Rosemary Smithe

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Rosemary Smithe

Beitrag von Rosemary Smithe » Freitag 21. März 2014, 19:02

Name des Charakters: Rosemary Smithe
Rasse: Mensch (Zyraner) 1,65m (60kg)
Alter: 19
Geschlecht: weiblich
Beruf: Magierin/Sklavin
Herkunft: Zyranus
Gesinnung: Neutral
Magie: Wassermagie (Durchschnittlich)
Talent: Visionsgabe
Sprache: Ihre Muttersprache Melongiar, Celcianisch
Religion/Glaube: Ventha
Aussehen:

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Die Haut der jungen Frau ist als hell zu bezeichnen, zart anmutend und von einem bleichen Teint. Ihre Augen sind von einem Grünton, welcher wohl recht gut an eine kräftige und gesunde Blattfarbe erinnert. Ihre Haare sind rot, jedoch eher ein mittleres rot, als ein helles. Diese gehen ihr bis knapp zu den Rippen hin und verdecken ihr rechtes Auge, wodurch man denken könnte, dass sie nur auf einer Seite etwas sehen kann. Doch ist dies nicht der Fall, denn durch die Haarpracht vor ihrem Auge kann sie stellenweise hindurch spähen.

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Ihre Kleidung ist nach dem Standard der Zyraner gehalten. Sie trägt ein Mieder unter ihrem Kleid, jedoch keinen Reifrock. Ihr Mieder ist dementsprechend geschnürt und sie trägt über ihre Gestalt immer eine Robe, welche in einem dunklen Blauton gehalten ist, mit langsam ausgreifenden Ärmeln, als auch einer Kapuze zum über den Kopf ziehen. Ihre Gestalt ist durchaus für weibliche Zyraner angehaucht weiblich gehalten. Ihre Rundungen belaufen sich auf eine kleinere Brust, welche vorhanden ist, wie auch eine nur leicht ausgeprägte Taille, so ist sie nicht als Burschikos zu bezeichnen. Sonst ist sie eindeutig schmal, trotz ihrer leicht vorhandenen Rundungen, welche ihren Körper zieren. Man kann ihr fein geschnittenes Gesicht als durchaus attraktiv ansehen, wenn dieses denn näher gemustert wird. Auch nach augenscheinlichem Mustern scheint sie eindeutig zu schwach zu sein, eine Waffe führen zu können.

Schmuck trägt sie keinen. Darauf scheint sie wohl keinen Wert zu legen, oder mag jenen nicht sonderlich, wobei es bei ihr eher daran liegt, dass sie nicht daran denkt, sich Schmuck um zu legen, oder an zu legen.
Ihr Haar trägt sie normalerweise immer offen. Nur sehr selten trägt sie mal ihre Haare zu einem Zopf nach hinten gebunden und noch seltener zu einer aufwendigeren Frisur gemacht. Hierbei ist es jedoch durch das Kopfgefühl bedingt. Sie findet einfach, dass es sich besser und freier anfühlt mit offenen Haaren und mag den Druck auf dem Kopf nicht so gern, wenn jene geschlossen sind.
Weitere besondere Merkmale kann man an ihr nicht feststellen. Vielleicht nur die silbrige Kordel, welche sie gern mal um ihre Hüfte herum trägt, um an dieser Beutel und andere Utensilien zu befestigen, welche sie mit sich herum trägt. Bis auf das Beschriebene sollte einem bei ihrem Betrachten auch körperlich nichts weiter ins Auge fallen.

