Auf der Suche nach dem Turm

Der geheimnisvolle Turm, der irgendwo im Wald Neldoreth liegt. Seine Tür ist durch ein Rätsel versiegelt. Welche Schätze birgt er und wie öffnet man seine Pforten?
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fremder Mann
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von fremder Mann » Samstag 2. Dezember 2006, 19:50

Gob blickte Ray an nd nickte fröhlich.

"Gob zeigen Weg, Ihr folgt Gob, einfach folgen durch den Wald. Müssen über FLuss ilfar, dann weiter Wald, bis zu Auwin, dann gehts weiter! Wir gehen lange, doch wir kommen zu Turm Kazel sucht. Gob zeigen Weg so folgen Gob!"

So marschierte der kleine Goblin vorran in den Wald. Erhüpfte fröhlich herum und warf mit irgendwelchen seltsamen Worten umsich, als würde er ein Lied oder ähnliches singen.

"Kommt, kommt, folgt Gob. Gob zeigen Turm!" rief er manchmal fröhlich zu den anderen welche ihm folgten.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Samstag 2. Dezember 2006, 19:55

Luziver hörte jedem zu der was gesagt hatte. "Also, ist eine Famile etwas gutes und was böses? Hmmm... Seit ihr meine Familie? " Fragte sie, dann hörte das Mädchen wie ray was von 'Eltern' sprach. "Was sind Eltern? " Frate sie den Mann mit der maske. "Raaayyy.... Was sind Eltern?" Sie zupfte leich am Hemd.

"Wisst ihr was. Ihr verwirrt Luziver irgendwie." Sprach sie nur, ging zu Gob und nahm die Hand des Goblins.

<b>Familie... Eltern... Alles so fremd!! Hat mich Großmutter auch deswegen nach Celcia geshcickt damit ich sowas erfahre?</b>

Ein Lächeln verbreitete sich auf die Lippen des kleinen Mädchens. "Danke Großmutter!!!" Sagte sie lauthals fröhlich und fing an ein Lied zu singen.

Wieder war es, als wäre es nich von dieser Welt. Auf jeden wirkte es anders. Für manche wirkte es vielleicht fröhlich, andere vielleicht traurig oder es sprach Einsamkeit daraus. Es war so ungewiss, auch für das Mädchen, sie sang einfach. Für manch andere war ihr Gesang vielleicht auch beruhigend. Aber eines war es für alle, bezaubernd. Nach einer weile hörte Luziver auf zu singen. "Wann sind wir denn endlich daaaaaaa???" Fing sie plötzlich an zu jammern.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Samstag 2. Dezember 2006, 20:38

Luziver saß auf Rays Schultern und hörte ihm zu. "Das sind also Eltern. Großmutter hat Luziver auch beigebracht, was böse und was gut ist. Und Großmutter hat Luziver beigebracht freundlich zu sein und vorallem ein liebes Mädchen zu sein!" Das Mädchen sprach über ihre Großmutter fast so, als ob diese Frau anscheinend wirklich was sehr besonderes war.

"Gob ist Luzivers aller bester Freund! Genau wie Tiere! Gob ist der liebste! Er liebt süßes, genau wie Luziver!" Auch merkte man, dass die kleine auch über Gob sprach, als ob er auch wa besonderes sei. Eigentlich sprach sie immer so, wenn sie über jemanden erzählte. Aber vorallem wenn sie von ihrer Großmutter sprach.

"Luziver mag alle! Ale Tiere und aller in der Gruppe! Jah!! Luziver mag alle! Lucy mag euch auch irgendwo... Aber sie kann es nicht zugeben. Sie mag euch, auch wenn sie so gemein zu euch ist und es oft übertreibt... Aber Luziver mag euch! Luziver hat euch alle ganz doll lieb!" Rief sie ja schon und hielt dann nach dem turm ausschau.

