Sonyas Heim

Handwerker, einfache Bürger und der Adel wohnen in kleinen Bezirken und doch teilweise Tür an Tür. Von der windschiefen Hütte bis hin zum schön verzierten Fachwerkhaus oder kleinem Anwesen mit Wasserspeiern aus Marmor ist hier alles zu finden.
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Erzähler
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Re: Sonyas Heim

Beitrag von Erzähler » Montag 11. September 2006, 00:28

Ein Mann öffnete die Tür und schaute die beiden Besucher an. Es war Ilbor.

"Kri'il und seine hübsche Begleitung? Was macht Ihr denn hier? Aber kommt ruhig rein."

Ilbor Weidmann ließ die beiden ein. Drinnen war es heimelig eingerichtet, man erkannte sofort, dass eine Frau sich um den Haushalt kümmerte. Ilbor bot Kri'il und Miriel einen Platz am Tisch an, der mit einer bunten Tischdecke und einer kleinen Figur verschönert worden war.

"Nun, was treibt Euch zu mir? Und wie habt Ihr mein Haus so schnell ausfindig machen können?"

Da tauchte Sonya in einer Tür zu einem Nebenraum auf. Sie hatte sich frisch gemacht, ein neues Kleid angezogen und sah wieder so aus, wie Kri'il sie in Erinnerung hatte: Mit einem kühnen Lächeln und einer Menge Selbstbewusstein. Als Sonya Kri'il entdeckte, stürmte sie auf ihn zu und umarmte und küsste ihn. "Habt Dank für meine Rettung, ohne Euch wäre ich nie wieder aus dem Gebirge gekommen."

Dann löste sie sich von ihm und reichte Miriel die Hand. "Und Euch muss ich auch danken. Mein Vater hat mir Euer Wunderelixier gegeben, danach konnte ich über alles sprechen und meine Seele hat ihren alten Frieden wiedergefunden. Ich bin zwar Heilerin, aber ein solches Tränklein ist mir unbekannt. Habt nochmals vielen Dank, gute Frau."

Bevor Sonya weitersprechen konnte, ließ Ilbor sie für alle Tee aufsetzen und nahm seinerseit am Tisch Platz. "Ihr seid bestimmt nicht nur hergekommen, um zu erfahren, ob es meiner Sonya besser geht. Wenn doch, so habt ihr beiden wirklich ein seelenreines Herz. Aber nun mal im Ernst: Wo drückt der Schuh?"

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Miriel Lefay
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Re: Sonyas Heim

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 11. September 2006, 01:06

Als Sonya Kri’il so stürmisch umarmte und küsste, machte sich ein Gefühl von Ärger in Miriel breit, dass sie so vorher nicht gekannt hatte. Verwundert über sich selbst schüttelte sie den Kopf, wie um diese schwarzen Gedanken schnell zu verscheuchen.
<b>Jetzt reiß dich mal zusammen. Du wirst doch nicht etwa eifersüchtig sein? Sie freut sich doch nur ihren Retter noch mal zu sehen und ihm danken zu können.</b>
Als sich dann Sonya auch bei ihr bedankte, war ihr Ärger schnell wieder verflogen und bei ihrer Feststellung, das Tränklein betreffend, musste Miriel bereits wieder lachen.
„Ja, das glaub ich euch wohl. Es ist auch nicht irgendein Trank und seine Herstellung ist nur wenigen bekannt. Ich selbst lernte es dereinst von meiner Großmutter.“
Nachdem Ilbor ihnen etwas Tee gebrüht hatte und sie am Tisch Platz genommen hatten, kam Miriel auf Ilbors Frage hin auch gleich zur Sache:
„Nun, wir kommen tatsächlich mit einer Bitte zu euch. Könntet ihr ein Gespräch zwischen eurem Kommandanten und uns arrangieren? Es geht um die aktuellen Vorkommnisse. Wir haben seine Ansprache auf dem Marktplatz gehört und hatten den Eindruck, dass er nicht sehr viel dazu wusste. Es ist daher gut möglich, dass wir Informationen besitzen, die er nicht hat und die ihm bei seiner weiteren Planung helfen könnten.“
Kri’il nickte bestätigend und Miriel nahm derweil einen Schluck Tee. „Wir vermuten, dass die dunklen Völker Morgerias ihre Finger mit im Spiel haben.“

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Stadtwache
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Re: Sonyas Heim

Beitrag von Stadtwache » Montag 11. September 2006, 10:01

Ilbor ließ die Teetasse sinken.