Persönlichkeit:
Sie ist stolz auf ihre magischen Fähigkeiten. Auch prahlt sie gerne mit diesen und gibt damit an, wie weit sie doch schon mit ihren Fähigkeiten in der Wassermagie sei. Ihre Ausdrucksweise ist stets eleganter und gehobener Natur und man kann nur von ihr sagen, dass sie sich gewählt ausdrückt. Ebenso scheint sie intelligent und von einer sehr schnellen Auffassungsgabe zu sein, wie dieses für ihr Volk typisch ist. Ihr scheint das Einhalten der Etikette sehr wichtig zu sein und sie bleibt stets höflich zu jedermann, egal in welcher Lage sie sich befinden mag. Ebenso hegt sie eine leichte Abneigung gegen Nichtmagier, welche jedoch nicht so stark bei ihr ausgeprägt ist, sondern eher sich in gezeigtem Desinteresse zeigt, was bedeutet, dass sie nicht sofort nachfragt, was diese Person z.B. gemacht hat, oder wie alt sie ist. Normalerweise geschieht dies jedoch mit einem netten Umgangston, welcher Akzeptanz ausdrückt. Trolle hält sie lediglich für zu dumm, Magie anwenden zu können, während sie bei den Orks nur die Schamanen als eine Art Ausnahmewunder ansieht. Diese beiden Punkte sind jedoch nur Vorurteile, welche sich in ihrer Schulzeit gebildet haben. Gegen die Dunklen Magier hat sie eine Abneigung, weil sie denkt, dass diese ihre Magie zum Ausnutzen benutzen und sich so dem Bösen widmen.
Des Weiteren hat sie eine recht hohe Selbstbeherrschung und scheint immer freundlich zu sein. Ihr Äußeres ist immer ausgeglichen und auf Außenstehende wirkt sie wohl sogar ziemlich unterkühlt und eindeutig kalt. Vielleicht auch desinteressiert. Sie scheint einen eisernen Willen zu besitzen, welcher unbeugbar wirkt. Ebenso ist auf ihre kühle Art eine gewisse Arroganz da, welche ausgestrahlt wird.
Wenn man ihre äußere Schicht durchbricht und somit den Kern ihrer Persönlichkeit hervorruft, dann kommt eine durchaus nette, junge Frau zum Vorscheinen. Sie legt gerne mal bei ihren Freunden in helfender Weise Hand an und unterstützt diese, auch mit Wissen, welches sie sich anreichern konnte. Auch ist sie immer für Süßes zu haben, wenn sich ihr schon die Möglichkeit bietet, wird sie nie nein sagen. Am liebsten sind ihr dabei Kekse in den verschiedensten Varianten. Hier gilt jedoch, desto dunkler, desto besser! Dazu kommt auch ihr Perfektionismus, welcher nicht sehr stark ausgeprägt ist, aber dennoch vorhanden ist. Hierrunter kann man sich vorstellen, dass ein unsymmetrisch hängendes Bild sie schon stört. Doch wenn sie sich nicht in Perfektion Bewegt, stört sie dieses weniger. Auch kann sie ihren Perfektionismus ignorieren, wenn dieses ein nervös zuckendes Auge, oder ein konzentriertes Stirnrunzeln bei ihr hervorruft und somit verrät, dass sie eindeutig etwas stört.

Stärken:

Sie verfügt über eine starke magische Begabung. Ebenso hat sie ein großes Lernpotential, es ist, als würde sie Wissen nur so in sich hineinsaugen. Sie hat von Geburt an die Fähigkeit, die Zukunft verschwommen vorherzusehen, also Wahrsagerei. Doch die Bilder, die sie sieht, kann sie manchmal nur schwer deuten, dennoch ist sie relativ gut darin, weil die Szenen mit der Zeit deutlicher geworden sind. Ebenso wird ihr dieses durch gewisse Komponenten erleichtert, wie mitunter Knochen oder eine Wahrsager Kugel und dadurch die Visionen klarer. In einer kurzen Fassung kann sie nur kleine Ausschnitte sehen einer Situation oder eines Ereignisses. Meist sind Gesichter und Körper von Personen oder Tieren klarer zu erkennen und Wortfetzen können hervordringen. Jedoch sind ihre Visionen hauptsächlich mit Gefühlen durchflutet und die Umgebung ist stark verschwommen. Sehr selten ist mal ein einzelner Gegenstand klarer zu sehen. Diese Visionen kommen unregelmäßig und sie kann diese nicht kontrollieren. Nur in seltenen Fällen kann sie sie hervorrufen, was jedoch nur mit Unterstützung von Knochen oder einer Wahrsager Kugel ermöglicht wird. Jedoch ist die Möglichkeit, dass dies gelingt sehr gering. Ihre Selbstbeherrschung ist wohl eine Stärke von ihr, so dass sie nicht zu unbedachten Handlungen verleitet wird. Die Stufe der Magie beruht wohl im Durchschnitt vom Grad her. Die Begabung hin oder her. Es sind insgesamt gute, durchschnittliche Kenntnisse vorhanden.
Schwächen:
Sie ist körperlich recht schwach. Sobald sie nicht mehr über genügend Magie verfügt, kann man sie wohl als wehrlos bezeichnen. Ebenso ist sie, was ihre Magie betrifft, sehr Eigen und lässt sich nicht viel sagen, was auch oft zur Selbstüberschätzung führen kann und sie somit angreifbarer macht. Während sie sich in einer Vision befindet, ist sie ebenso angreifbar, da sie das um sich herum nicht wahr nimmt und auch Bewegungen oder Berührungen nicht spürt. Nach einer erfolgreichen Vision kommt es auf die Dauer jener an. Bei einer kurzen Vision tritt bei ihr danach eine Blindheit ein, welche ungefähr eine viertel Stunde anhält. Bei einer langen Vision kann dieses bis zu fünfundvierzig Minuten andauern. Durch ihren Perfektionismus bekommt sie nicht nur Konzentrationsprobleme, wenn sie etwas in der Umgebung stört, auch erschwert ihr dieser die Ausübung ihrer Magie und das Wirken eines Zaubers. Alles muss perfekt sitzen, damit sie den Zauber wirkt, ansonsten bricht sie diesen ab, weil sie merkt, dass etwas nicht ganz genau stimmt.