"Turm!! Wo bist du?? Ähm... Magier? ja, Mager. Magier! Wo bist du auch? Turm! Wo bist du nihicht? Magier! Wo bist du auch nicht?" Rief sie. "Blöder Turm! Bköder Magier! Sagen nichts! Naja, Turm kann ja nichts sagen.. Abe Magier sagt nichts! Und Turm zeigt ich nicht!" Beschwerte sich die kleine und schmollte etwas.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Samstag 2. Dezember 2006, 20:53

Luziver lauschte Rays Worten. "Achso... Dann wird Luziver nicht nach Turm und Magier rufen..."

<i>"...schau dir die schönheit des himmels an, die vögel die frei in der luft fliegen, und du wirst den turm von ganz alleine finden"</i> Bei diesen Worten schaute das Mädchen nach oben. "Hm... Aber am Himmel sind dunkle, schwarze, böse, lauten Wolken die Blitze schleudern..." Meinte sie leicht verwirrt. " Aber, wenn Wolken weg sind, dann kann Luziver wieder Vögel am Himmel sehen!"sagte sie wieder fröhlich und summte vor sich hin.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Samstag 2. Dezember 2006, 23:28

Kazel ging neben Ray her, natürlich in gewissem Abstand. Er akzeptierte inzwischen, dass dieser maskierte Mann sie begleitete, aber Vertrauen hatte sich zwischen den beiden immer noch nicht aufbauen können.

<b>Solange er niemandem etwas zuleide tut. Seltsam. Vorhin wirkte er ziemlich unberechenbar, unheimlich und finster. Jetzt ist er die Ruhe selbst und albert mit Luziver herum. Hat er auch zwei Persönlichkeiten? Langsam wird das unheimlich ...</b>

Kazel lauschte dem Gespräch, schaute aber nicht zu den beiden und Gob hinüber. Er warf hin und wieder einen Blick hinter sich. Khorak schwieg ebenfalls, folgte still, aber mit großen Schritten. Ein Stück vor ihm trabte Ascar und schlackerte mit den Ohren. Er wirkte sehr zufrieden. Und dann war da noch Shantih. Sie hing noch immer an Kazels Brust, hatte den Kopf daran gelehnt und hielt seine Hand. Mit der anderen umarmte Kazel sie. Wohlige Wärme durchströmte seinen Körper. Ja, so konnte es weitergehen. Im Moment wünschte er sich, dass der Turm nicht auftauchen möge.

<b>Lieber ewig so laufen</b>, dachte er und drückte Shantihs Hand. Schließlich fragte er ganz leise, dass nur sie es hören konnte: "Glaubst du, wir sind tatsächlich sowas wie eine ... Familie? Also, Luziver, Khorak, du und ... ich? Von mir aus auch Ray."
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Shantih » Sonntag 3. Dezember 2006, 10:11

Die kleine Gruppe bahnte sich in gemütlichem Tempo ihren Weg über Stock und Stein und Shantih genoss die Vertrautheit die den Wald umgab und die Wärme, die Kazel ihr schenkte.

<b>Fast, als wäre es einfach friedlich.</b>

Ein kleiner Vogel fing ihren Blick.
Er saß auf einem Ast von einem der riesigen Bäume und beäugte sie mit der Neugier eines kleinen Kindes. Shantih sah ihm noch eine Weile nach, bis schließlich ein aufgeregtes Zwitschern aus dem nächsten Baum drang und der Kleine seine bunten Flügel spreizte, um davon zu flattern.

<i>"Glaubst du, wir sind tatsächlich sowas wie eine..Familie? Also, Luziver, Khorak, du und.. ich? Von mir aus auch Ray."</i>
Kazels Stimme war ganz leise,
diese Frage und ihre Antwort war nur für sie und ihn bestimmt.

Nachdenklich blickte sie sich um.
"Ja... Das kann schon sein..."

Sie blieb stehen und zog Kazel sacht ein wenig zur Seite bevor sie ihre Arme sanft um seinen Hals schlang und seine Lippen mit ihren berührte.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Sonntag 3. Dezember 2006, 16:24

Kazel ließ es zu, dass Shantih ihn ein Stück abseits führte. Er atmete tief ein unter ihrer Umarmung und erwiderte ihren Kuss mit süßer Leidenschaft.

