Re: Die Reise nach Pelgar
Verfasst: Freitag 8. Juni 2007, 21:09
Tamuril ritt mit ihrem Hengst Hector einen kleinen, fast kaum zu sehenden Pfad entlang. Sie wollte nur noch weg von dem Elfendorf, hatte Angst noch erwischt zu werden und für ihren Diebstahl Buße tun zu müssen, ja schlimmstenfalls am Galgen zu baumeln. Noch nie in ihrem Leben hatte diese Furcht gespürt, es war ein ganz neues Gefühl für sie und die junge Halb-Elfe wusste nicht recht damit umzugehen. Sie trieb Hector weiter an vorwärts zu traben, aber der dürre Hengst schnaubte nur unzufrieden. Schließlich kam das, was kommen musste und Hector stolperte auf dem unebenen und mit kleinen Steinen übersäten Pfad, den Tamuril eingeschlagen hatte. Sie klopfte ihm auf den Hals, woraufhin das Pferd augenblicklich anhielt, und die Diebin beschloss hier die restliche Nacht zu verbringen und somit ihrem Hengst etwas Gelegenheit zur Ruhe geben.
Die kleine Lichtung war herrlich, auf dem Boden breitete sich Moos aus, die Bäume standen recht dicht und boten somit einen relativ guten Schutz. So stieg Tamuril von dem Rücken Hectors ab, holte ihre wichtigsten Sachen aus den Satteltaschen und begann sich ein wohliges Nachtlager einzurichten. Als sie damit fertig war, sagte sie kurz etwas zu ihrem Hengst, der daraufhin wieherte, und legte sich dann gemütlich in das weiche Moos. Eine weile schien sie noch zu grübeln, bis sie schließlich von der Müdigkeit, welche zweifelsohne von der Aufregung in dem Elfendorf herrührte, übermannt wurde und langsam aber selig in das Reich der Träume getragen wurde.
Mitten in der Nacht, Tamuril schlief ruhig auf ihrem weichen Moosplatz, schlich etwas um die Bäume herum. Ein sanftes Leuchten fiel durch die Lücken der Bäume hindurch, flackerte kurz auf und zog sich dann wieder zurück. Ein leises Schaben auf dem waldigen Untergrund war zu hören und erneut strahlte das sanfte Licht etwas heller als zuvor durch auf. Hector bemerkte es, gab aber keinen Mucks von sich. Vielleicht erkannte das Pferd keine Gefahr in dem Ankömmling. Dann erwachte auch Tamuril. Sie wirkte sehr verschlafen und rieb sich ihren Augen, aber dann erblickte auch sie den merkwürdigen Schein, der sich immer näher voran tastete.
Was war das? Wurde sie verfolgt? Konnte man ihr den Diebstahl nun doch nachweisen? Hat man sie gefunden? Aber das sanfte Licht machte nicht den Eindruck, als ob es von Fackeln stammen würde. Waren es magische Lichter? Die Antworten fehlten, aber Tamuril stand so schnell es ihr möglich war auf. Nun war sie hellwach und verfolgte den Schimmer mit besorgtem Blick. Schließlich und urplötzlich war das Licht direkt hinter den Bäumen, an denen sie sich gerade aufhielt. Sollte sie einen Blick wagen? Oder lieber doch die Flucht ergreifen? Dann verlosch der Schimmer, bevor sie irgendetwas machen konnte. Dies war ihr alles nicht geheuer und gerade wollte sie sich zu Hector begeben, als es hell aufblitzte. Es war so hell, dass sie kurz die Augen schließen musste und als sie diese wieder öffnete stand ein strahlend hell in weißes, warmes und sanftes Licht getauchter weißer Hirsch vor hier.
Die kleine Lichtung war herrlich, auf dem Boden breitete sich Moos aus, die Bäume standen recht dicht und boten somit einen relativ guten Schutz. So stieg Tamuril von dem Rücken Hectors ab, holte ihre wichtigsten Sachen aus den Satteltaschen und begann sich ein wohliges Nachtlager einzurichten. Als sie damit fertig war, sagte sie kurz etwas zu ihrem Hengst, der daraufhin wieherte, und legte sich dann gemütlich in das weiche Moos. Eine weile schien sie noch zu grübeln, bis sie schließlich von der Müdigkeit, welche zweifelsohne von der Aufregung in dem Elfendorf herrührte, übermannt wurde und langsam aber selig in das Reich der Träume getragen wurde.
Mitten in der Nacht, Tamuril schlief ruhig auf ihrem weichen Moosplatz, schlich etwas um die Bäume herum. Ein sanftes Leuchten fiel durch die Lücken der Bäume hindurch, flackerte kurz auf und zog sich dann wieder zurück. Ein leises Schaben auf dem waldigen Untergrund war zu hören und erneut strahlte das sanfte Licht etwas heller als zuvor durch auf. Hector bemerkte es, gab aber keinen Mucks von sich. Vielleicht erkannte das Pferd keine Gefahr in dem Ankömmling. Dann erwachte auch Tamuril. Sie wirkte sehr verschlafen und rieb sich ihren Augen, aber dann erblickte auch sie den merkwürdigen Schein, der sich immer näher voran tastete.
Was war das? Wurde sie verfolgt? Konnte man ihr den Diebstahl nun doch nachweisen? Hat man sie gefunden? Aber das sanfte Licht machte nicht den Eindruck, als ob es von Fackeln stammen würde. Waren es magische Lichter? Die Antworten fehlten, aber Tamuril stand so schnell es ihr möglich war auf. Nun war sie hellwach und verfolgte den Schimmer mit besorgtem Blick. Schließlich und urplötzlich war das Licht direkt hinter den Bäumen, an denen sie sich gerade aufhielt. Sollte sie einen Blick wagen? Oder lieber doch die Flucht ergreifen? Dann verlosch der Schimmer, bevor sie irgendetwas machen konnte. Dies war ihr alles nicht geheuer und gerade wollte sie sich zu Hector begeben, als es hell aufblitzte. Es war so hell, dass sie kurz die Augen schließen musste und als sie diese wieder öffnete stand ein strahlend hell in weißes, warmes und sanftes Licht getauchter weißer Hirsch vor hier.