"Wenn Morgeria dahinter steckt, dann sollte der Kommandant auf jeden Fall davon erfahren. Ich werde euch beide zu ihm bringen. Hoffen wir mal, dass er nicht so stur ist und euch anhören wird. Manches Mal stoße sogar ich bei ihm auf taube Ohren."

Ilbor trank seinen Tee aus, stand auf und brachte seine Tasse zu einem kleinen Spülbecken mit Wasserpumpe. Während er seine Tasse wusch, fragte er:

"Wann wollt ihr denn zum Kommandanten? Soweit ich weiß, hält er wohl gerade seine Rede am Marktplatz. Ein schwarzes Einhorn ist gesichtet worden, Bote des Gottes Faldor und so weiter. Solange er seine Ansprache hält, werdet ihr kaum mit ihm sprechen können. Danach wird er wohl zurück in die Kaserne gehen, wir könnten also dort auf ihn warten."

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Miriel Lefay
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Re: Sonyas Heim

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 11. September 2006, 11:46

Miriel trank ebenfalls ihren Tee aus und stellte die Tasse auf den Tisch. „Wir kommen gerade vom Marktplatz. Der Kommandant hat seine Ansprache bereits gehalten. Deswegen wollten wir ihn ja sprechen, denn aus seiner kleinen Rede ging nicht sehr viel hervor, so dass wir den Eindruck gewannen, ihm würden noch Informationen fehlen. Wie es scheint macht er sich zwar Gedanken und versucht sich auf etwas, von dem er nicht weiß was es ist, vorzubereiten, doch scheint er nicht recht zu wissen, was es mit allem auf sich hat.
Ich denke … wir denken, dass er so schnell wie möglich erfahren sollte, was wir wissen bzw. was wir aus dem was wir wissen geschlussfolgert haben.
Da wir nach seiner Rede sofort zu euch gekommen sind, müsste er bereits wieder in der Kaserne sein, so dass wir ihn sicher dort antreffen werden.“
Miriel nahm ihren Reisebeutel und erhob sich langsam, zum Zeichen, dass ihr Anliegen eilig war und keinen Aufschub duldete. Auch Kri’il trank nun seinen Tee aus und erhob sich.
Miriel stellte beide Tassen in das kleine Spülbecken und meinte an Ilbor gewandt:
„Wir sollten unverzüglich aufbrechen, meint ihr nicht auch?“

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Stadtwache
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Re: Sonyas Heim

Beitrag von Stadtwache » Montag 11. September 2006, 12:01

Ilbor nickte und holte sofort sein Schwert, welches achtlos neben der Tür gelegen hatte. Offenbar war der Hauptmann so froh gewesen, seine Tochter wiederzusehen, dass er für einen Moment seine Pflichten vollkommen vergessen hatte.

Jetzt schaute er für einen Augenblick etwas verlegen aus, doch nicht lange. Immerhin war er einer der Hauptmänner Pelgars und als solcher hatte man nicht verlegen zu sein. Sofort trat wieder eine erfahrene Strenge in sein Gesicht, dieses kleine einschüchternde Funkeln, welches weder unfreundlich noch ungerecht wirkte, sondern nur Ilbors Autorität widerspiegelte.

"Machen wir uns auf den Weg. Ich bringe euch zur Kasene." Ans Sonya gewandt sagte er: "Bleib hier und mach den Abwasch. Falls meine Männer nach mir fragen, ich bin schon wieder auf meinem Posten. Bis heute Abend, meine Kleine."
Dann öffnete Ilbor die Tür und machte eine höfliche Geste, um seine Gäste herauszubitten. Er folgte und schloss die Tür hinter sich.
Die drei machten sich auf den Weg zur Kaserne und zum Kommandanten.


<i>
[weiter in Die Kaserne -> In der Kaserne]</i>
Zuletzt geändert von Stadtwache am Montag 11. September 2006, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Sonyas Heim

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 20. September 2006, 20:39

Endlich öffnete sich die Tür.

"Ja, bitte?" Eine junge Frau öffnete. Sie hatte braunes Haar, das in ihrem Nacken zu einem Knoten gebunden war, Sommersprossen auf der Nase und ein selbstbewusstes Schimmern in den Augen.

"Ein Geistlicher? Was sucht Ihr hier, Eure Heiligkeit?", fragte sie, doch fügte schnell an: "Falls Ihr meinen Vater, den Hauptmann, sucht, so muss ich Euch enttäuschen. Er ist noch in der Kaserne. Die gegenwärtigen Ereignisse veranlassen es." Als hätte die Frau mit ihren Worten die Götter selbst erzürnt, donnerte es über ihnen wie tausend Kriegstrommeln, die den Himmel zerteilen wollten.