Im Hintergrund lauschte er Luzivers Summen und Ray, der plötzlich ein Lied anstimmte. Auch wenn der Maskierte eine unheimliche Präsenz besaß, seine Stimme klang friedlich und vertraut, als er Silbe für Silbe sein Lied anstimmte.

Es gab Kazel ein Gefühl von Harmonie, ebenso wie Luzivers liebliches Summen, das sich wie vom Wind durch den Wald tragen ließ. Beflügelt von der Musik und dem Kuss, hob er Shantih an, noch während seine Lippen die ihren berührten und trug sie ein Stück, bis ein Baum in ihren Weg kam und Kazel Shantih dagegen lehnen konnte.

Erst dann löste er den Kuss auf und flüsterte sanft: "Hinter dir ein Baum und vor dir stehe ich. Jetzt läufst du mir einmal nicht weg."

Mit spitzbübischem Funkeln in den Augen schaute Kazel Shantih an, bevor er sie erneut küsste, die Hände auf ihre Wangen gelegt. Langsam ließ er seine Finger durch ihre Haare gleiten, umarmte sie und hielt sie.

"Wenn das hier wirklich Familie bedeutet, dann hatte ich nie eine", murmelte er und vergrub sein Gesicht an Shantihs Hals.

<b>Jetzt fallen wir beide zwar ein Stück zurück, aber wir werden Luziver, Gob, Khorak und Ray schon einholen.</b>
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Sonntag 3. Dezember 2006, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Shantih » Sonntag 3. Dezember 2006, 19:40

Auch Shantih lauschte dem Lied, was Ray ihnen sang, oder sang er es für sich? Es war eigentlich auch egal, seine Stimme war angenehm und weich, eine schöne Singstimme für einen Mann.

Angenehm durchflutet von leichtem Herzklopfen ließ sie sich von Kazel an den starken Stamm eines Baumes tragen, sie lächelte, milde überrascht, über das freche Funkeln in seinen Augen und genoss die Sicherheit, die sie in seinen Armen fand. Eine Sicherheit, die sie seit langer Zeit nicht mehr gespürt hatte.

<b>Familie... Was bedeutet es, eine zu haben...?</b>, doch ihre Gedanken kreisten bereits nur noch halbherzig um derartige Fragen und Antworten, viel mehr lauschte sie dem Gefühl, was langsam in ihr aufstieg.

<b>Ein Kribbeln? Auch. </b>

Etwas verwirrt ließ sie ihren Herzschlag ein Wenig schneller werden. Ein Schauer jagte leicht ihre Haut hinab, keinesfalls unangenehm, und Shantih ließ verunsichert dem Gedanken platz, dass Kazel ihr jetzt und ihr irgendwie nicht nah genug war, während es doch früher immer so gewesen war, dass sie Nähe aus dem Weg ging.

Sanft zog sie ihn ein wenig näher zu sich heran.

<b>Gleich gehen wir wieder zur Gruppe... Ganz gleich.. Nur einen kleinen Moment...</b>

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Sonntag 3. Dezember 2006, 23:03

Kazel ließ es geschehen, hob jedoch überrascht den Kopf, als Shantih ihn entschlossen, wenn auch sanft, näher an sich heranzog. Sein Herz begann wilder zu klopfen, hüpfte auf und ab vor Freude, dass sie nicht wieder die Flucht ergriff.

<b>Was immer sie nun dazu bewegt, es soll weitermachen.</b>

Kazel umarmte Shantih aufs neue, dichter, enger, näher. Sein Herz raste bereits, dass er glaubte, es entschlüpfte ihm für immer, wenn er nur den Mund aufmachte. So schwieg er zunächst. Seine Augen glitten über Shantihs weiche Züge, blieben an ihren dunklen Augen hängen und tanzten mit ihnen einen Reigen vollster Glückseligkeit.

