Am Turm

Der geheimnisvolle Turm, der irgendwo im Wald Neldoreth liegt. Seine Tür ist durch ein Rätsel versiegelt. Welche Schätze birgt er und wie öffnet man seine Pforten?
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Erzähler
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Re: Am Turm

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 28. März 2007, 23:13

Die Zeit verging, die GRuppe schlief tief und fest, kein wunder nach dieser Anstrengung, doch von Ray war noch immer weit und breit keine Spur. Hatte er den Kampf nicht überlebt? Doch an das dachte wohl im Moment keiner.

Doch die Gruppe wurde unsanft geweckt, lautes Wiehern ertönte wieder, doch diesmal lauter als zuvor. Man konnte auch düstere Stimmen wahrnehmen, manchen würde es kalt über den Rücken laufen oder gar die Haare aufstellen. Der Wald war friedlich, doch das was nun auf sie zukam schien nicht viel vom Fireden zu halten. Das hufgetrampel kam immer näher, langsam wurden die ersten Beteiligten wach. Doch sie wünschten wohl sie würden weiter schlafen, an einem wunderschönen Ort ungestört.

Vor ihnen Stand eine Sechsmann Gruppe, alle rittensie auf schwarzen Hengsten, welche gerüstet waren. Die Reiter selbst waren in dunkle Umhänge geühlt, man sah nur wie einige ihre Schwerter zückten und einer er schien wohl ihr Anführer ritt an der Spitze. Sein Name kurz und knapp Marlus, doch vom Vorstellen hielt er nicht viel. Er blickte um sich und erspähte dann die kleine Gruppe.Gemächlich und doch starr ritt er auf sie zu. Er blickte zu ihnen herab und sprach mit tiefer finsterer Stimme.

"Wo ist er der MAgier? Ihr wisst es los sagt es mir! Wo versteckt er sich! Sprecht oder ihr werdet sterben und versucht nicht uns anzugreifen, ihr habt keine Chance!"

[ alle Beteiligten erhalten 15 % der Lebensnergie zurück!]

<i>Information:</i> Bitte noch niemanden töten!

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Kazel Tenebrée
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Re: Am Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 29. März 2007, 02:29

Zum ersten Mal seit langer Zeit träumte Kazel nicht. Zu erschöpft war er von den letzten Strapazen des Tages, zu müde, als dass er seinen Geist nun von Visionen und Träumen quälen lassen wollte.
Er lag in einem Meer aus Schwärze, tiefer ruhiger und geborgener Finsternis ... und doch war da etwas, kam näher, schmiegte sich an ihn und spendete ihm Wärme; Geborgenheit. Kazel fühlte sich sehr wohl, erholte sich im Schlaf und sammelte wieder Kräfte, die er im wachen Zustand sicher brauchen würde.

Sogar eher als gedacht, wie sich herausstellen sollte. Kazel lag noch immer im weichen Mantel schwarzen Samtes aus Dämmerungsschlaf, als leises Pochen und Trappeln seinen Frieden störte. Es wurde immer lauter, drang tiefer in seinen Kopf ein und gemahnte ihn schließlich doch, die Augen aufzuschlagen.
Das klang doch wieder wie ... <b>Hufgetrappel!</b>

Kazels Kopf fuhr hoch und die schnelle Bewegung verpasste ihm einen kurzen stechenden Schmerz im Schädel, der jedoch so rasch wieder nachließ wie er gekommen war.
Er schaute sich um, fand mit innerer Freude Shantih direkt neben sich liegen, einen Arm um seinen Körper geschlungen und friedlich schlummernd. Ein Stückchen weiter kuschelte sich Luziver an Ascars Seite. Gob lag ausgestreckt im Gras, zuckte zumal mit den Zehen oder kratzte sich dösend an der Nase.

Aber noch immer war das Hufgetrappel zu hören. Kein Traum, es war Realität und es kam bedächtig näher. Nein, es war bereits da!
Kazel wandte sich um, so dass Shantihs Arm von seinem Körper glitt. Seine Hand fuhr langsam an seinen Gürtel, wo der Dolch seiner Familie hing. Doch mit dieser Waffe würde er niemals gegen das ankommen, was ihm und seiner Gruppe gegenüber stand.

Sechs Reiter auf pechschwarzen Hengsten, allesamt gerüstet und des Weiteren durch dunkle Umhänge geschützt, standen vor ihnen. Mindestens die Hälfte von ihnen zogen bereits große Schwerter und einer von ihnen lenkte sein Pferd direkt vor Kazel und Shantih.
Mit finsterer Stimme forderte er den Aufenthaltsort des Magiers und warnte vor einem Angriff. Doch Kazel erblindete bereits vor innerer Wut. In seinen Augen stand ein ganzer Blizzard und er tobte in wilden Kreisbewegungen umher.
Für den Mischling bestand kein Zweifel, das waren Dunkelelfen! Verhasste, berittene, schwer gerüstete Dunkelelfen! Sie waren zu sechst und er nur allein, denn von Shantih und Luziver konnte er nicht verlangen, sich dieser Macht zu stelllen. Warum dann von sich selbst? Schließlich war auch Kazel kein Kämpfer.