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fremde Frau
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Re: Sonyas Heim

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 20. September 2006, 22:31

Nach dem ersten Schrecken, der mehr Überraschung als panisches Entsetzen war, betrachtete sich die junge Frau Kars Hände.

"Sieht schlimm aus, was habt Ihr angestellt? Egal, das muss schnell behandelt werden, sonst verliert Ihr noch zu viel Blut. Kommt rein!"

Sonya ließ Kar in die Hütte und führte ihn in einen der hinteren Räume, wo viele Materialen und Hilfsmittel zur Behandlung von Verletzungen und Krankheiten herum standen.

Sonya wies Kar an, sich auf das Bett zu setzen, das sich in dem Raum befand. Dann begann sie in einem Schränkchen zu wühlen und förderte schließlich ein Fläschchen zu Tage. Zusätzlich schnappte sie sich noch einiges an Verbandsmaterial und kam zu Kar zurück.

"Das wird jetzt brennen, aber so entzünden sich Eure ... äh, Schuppen nicht." Sonya träufelte etwas von der Flüssigkeit, die im Fläschchen war, auf Kars Hände. Es brannte tatsächlich, aber Kar ließ sich nichts anmerken. Dann holte die junge Frau noch eine seltsame Paste und schmierte diese auch noch auf die Hände. Anschließend begann sie, sie zu verbinden.

Wenige Minuten später waren Kars Hände behandelt.
"Lasst den Verband zwei bis drei Tage an Euren Händen und prügelt Euch bloß nicht, sonst verheilt es nicht."

Sonya schaute Kar einen Augenblick an. "Ihr solltet bald wieder gehen. Ich weiß nicht, wie mein Vater auf Euch reagieren wird. Wenn er der Stadtwache treu bleibt, wird er Euch sicher einige Fragen stellen."


<i>[Kar gewinnt durch die Behandlung 7% Lebensenergie zurück]</i>

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Erzähler
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Re: Sonyas Heim

Beitrag von Erzähler » Montag 20. November 2006, 17:54

Es dauerte einen Moment, dann öffnete sich die kleine Tür und eine Frau öffnete. Sie hatte langes braunes Haar, das allerdings zu einem Knoten zusammengebunden war. Eine Strähne hing ihr ins sommersprossige Gesicht.

"Kann ich helfen?", fragte die junge Frau. "Aber kommt erst einmal herein, wer immer Ihr auch seid. Mein Name ist Sonya." Also lag Jenna richtig, das musste das Haus der Heilerin sein. Sonyas Gastfreundschaft war ihr wirklich sofort als sympathisch anzurechnen, sie vertraute fremden Reisenden in Pelgar wirklich sehr.

Die Frau führte Jenna in ihr Haus. Sie beide betraten einen Wohnraum mit Kamin und kleiner Küche. Vor einem Fenster stand eine Eckbank mit Tisch und zwei Stühlen. Alles war lieblich eingerichtet, man sah sofort, dass in diesen Stuben eine Frau am Werk war. Blumen standen in einer Vase auf dem Tisch und am Fenster hingen rotweiß karierte Vorhänge. Aber Jenna entdeckte auch einen Helm, der an einem Kleiderständer auf einem Haken hing. Wohnte hier ein Stadtwächter? Oder war nur gerade eine der Wachen als Patient in einem Behandlungsraum?

Sonya bat Jenna, sich zu setzen und ging sofort in die kleine Kochecke, um Tee aufzusetzen. "Wie kann ich Euch behilflich sein, Frau ... Ihr habt mir Euren Namen noch nicht verraten."

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fremde Frau
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Re: Sonyas Heim

Beitrag von fremde Frau » Montag 20. November 2006, 20:45

Zunächst war Sonya etwas überrascht, als sie die katzenhaften Ohren bemerkte. Sie sog die Luft ein und riss ihre Augen auf. Doch schnell wandte sie den Blick ab, sie wollte nicht unhöflich sein. Nachdem sie sich beruhigt hatte, setzte sie sich Jenann gegenüber auf einen Stuhl.

Sonya hörte sich Jennas Erklärungen genau an. In ihrem Leben als Heilerin hatte sie gelernt, dass es besser war, den Patienten zuerst genau zuzuhören und sie ausreden zu lassen. So schlugen weniger Diagnosen fehl, denn meist wusste sie dann schon vor selbiger, was dem Patienten fehlte.