"Du läufst nicht weg ...", hauchte Kazel nun doch, denn er war so froh darüber, dass er es ihr irgendwie mitteilen musste. Zunächst über Worte, dann durch einen weiteren Kuss. Sanft legten sich seine Lippen auf ihre, doch langsam drängte sich seine Zunge dazwischen und kitzelte liebevoll Shantihs Gaumen auf der Suche nach ihrer Zunge.
Kazels Hände legten sich zugleich um ihre Hüften. Er streichelte ihren Rücken, fuhr zart mit den Fingerspitzen auf und ab.

Sein Herz erglühte und seine Nackenhärchen richteten sich unter einem wohligen Schaudern auf.

<b>Die anderen warten sicher ... egal. Shantih sagte, auch sie kennt den Weg zum Turm. Hört ihr mich, Luziver, Khorak, Gob? Ja, und auch Ray ... wir kommen nach ... bestimmt ... bald ... hmm, sie duftet und ihre Lippen schmecken nach Waldbeeren.</b>

Kazels Gedanken schweiften wieder ab, er glitt in eine Welt, in der es nur ihn und die Frau gab, für die sein Herz so eifrig schlug. In dieser Welt konnte nichts Schlimmes geschehen – außer dass sich Shantih ihm wieder entzog und ihn mit seinen verwirrenden Gefühlen und Empfindungen allein ließ.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Sonntag 3. Dezember 2006, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Sonntag 3. Dezember 2006, 23:27

Luziver lauschte dem Gesang von Ray und summte dabei. "Schönes Lied!! Luziver mag dieses Lied!!" Sagte sie fröhlich und summte weiter.

Dann schaute sie nach hinten, zu Kazel und Shantih. Erst wollte das Mädchen rufen dass sie kommen sollen, aber dann fiel ihr ein, dass Shanith ja den Weg wusste. Irgendwann sah sie die beiden nichtmehr und drehte sich wieder nach vorn.

<b>Shantih kennt den Weg zum Turm. Wie lange das wohl noch dauert?</b>

Luziver wollte schon lauthals rufen dass sie den Turm sah, aber sie irrte sich. 2Wann sind wir denn endlich da? " jammerte sie rum. "Gohooob? Wie lange dauert es denn noch? Mir ist langweilig!" Jammerte sie immer noch.

Sie schaute sich um und blickte einmal in den Himmel, nur leicht konnte man die Wolken sehen. Es donnerte und blitzte, aber es regnete nicht.

<b>Was sind das nur für komische Wolken? Es donntert und blitzt, aber es regnet nicht!! Ich bin verwirrt! Und ich spüre irgendwie dass diese Wolken nichts gutes bedeuten!! Etwas böses liegt in der Luft! </b>

Luziver schaute kurz nach hinten, kazel und Shantih waren nichtmehr zu sehen, Khorak lief schweigend etwas weiter hinten, Ascar lief ungefähr in der mitte, Gob ganz forn und ray mit Luziver auf den Shcultern lief hinter Gob. "Gob sieht lustig aus! So klein! Niedlich!!" Sagte sie fröhlich und summte wieder vor sich hin.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von fremder Mann » Montag 4. Dezember 2006, 21:03

Gob drehte sich kurz um und blickte nachhinten, doch da war keine Luziver wo war sie? Dann blickte er nach oben, da erkannte er die KLeine auf Rays Schultern.

Gob musste lachen und hüpfte munter weiter. "Luziver süß, Luziver so groß. Ray macht auch Spaß. Beide Spaß beide Süß und Gob mag SÜßes." Er hüpfte wieter munter durch den Wald.

"Kommt kommt, wir weiter müssen, noch wieter weg zu Fluss, dort wir rasten sollen, dann weiter zu Turm. Gob zeigen euch, Gob wissen." sprach er und ging weiter durch den Wald. Es blitze immer wieder, gefolgt von einem lauten Knall, doch keinem schien das mehr wirkich zu stören, dennmittlerweile hatten sie sich daran gewöhnt auch wenn sie die Wolken lieber verteiben wollen würden.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Shantih » Montag 4. Dezember 2006, 22:35

Shantih spürte Kazels Hände über ihren Rücken streichen, keine Distanz war mehr zwischen ihnen, doch sie spürte, nicht wie sonst, keine Angst in sich, keine Panik, die sie fortlaufen ließ, nur ihn und sich.

