Re: Yarlas Onkel
Verfasst: Sonntag 3. September 2006, 14:27
<i>Aus dem Haus war geschäftiges Poltern zu vernehmen. Töpfe klirrten und endlich meldete sich eine Stimme:</i>
"Moment noch! Ich komme sofort!"
<b>Wer das wohl sein wird? Ich erwarte keinen Besuch. Hoffentlich nicht schon wieder ein Hausierer oder Besenvertreter!</b>
<i>Wieder rumpelte es. Sekunden vergingen und endlich öffnete sich die Tür.</i>
Der Mann blickte Reo verständnislos an. "Ich kaufe nichts!", fuhr er den Retter seiner Nichte an und wollte schon die Tür schließen, als er eine ihm vertraute Stimme hörte.
<i>"Onkel Gutgolf!" Yarla fiel ihrem Onkel um den Hals. "Ich hatte solche Angst." Tränen rannen nun über ihre Wangen hinunter.</i>
"Yarla!" Gutgolf drückte das Mädchen fest. "Ich dachte... ich dachte du wärst..." Der Mann sprach den Satz nicht weiter. "Ich habe von dem Überfall gehört und dass niemand überlebt hätte. Aber dann sind gestern drei Mädchen in die Stadt gekommen. Ich habe sie nicht gesehen, aber sie hätten erzählt, dass ein geheimnisvoller Fremder sie gerettet hätte."
Jetzt verstand der Mann, schob Yarla auf Armeslänge von sich weg und blickte Reo an. <b>Er muss es sein!</b>
"Bitte, tretet ein. Ihr müsst am verhungern sein." Gutgolf ging zur Seite und wies Yarla und Reo den Weg in sein Heim.
Das Haus bestand nur aus zwei Zimmern. Einer Schlafkammer und einer Küche. In der Küche stand ein alter Eichentisch mit vier Stühlen. "Setzt euch doch", hieß er die beiden an. "Ich habe gerade etwas gekoch. Es ist nur Brei, doch besser als nichts."
Gutgolf reichte Yarla und Reo je eine Schale mit dem weißen Brei.
"Wer seid Ihr?", fragte er Reo nun direkt. "Wie kann ich Euch nur danken?"
"Moment noch! Ich komme sofort!"
<b>Wer das wohl sein wird? Ich erwarte keinen Besuch. Hoffentlich nicht schon wieder ein Hausierer oder Besenvertreter!</b>
<i>Wieder rumpelte es. Sekunden vergingen und endlich öffnete sich die Tür.</i>
Der Mann blickte Reo verständnislos an. "Ich kaufe nichts!", fuhr er den Retter seiner Nichte an und wollte schon die Tür schließen, als er eine ihm vertraute Stimme hörte.
<i>"Onkel Gutgolf!" Yarla fiel ihrem Onkel um den Hals. "Ich hatte solche Angst." Tränen rannen nun über ihre Wangen hinunter.</i>
"Yarla!" Gutgolf drückte das Mädchen fest. "Ich dachte... ich dachte du wärst..." Der Mann sprach den Satz nicht weiter. "Ich habe von dem Überfall gehört und dass niemand überlebt hätte. Aber dann sind gestern drei Mädchen in die Stadt gekommen. Ich habe sie nicht gesehen, aber sie hätten erzählt, dass ein geheimnisvoller Fremder sie gerettet hätte."
Jetzt verstand der Mann, schob Yarla auf Armeslänge von sich weg und blickte Reo an. <b>Er muss es sein!</b>
"Bitte, tretet ein. Ihr müsst am verhungern sein." Gutgolf ging zur Seite und wies Yarla und Reo den Weg in sein Heim.
Das Haus bestand nur aus zwei Zimmern. Einer Schlafkammer und einer Küche. In der Küche stand ein alter Eichentisch mit vier Stühlen. "Setzt euch doch", hieß er die beiden an. "Ich habe gerade etwas gekoch. Es ist nur Brei, doch besser als nichts."
Gutgolf reichte Yarla und Reo je eine Schale mit dem weißen Brei.
"Wer seid Ihr?", fragte er Reo nun direkt. "Wie kann ich Euch nur danken?"