Lebensgeschichte:
Sie war ganz normal in Zyranus aufgewachsen. Was bedeutet, dass ihre Familie, welche aus ihrer Mutter und ihrem Vater bestand, sie schon im Kindesalter zu der Magierschule geschickt hatten, wie dieses Brauch ist. Auch wenn sie Anfangs nicht so darüber begeistert war, sich so früh schon von Mutter und Vater trennen zu müssen. In der Schule hatte sie oftmals Gerüchte über Trolle und Orks gehört, dass diese dumm seien und hatte diesen Glauben geschenkt, da sie sie selbst zuvor nie gesehen hatte. Zu Anfang bekundete sie es mit einem Stirnrunzeln und Misstrauen. Doch da jene Gerüchte von vielen Seiten stammten, schenkte sie ihnen einfach nach und nach Glauben. Diese Geschichten wurden ihr erzählt, da viele Zyraner Vorurteile gegen Trolle und Orck haben und jene dementsprechend gern verbreiten. Sie wurden ihr von Mitschülern erzählt, in den Pausen und dergleichen, nicht von ihren Lehrern. Doch so ist es nun einmal unter Gleichgesinnten und Gleichaltrigen. Sie Albern herum, tragen Gerüchte weiter und halten sie auch für wahr, wenn nichts Gegenteiliges bekannt ist. Schließlich möchte man doch nicht ausgegrenzt werden. Nur von den Orks und deren Schamanen wurde ihr berichtet, dass diese wohl ein kleines Wunder für sich seien. Ihre Schamanen können ebenso Magie verwenden, wie sie Selbst hier. Doch ihr persönliches Interesse lag nicht bei diesen ganzen Völkergeschichten. In solchen Gesprächen gab sie sich für sich eher abweisend und beteiligte sich nicht an dem Gerede ihrer Mitschüler. Auch wenn sie bei der ein oder anderen skurrilen Erzählung mal auflachen musste. Wenn ihre Mitschüler wieder einmal über die Nichtmagier lachten, zuckte Rose für sich nur mit ihren Schultern und ging wortlos an diesen vorbei. Schließlich sind Nichtmagier genau solche Lebewesen, wie auch die Magier. Jeder hat einen wertvollen Beitrag zum allgemeinen zu leisten. Es ist eher so, als ob die gewisse Faszination von diesen für sie fehlt, auf Grunde dessen sie meist eher kein Gespräch mit ihnen sucht und auch nicht wüsste, über was sie wohl reden sollte, auch wenn sie dabei doch stets den Rahmen der Höflichkeit wahrt. Für Rosemary war Magie in jeglicher Form ein sehr faszinierendes Thema. Somit kam sie bisher nicht auf den Gedanken, dass Nichtmagier auch interessant sein könnten und etwas Wissenswertes zu bieten haben könnten, auch wenn sie sicher ihren Anteil leisteten, da sie durch ihr Umfeld nur Magier gewohnt war, und die Zyraner, welche keine Magie wirken können, verpönt wurden von der Allgemeinheit. Jedoch war Rosemary mit dem Studium sehr beschäftigt, in welches sie, solange ihre Konzentration dafür anreichte, jede freie Minute in dieses investierte, wie auch ihre Leidenschaft dazu, die sich nach dem ersten Trotz geregt hatte. Auch wenn sie ihre Eltern nur wenig gesehen hatte, hatte sie dennoch eine kleine Anzahl von Freunden, welche sie sehr mag und diesen auch vertraut. Ihre Eltern sah sie meist nur einmal am Wochenende, außer eine kleinere Zwischenprüfung stand bevor. Mit ihren Freunden hat sie viele kleine Witzeleien durchgeführt, auch haben sie versucht sich gegenseitig Streiche zu spielen, wobei Rosemary zumeist unterlegen war, da sie sich auf das exakte Ausrichten der Falle konzentriert hatte, so dass sie nicht merkte, dass ihre Freunde immer die kleinen Fallen, wie mitunter eine kleine „Dusche“ ihre eigenen Fallen auslösten, so dass diese sie selbst trafen. Jedoch hatte sie ihnen dieses nicht übel genommen und konnte einfach darüber lachen. Die Erste welche wohl immer in den See hinein sprang, war auch immer Rosemary gewesen. Jauchzend vorher gelaufen und dann ab, einfach in das kühle Nass hinein. Auch fand sie dieses Gefühl sich einfach auf dem Wasser treiben zu lassen, sich damit zu umgeben, wahrlich sehr schön, zu spüren, wie dieses durch die Finger gleitet und dennoch da ist und einfach alles von ihrem Leib umgibt. Somit taten sich dann auch die ersten Vermutungen auf, dass ihr Element das Wasser sei. Dadurch, dass sie sich jedoch dennoch einmal in den anderen Elementen ausprobieren wollte und jene auch testen wollte, beschäftigte sie sich erst später intensiver mit dem Wasser. Zuerst las sie einige