Sanft löste sie sich aus dem Kuss, legte ihr Gesicht an Kazels Hals. Sog seinen Duft ein, der wohl Natürlichste und Schönste von allen und ließ ihre Lippen kurz auf der weichen Haut ruhen.

"So nah war ich nie jemandem zuvor."
Ihre Stimme war nur ein Hauch, leise, ein Blätterrascheln, in mitten des leisen Flüsterns der weisen Bäume Neldoreths.
"Nie.", fügte sie still hinzu.

<b>Ich bin zu Hause.</b>, die Worte klangen in ihrem Kopf, nur einmal, die Gewissheit. Sie hinterließ ein Lächeln.

Einen kleinen Moment genoss sie diesen besonderen Augenblick und sie wusste mit Sicherheit, es war einer der schönsten, den sie in ihrem Leben je verleben würde, dann ergriff sie Kazels Hand und befreite sich geschickt aus der Umarmung.

Das Glück hatte schon längst seine Flügel ausgebreitet, so dass Shantiihs Augen funkelten und ihr Lachen klar und hell erklang als sie Kazel fortzog, um den anderen wieder zu folgen.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 4. Dezember 2006, 22:49

Shantihs Worte waren nur ein Flüstern, getragen vom Wind und dann zerstreut im Wald. Aber nicht, bevor Kazel sie nicht hatte hören können.

<i>"So nah war ich nie jemandem zuvor."</i>

Er atmete tief ein, küsste sie auf ihr zerzaustes Haar. <b>Ich auch nicht und ich will auch niemandem sonst so nahe sein wie dir, meine Shantih.</b>

Mit funkelnden Augen, so hell wie Sterne, löste sie sich aus Kazels Umarmung und führte ihn an der Hand fort von diesem ruhigen Platz unter dem Baum; ihrer kleinen Welt der Glückseligkeit. Doch das beflügelnde Gefühl schwand nicht. Kazel fühlte sich belebt wie noch nie zuvor. Seine Haut kribbelte überall und dort, wo Shantih ihn auf den Hals geküsst hatte, spürte er noch immer die warme Berührung ihres Mundes.

Gemeinsam mit dem kostbarsten Schatz, den Kazel je besessen hatte, ging er mit schnelleren Schritten durch den Wald. Dieser eine Moment hatte nur ihnen beiden gehört, aber nun mussten sie wieder an ihre Ziele denken. Solange sie dies gemeinsam taten, war Kazel bereit, jedes Ziel zu verfolgen. Hauptsache, seine <i>Familie</i> war bei ihm. Und die andere Hälfte suchten sie jetzt.

Shantih und er erblickten Ray mit Luziver auf den Schultern, sowie Gob, Khorak und das Pferd Ascar einie Meter vor sich zwischen den Bäumen. Khorak war eine gute Orientierungshilfe, denn man fand ihn dank seiner Größe recht schnell.
Schon bald hatten Kazel und Shantih die anderen eingeholt.
"Da sind wir wieder", meinte Kazel und seine Stimme klang anders als sonst. Voller Energie und beinahe fröhlich, auch wenn sein Gesichtsausdruck dies nicht zeigte. Er würde nur für eine Lachen und diese eine hielt seine Hand, lief nicht wieder weg.

<b>Niemals wieder, ich folge ihr.</b>
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Samstag 9. Dezember 2006, 17:04

Luziver bemerkte wie Shantih und Kazel sie einholte. "Hallo!! Luziver hat Turm immer noch nicht gesehen! Dauert sehr lange!!" Das Mädchen drehte sich wieder nach vorn. "Es ist so langweilig!! Luziver will endlich Magier sehen!!"

" Was macht denn ein Magier?? Wie sieht ein Magier aus? Ist er gut oder böse? " Frate Luziver nach einer kleinen weile die anderen. Dann drehte sie sich kurz zu Kazel und Shantih um. "Ihr seid ja geschrumpft! Luziver ist größer als Khorak!! Luziver ist die größte von allen!! " rief sie fröhlich in den Wald hinein.