"Gelbe, gut duftende Blumen? Das hört sich ganz nach der <i>Sora</i> an, die wärmende Gelbe. Bitte, lasst mich Euren Ausschlag genauer betrachten." Sie beugte sich zu Jenna vor und berührte vorsichtig ihre gerötete Haut. Allein diese kleine Berührung löste bei Jenna einen unstillbaren Juckreiz aus. Am liebsten hätte sie sich sofort gekratzt. "Ja, dieser Ausschlag wurde von der Sora verpasst. Nun, dagegen kann ich Euch eine Kräutersalbe verschreiben, die Ihr in den nächsten Tagen auftragen solltet, bis der Ausschlag abgeklungen ist. Aber Sorgen machen mir die aufgeplatzten Pusteln. Sie könnten sich entündet haben, dann muss ich sie reinigen und verbinden."

Sonya runzelte die Stirn. "Für die Heilung und die Salbe müsstet Ihr mir 9 Goldmünzen zahlen. Ich bin eine der günstigsten Heilerinnen in Pelgar, also solltet Ihr mein Angebot annehmen. Der Ausschlag wird auch irgendwann von selbst heilen, doch wenn Ihr Euch eine Zeit der Qualen und Schmerzen ersparen wollt, solltet Ihr Euch wenigstens die Pusteln behandeln lassen."

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Re: Sonyas Heim

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 22. November 2006, 13:28

Sonya ließ sich den Beutel reichen, in dem Jenna einige der gelben Blumen gesammelt und verstaut hatte. "Sie sind noch in gutem Zustand, meine Hochachtung. Ohne Handschuhe kostet es viel, diese Pflanze zu sammeln. Nun ja, ich habe Eure Hände gesehen. Die Salbe habt Ihr bitter nötig." Sonya begutachtete den Inhalt des Beutels noch ein wenig genauer. Dann holte sie tatsächlich ein Paar Handschuhe hervor, streifte sie über und griff nach ein paar Blüten. "Ich erkläre mich einverstanden. Sagen wir 5 Goldmünzen und den Beutel. Im Gegenzug gebe ich Euch die Salbe und reinige die wunden Stellen, damit sich nichts entzündet."

Sonya sprang auf und füllte bereits einen kleinen Kessel mit Wasser. Diesen hängte sie dann über die Feuerstelle im Kamin. Während das Wasser langsam zu kochen begann, kramte die Frau in einem Regal herum und förderte mehrere Dosen und kleine Flaschen zu Tage, deren Inhalt sie in verschiedener Menge dem Kessel zugab. Dann kehrte sie zu Jenna zurück. "Nun, dann gebt mir mal die Münzen, wenn Ihr so freundlich wärt. Sobald das Wasser kocht, kann ich anfangen."



<i>[Jenna verliert 5 gm, bitte im Profil aktualisieren]</i>

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Re: Sonyas Heim

Beitrag von fremde Frau » Donnerstag 23. November 2006, 15:46

Sonya nahm lächelnd das Gold und auch den Beutel mit den Sora-Blumen an. Letztere legte sie neben sich auf den Tisch. Das Geld steckte sie in ihre Rocktasche.

Dann begann sie mit der Behandlung. Zunächst säuberte sie sämtliche wunden Stellen mit einem in Wasser getränkten Tuch. Das dauerte einige Zeit, denn Jenna hatte schon sehr gelitten und ihre Haut war an vielen Stellen ihres Körpers knallrot.
Nach der Säuberung nahm Sonya Verbände aus wattiertem Leinengewebe und tauchte diese in das kochende Kräuterwasser im Kessel über dem Feuer. Sie trug Salbe auf den Hautausschlag auf und wickelte dann den Verband darum.

"Reibt Euch täglich einmal mit der Salbe ein, das verhindert den Juckreiz. Und erneuert die Verbände alle zwei Tage, bis Ihr wieder genesen seid. Wenn Ihr diese Anweisungen befolgt, seid Ihr schnell wieder auf den Beinen."

Sonya fuhr mit ihrer Behandlung fort und nach einer Stunde war Jenna verbunden und roch nach dem Kräutersud. Da fragte die Hybridin, wo sie für kurze Zeit eine Arbeit in Pelgar finden könne.

"Nun, normalerweise treiben sich auf dem Marktplatz immer einige potenzielle Arbeitgeber herum, aber diese in der Menge der Bürger zu finden, ist wohl ein schwieriges Unterfangen. Wenn Ihr Euch außerdem nur für kurze Zeit anheuern lassen wollt, schlage ich Euch vor, Ihr versucht es mal in der Schenke zum <i>Pony</i>. Der Wirt kann Euch sicher helfen und vielleicht sitzt bereits ein Reisender dort, der eine helfende Hand gebrauchen könnte."



<i>[Jenna erhält 5% ihrer Lebensenergie zurück, weil ihr Ausschlag behandelt wurde]</i>

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