Bücher über die Magie und widmete sich jenen, ehe sie zur praktischen Anwendung kam. Das Grundwissen war somit schon vorhanden und sie bereitete sich Schritt für Schritt auf den praktischen Teil vor. Wobei ihr Herz schon bei dem Gedanken daran jedesmal einen kleinen Sprung vor Freude tätigte. So beschäftigte sie sich im Alter von Sechzehn mit diesem Element des Wassers und wies wirklich eine Affinität für jenes auf. Womit nun der erste theoretische Teil beendet war und sie nun mit der Praxis anfing und somit dem weiteren Abschnitt der Ausbildung angelangte. Auch zu der Praxis gehörte nun die Vertiefung des Grundwissens aus den Büchern dazu, um es stetig zu verfeinern und bessere Ergebnisse erzielen zu können. Die Streiche von ihr und ihren Freunden wurden mit der Zeit geringer, bis sie gänzlich aufhörten. Immer mal wieder, vielleicht alle zwei Wochen ging sie mit diesen etwas machen. Sie zogen durch die Stadt, schauten sich Läden an, oder machten nur einfachere Schwimmausflüge und Spaziergänge. Manches mal wurde es auch nur ein geselliger Spielabend, mit kleineren Brettspielen oder Kartenspielen. Doch ein oder zwei Male, testeten sie ihre Fähigkeit zur Weissagung aus. Ihre Affinität zu Visionen. Ihren Freunden hatte sie unter lauem Gefühl von ihrer Fähigkeit, oder eher ihren Träumen erzählt. Eine Magieschule besitzt bekanntlich vielerlei Dinge. So testeten sie aus, ob sie mit Hilfsmitteln vielleicht klarere Bilder empfangen könnte. Ein paar Male schlugen diese Tests fehl, da sie ihre Visionen nicht kontrollieren konnte, bis auf zwei Abende, wo sich dann bewies, dass die Visionen klarer wurden, durch eine Kugel der Wahrsagerei, oder durch einfache Knochen als Hilfsmittel. Sie sah beide Male eine lachende Gesellschaft. Unbekannte Gesichter doch in geringerer Anzahl. Nichts Bedrohliches oder aufregendes also. Ihre Freunde fanden es spannend, wie auch faszinierend, besonders, wenn es mal selten ein paar Erfolge vor zu weisen gab. Doch erzählten sie den Lehrern nichts davon. Schon bei ihren Freunden hatte Rose dabei ein mulmiges Gefühl gehabt, so wollte sie es lieber in jenem trauten Kreis wahren. Auch ihren Eltern schrieb oder erzählte sie kein Sterbenswörtchen darüber. So versuchte sie auch nicht, heraus zu finden, woher diese Gabe kam, da sie sie als Geschenk ansah, mit welchem sie aber nicht vor hatte zu prahlen, oder gar es herum zu erzählen. Als sie ausgewachsen war und ihr neunzehnter Geburtstag ins Land gegangen war, hatte sie auch schon die Prüfungen absolviert und wurde zur Magierin ernannt. Ihre Fähigkeiten entsprachen dem guten Durchschnitt, doch war Rosemary damit vollauf zufrieden und auch stolz auf sich. Denn die Zeit bringt ja immer Besserung, wie jeder weiß. Zu aller erst führten ihre Schritte sie zu ihren Eltern hin, welche sie vielleicht mal alle drei bis vier Wochen gesehen hatte. Schlussendlich. Ihr Studium hatte sie immer mehr in Anspruch genommen gehabt, wie auch ihre Freunde, mit welchen sie unterwegs war. So freute sie sich aber dennoch sehr, als sie ihre Eltern wieder traf. Immer wieder hatte Rose aber mit ihren Eltern einen regen Briefkontakt gehalten und jene immer über den Stand ihrer Ausbildung informiert gehabt. Auch über ein paar witzige Sachen und wie sie sich und ihre Freunde sich wohl entwickelt hatten. Bei dem Studium des Wassers über Jahre hinweg wurde ihr Naturell dem des Wassers mehr entsprechend. Die Oberfläche wirkt kühl, doch wenn man tiefer hinein taucht, wird man von Wärme umfangen. Es ist nicht die Schuld des Studiums, wie man behaupten könnte, viel mehr liegt es daran, dass sie sich zu sehr in das Wasser an sich hinein versetzt hat und es zu ihrer eigenen Wesensart nach und nach übernommen hat. Eine Vision, ein Ausschnitt welche sie getroffen hatte, war auch später wirklich bewusst so eingetreten. Es war mit viel Freude verbunden gewesen und mit den Gesichtern ihrer Eltern. Diese hatten sie zu jenem Zeitpunkt einfach einmal überraschend Besucht gehabt. Sie kehrte nun zu diesen zurück und trank mit ihrer Mutter und ihrem Vater ein wenig Saft, begleitet von einer schönen, kräftigen Hühnersuppe, welche ihre Mutter immer gerne kochte. Doch war diese nicht ganz so