"Lu-zi-ver ist die grö-höste.. Lu-zi-ver istdie grö-hösteee... La-la-laaa lala-laaaaaa.... Lu-zi-ver, Go-ho-bi, Shan-ti-hi, Ray-hi-hi, As-ca-ri, Kazel-i, Lu-zi-vi... I,i,iiiiii... Iiiiiiii... I hier. I da. überall iiiiiiiiii." Aus Langeweile fing das kleine Mädchend an auf ihre kindische Art an zu singen. "I macht spaß!!!"

<b>Wie lange das noch dauert? Mir ist langweilig!!!</b>

" Mir ist langweilig!!!" Klagte Luziver und jammerte.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Samstag 9. Dezember 2006, 18:46

Luziver stellte wieder Fragen. Kazel hatte sich daran gewöhnt. Das Kind war niemals still. Nun wollte sie wissen, was ein Magier machte.

<b>Seltsam, dass gerade sie das fragt. Sie ist doch damals wie eine Furie auf diesen schwarzen Wolfsmann losgegangen und verletzte ihn wie mit unsichtbaren Klingen. Oder war das Lucys Werk?</b>

Noch bevor Kazel ihr irgendetwas zu Magie sagen konnte – es wäre ohnehin nicht viel gewesen, denn er gehörte nicht zu den magisch Begabten – begann die Kleine lauthals zu singen. Dabei verniedlichte sie sämtliche Namen, indem sie Dutzende Quietschlaute anfügte, die aus ihrem Gesang eine Arie der Ohrenschmerzen bildeten.

Kazel ließ Shantihs Hand los und hielt sich beide Elfenohren zu. Schweigend ertrug er Luzivers Trällern, hoffte, dass sie bald aufhören würde. Und endlich, nach einer laaaaangen Zeit des "Singens" endete das Mädchen.

Nun war ihr langweilig.
"Wir werden sicher bald an dem Turm ankommen, Luziver. Gob führt uns, er bringt uns sicher auf schnellstem Weg dorthin. Vielleicht wachsen am Turm ja die süßesten Beeren des Waldes."
Kazel versuchte es mit indirekter Motivation. Auch er hoffte, bald den Turm zu erreichen. Wenn es noch länger dauerte, würden sie wieder rasten müssen. Und eine weitere Rast könnte diese grauenhaften Träume erneut mit sich ziehen.
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von fremder Mann » Montag 18. Dezember 2006, 12:49

Gob hörte was Kazel sprach. "Süßes? GOb mag Süßes, Gob liebt SÜßes. Süße Beeren sicher gut. Los los kommt Beeren holen bevor alle weg!" sprach er fröhlich und hüpfte weiter umher. Die Gruppe war nun schon eine Zeitlang unterwegs. Doch was war das man hörte Wasser pletschern, doch bevor wirgendwer was sagen konnte rief Gob schon auf.

"Los Los, das Fluss sein, Ilfar, wir müssen überquehren, danach kurze Rast, Gob müde, Füße tun weh, Gob nicht mehr laufen kann." seuftzte er und blickte zu Luziver "Luziver hat gut, Luziver groß und ussn icht gehen, Luziver auf Rücken von Ray. Luziver hat gut." seufte er abermal und blieb am Ran ddes Flusses stehen und blickte auf die Wasseroberfläche, wo er sein Spiegelbild sehen konnte, welches jedoch durch die Strömung sehr verzehrt war.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Sonntag 24. Dezember 2006, 16:18

Kazel trat ebenfalls an den Fluss heran. Der Ilfar also. Dahinter lag – nach Gobs Angaben – der Turm der Weisheit.
Kazel schaute kurz zu den anderen. Es verwunderte ihn für einen Moment, dass sie alle bereit waren, einem Traum nachzujagen, dessen Bedeutung niemand kannte. Aber er war froh, dass sie da waren – dass sie <i>alle</i> da waren. Sogar an Ray hatte er sich schon fast gewöhnt, auch wenn dieser ihm gerade mit kühler Stimme vorschlug, Gob und Luziver auf die Schultern zu nehmen und über den Fluss zu bringen. Eine schlechte Idee war es nicht.

