Gastgebern einen Ort für kurze Pausen. Von der Küche aus führt eine verriegelbare Tür in den Hof neben dem Gebäude.
Doch zurück zur Schankstube, denn diese hat noch mehr zu bieten als Kamin und Tresen. Rundtische, deren Platten auf hohle Fässer gezimmert wurden, dazu gepolsterte Stühle und Eckbänke verleihen dem Gasthaus eine rustikale Gemütlichkeit. Die dunkelrote Polsterung ist auch für die weiblichen Bürger der Stadt ein Hingucker. Kleine Teelichter auf den Tischen sorgen für das nötige Ambiente.
An der Decke führen breite, hölzerne Querbalken entlang. Zu Festlichkeiten können hier Lampions, Fahnen oder sonstiges Dekorationsobjekte aufgehängt werden. In einer ruhigen Ecke der Taverne lädt eine Zielscheibe zu Wettbewerben im Messerwerfen – oder harmloser: Pfeilwurf – ein. Neben einer Treppe, die in den ersten Stock zu den Schlafräumen führt, gibt es eine kleine Bühne. Auf dieser haben bis zu drei Schausteller Platz. Hier können sich reisende Barden, Erzähler, Komödianten und andere Darbieter verschiedenster Künste versuchen, die eine oder andere Münze zu verdienen.
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Die bereits erwähnte Treppe in den ersten Stock führt zu einem ebenfalls holzvertäfelten Gang, an dessen Ende ein kleines Fenster für Licht sorgt. Türen zu beiden Seiten führen in schlichte, aber gepflegte Schlafräume und bieten so bis zu zehn Personen(gruppen) gleichzeitig eine Unterkunft – es gibt zwei Zimmer mit Ehebetten, ein Dreibettzimmer, die übrigen Räume beherbergen jeweils ein oder zwei Einzelbetten. Jedes Zimmer ist zudem mit einer Kleidertruhe, einem Wandschirm zum Umziehen, Tisch und Stühlen oder einem Sessel ausgestattet. Um sich zu waschen, muss man entweder den Waschraum oder das Bad aufsuchen, beide ebenfalls im ersten Stock. Der Waschraum beherbergt insgesamt drei kleine Kommoden mit Waschschüsseln und Möglichkeiten zur Unterbringung von Handtüchern, Tiegeln, Salben, Seifen und anderem. An einer Wand reihen sich Schränke auf, in denen solcherlei Artikel für den Gast zur Verfügung stehen.
Das Badezimmer dient tatsächlich dem ungestörten Baden. Es ist durch Holzwände in drei Bereiche abgetrennt, in denen jeweils ein großer Zuber auf einer Art Gitter steht. Der Steinboden darunter dient einer Feuerstelle. So kann das Wasser in den Zubern für die Dauer eines Bades stetig erhitzt bleiben. Auch hier werden Ablagekommoden mit Schubladen voll Handtüchern geboten, um sein Hab und Gut abzulegen. Vorhänge gewähren die nötige Privatsphäre.
Zu guter Letzt seien noch die privaten Gemächer der Gastgeber und der Weinkeller erwähnt. Beide finden sich hinter einer dritten Tür unten im Schrankraum, die seitlich des Tresens zu finden ist. Dahinter führen zwei weitere Türen in die Schlafzimmer der Tavernenbesitzer. Über eine Treppe gelangt man in den Keller. Hier lagern in einer kleineren Kammer weitere Vorräte wie Schinken oder geräucherter Speck, aber auch jede Menge Weinflaschen. An einer Wand reihen sich deckenhohe Fässer auf. Man sagt, eines davon verberge einen geheimen Zugang zu den Katakomben und Kanälen unterhalb der Stadt. Ob dieses Gerücht stimmt, wissen nur die Eigentümer des Nachtschwärmers selbst.
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