gut wie immer. Das Krank sein ihrer Mutter kündigte sich ihr somit schon vorher an. Als sie dann der Husten übermannte blieb Rose noch bei ihnen. Zwei Wochen an der Zahl blieb Rosemary noch bei ihren Eltern, in welchen sie diese umsorgte, eher ihre Mutter und ihr ein wenig im Haushalt half und kleine Spieleabende mit ihrem Vater veranstaltete. Sie machte sich zum Eisland auf, um das Wissen um die Wassermagie noch zu vertiefen. Die junge Magierin wollte für sich einfach die Zustände des Wassers in jenem kühlen Land genauer ansehen und es sich einfach näher vor die Augen führen. Nun, da ihre Mutter auch wieder ganz Gesund geworden war und sie unbesorgt aufbrechen konnte. Die Reise zu den Eislanden begann nun für sie. Zu Fuß, wohlgemerkt. Zwar eine langsame Fortbewegungsmethode, aufgrund ihrer körperlichen Schwäche, doch nahm sie es sich vor. Wenngleich ihr die langen Wege bewusst waren, verleitete sie eine gewisse Vorfreude auf die schönen Gefilde, die Baukunst der Städte, wie auch die Landschaft zu jenem Entschluss. Wie wohl Nichtmagier Städte funktionieren würden? Wie sind diese aufgebaut? Vollkommen anders oder zum verwechseln ähnlich? Auch wenn sie vorhatte, immer mal wieder nicht zu Fuß zu reisen. Eine Kutschfahrt kann ja auch mal sehr schön sein. Reiten war ja leider eine Kunst, die es noch zu erlernen galt, welche sie noch nicht beherrschte. Schon nach einigen Stunden schleppte sie sich müde und erschöpft über die Wege. Ihre Schritte waren recht langsam dabei und ihre Konzentration verschwand immer wieder von einem Moment zu dem Nächsten. Ihre Umgebung nahm sie durch ihren durch die Erschöpfung getrübten Blick nur noch spärlich wahr. Ein raschelndes Geräusch war ihre einzige Vorwarnung. Ein weiches Stückchen Stoff spürte sie an ihrer Nase kitzeln. Ein penetranter Geruch, welcher ihr Kopfschmerzen bereitete, breitete sich in ihrer Nase aus. Ihre Augen verdrehten sich langsam. In ihrem Rücken konnte sie nur die kräftige Brust eines Mannes spüren, nichts weiter, als sie das Bewusstsein verlor und es um ihre Sinne herum langsam schwärzer, wie auch stumpfer, tauber wurde.
Ihre Augen waren in jenem Moment geweitet und in ihrem Gesicht stand die pure Panik geschrieben, während ihr Blick zwischen den anderen Menschen, welche mit ihr gefesselt waren hin und her schweifte. Ihre Atmung an sich ist etwas erhöht gewesen, während sie an den Fesseln zu zerren begann. Doch das Metall schnitt und drückte ihr nur in die Handgelenke hinein. Das nun raue Material, eines einfachen, Sackähnlichen, man konnte wohl sagen, Kleides, war nun an ihrem Körper. Womit habe ich das verdient? Was haben die mit mir vor?, schossen ihr die Gedanken durch den Kopf, während sie äußerlich immer ruhiger wurde und innerlich in ihr die Angst brodelte, was nun mit ihr passieren würde. Einen der Gedanken, welcher wie ein Strudel immer in ihrem Kopf herum tanzte, bahnte sich nach Außen. „Wo.. bin ich hier?“ „Bist in einem Sklavenhaus. Wie wir alle hier. Beim Händler Pedro. Heute Nachmittig kommt er hinein. Unser Schicksal ist allemal verwirkt.“, antwortet einer der Mitgefangenen gedämpft. Sie zittert leicht auf und der Blick wandert hin und her, ehe sie erneut in das schwarz gehüllt wird. Dieses Mal jedoch aus Schock von ihr selbst ausgehend.

Momentaner Schauplatz: Auf dem Sklavenmarkt, wo sie momentan bei der Unterkunft des Sklavenhändlers mit den anderen Sklaven gehalten wird - in Rumdett, der Piratenstadt, auf dem Schwarzmarkt.


Inventar:
  • erster Gegenstand: Durch die Gefangenschaft wohl nichts, bis auf das Leinenhemd/Leinenkleid am Leib, welches von schlechter Qualität ist und recht grobschlächtig.
Tierischer Begleiter: Keiner.
Solo- oder Gruppenspieler: Gruppenspieler. Eine Gruppe wurde hierfür vorbesprochen, welche momentan unter Yavanna verständigt wird.
Vermutete Postinghäufigkeit: Immer dann, wenn eine Möglichkeit besteht. Einmal am Tag, bis zu mehreren Malen, wenn dies geboten ist von der Zeit her.
Einstiegspost: http://www.celcia.he-hosting.de/phpbb3/ ... 270&t=3465
Zuletzt geändert von Rosemary Smithe am Donnerstag 25. September 2014, 16:05, insgesamt 13-mal geändert.

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