"Also gut", nickte Kazel. "du trägst die beiden. Ich führe Shantih auf Ascar durch das Wasser und Khorak, du kannst unseren Proviant tragen, wenn du magst." Kazel fügte das noch an, denn er wollte niemanden hier irgendwelche Befehle erteilen. Er war kein Anführer.

Zu Ray hinüber schauend, der bereits wartete, bot er Shantih seine Hand an. "Steig auf, ich möchte nicht, dass du krank wirst, wenn du barfuß durchs kalte Wasser gehst."
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Sonntag 24. Dezember 2006, 18:23

Nachdem Ray Luziver runtergelassen hatte, rannte das Mädchen zu Gob setzte sich neben ihn hin und betrachtete das Wasser, sie ließ ihre Füße im Wasser baumeln. "Wann gehen WOlken endlich weg?" Fragte sie die anderen ohne jemanden anzusehen.

Ihr Blick blieb auf der anderen Seite des Flusses hängen. "Das vorne ist was!! Auf der anderen Seite von Fluss!! Da! Jah! Genau da! Strömung nicht schlimm, Luziver kann rüberschwimmen!" Meinte sie nur. Die Strömung war nicht so stark dass das Mädchen nicht rüberschwimmen konnte, aber trotzdem würde Luziver es etwas schwer haben rüber zu schwimmen, denn die beste schwimmerin war sie nicht.

<b> Was das da vorne wohl ist...</b>

Und schon war die kleine im Wasser und paddelte und versuchte mit ihren Kopf über Wasser zu bleiben. Es dauerte schon eine weile bis das Mädchen auf der anderen Seite war, aber sie hatte es geschafft. Mühsam zog sich Luziver an das Ufer und setzte sich dort hin. Sie drehte sich um und winkte den anderen zu. "Luziver hat es geschafft!! " Aber schnell wandte sie sich ab. Das was sie gesehen hatte war- "Ein Buch? Luziver hat ein Buch gefundeeen!!" Rief sie und betrachtete es.

<i>He Luziver? Was ist das für ein Buch?</i>

"Ähm.. Das steht... L-i-ch-t-m-a-g-i-e... Lichtmagi-e?? " Sie las jeden Buchstaben einzeln bis auf die Buchstaben 'ch'. "Achso!! Lichtmagie!!! "

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 25. Dezember 2006, 11:14

Kazel half Shantih auf Ascars Rücken, wobei er liebevoll den Arm um ihre Taille legte, dass sie sich hinauf schwingen konnte. Seinen Umhang legte er ebenfalls auf das Pferd, damit dieser nicht unnötig nass würde. In der Gruppe hatte jeder schon sein Gesicht gesehen, weshalb diese Art der Tarnung nur noch für Außenstehende von Belang war. Außerdem zog er noch die Stiefel aus. Dann führte er das Pferd durchs Wasser. Khorak folgte mit Ausrüstung und Proviant.

Der Fluss war an dieser Stelle glücklicherweise sehr seicht, doch immernoch tief genug, dass das eisig kalte, aber klare Wasser dem Mischlings-Elfen bis zu den Knien reichte. Auf seinen Armen bildete sich eine leichte Gänsehaut und Kazel stakte etwas steif durchs Wasser.

<b>Wie hat es Luziver nur hindurch geschafft, der Ilfar ist eiskalt.</b>

Endlich auf der anderen Seite, ließ sich Kazel erst einmal ins Gras sinken und trocknete seine Beine und Füße mit seinem Umhang ab, den er zuvor wieder von Ascars Rücken genommen hatte. Daraufhin zog er sich seine Stiefel wieder an. Shantih glitt inzwischen von allein vom Pferd.

"Was machen wir jetzt?", fragte Kazel und schaute in die Runde. Gob wirkte noch immer müde und Luziver hatte sich in Rays dicken Mantel gekuschelt. "Schon wieder rasten oder gehen wir weiter?"
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