<b>Weil ich sie hasse! ... Dunkelelfen!</b>

Mit verbissener Miene sprang er auf, stellte sich zwischen Shantih und den Anführer der finsteren Gruppe. Seine Augen blitzten, er biss die Zähne zusammen und seine Hand lockerte bereits den Dolch, um ihn schnell griffbereit zu haben. Kazel dachte kaum nach, er wartete nur darauf, dass dieser Finsterling vor ihm noch einen weiteren Ton von sich gab. Ein einziger Ton, ein winziges Geräusch reichte dem Mischlings-Elfen aus und er würde sich blind, verhasst und dumm auf diesen unbesiegbaren Gegner stürzen.
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Shantih
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Re: Am Turm

Beitrag von Shantih » Donnerstag 29. März 2007, 15:39

Selten tief hatte Shantih geschlafen. Die Sicherheit des Waldes, die Wärme des vertrauten Mannes neben ihr, die friedlichen Geräusche der Natur, all das hatte sie mit einem leichten Mantel tiefen Schlafes gehüllt, doch was war dieses dumpfe Pochen, was durch ihren Kopf in ihren Körper lief?
Wohl kaum ein Teil der sanften Träume.

Spätestens als Kazel sich unter ihrem Arm herauswand, war das Mädchen vollkommen aus ihrem Ruhen erwacht, die rehbraunen Augen wachsam abwechselnd auf die Reiter gerichtet, die sich vor ihnen aufgebaut hatten und auf Kazel, dessen Unruhe und Zorn Shantih förmlich in der Luft bedrohlich knistern hören konnte.

Ruhig und mit bestimmten Schritt begab sie sich an Kazels Seite, griff nach seiner Hand. Ein Massaker war das letzte was sie gebrauchen konnten und der Gedanke an das, was passieren würde, wenn einer aus ihrer Gruppe einen unüberlegten Schritt täte gefiel ihr ganz und gar nicht. Sie waren so weit gekommen.

<b>Diese Leute sehen nicht so aus, als wenn sie irgendwem freundlich gesinnt wären. Wir müssen vorsichtig sein.</b>

Mit klarer und kräftiger Stimme wandte Shantih sich an den Mann der auf dem unruhigen Hengst thronte und sie kalt musterte.

"Wir sind selbst auf der Suche nach dem Magier. Uns wurde vor einiger Zeit berichtet, dass er sich in der nähe des Turms aufhalten soll, doch wie Ihr seht-"

Shantih deutete auf ihre Umgebung und den Platz, wo Kazel uns sie zuvor noch friedlich geschlafen hatten.

"Wir sind nicht weiter gekommen, wir haben eine lange Reise hinter uns."

Der prächtige Hengst des Anführers beäugte sie misstrauisch aus den großen Augen eines scheuen Tieres. Shantih besah sich die Reithaltung und die stramme Aufzäumung.

<b>Das arme Tier, er nimmt ihn wie einen Sklaven unter seine Zügel.</b>

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Luziver
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Re: Am Turm

Beitrag von Luziver » Donnerstag 29. März 2007, 19:02

Das kleine Mädchen hatte sich an Ascar gekuschelt und schlief tief und fest, Gob lag nun etwas weiter von Luziver entfernt und schlief auch tief und fest.
<i>Hufengetrampel!!</i>
Sprach Lucy, die zweite Persönlichkeit des Mädchens. Anscheinend war Luziver als erstes wach, sie regte sich nicht, tat so als würde sie weiter schlafen, hatte die Augen geschlossen und lauschte dem Wihern und dem Getrampel das die Ruhe störte und immer näher kam.
Ascar blieb auch ruhig, er richtete sich nur langsam auf als diese Reiter da waren.

<b>Böse!!!</b>

Das Medallion des Mädchens leuchtete rot auf, es leuchtete heller als wie bei der Begegnung mit dem schwarzen Wolf.
<b>Lucy, bitte, beshcütze auch die anderen, aber pass auf... okay??</b>

<i>Nätürlich Luziver! Aber jetzt nicht, wir überraschen diese... Diese... Wesen...</i>
Langsam stand nun auch Luziver auf, Gob war anscheinend auch schon wach geworden. Kurz wandte sie sich an Ascar und sah ihm in die Augen, er solle auf Gob aufpassen und sich selber nicht in Gefahr bringen.
Sie lief zu Kazel und Shantih und wandte sich an die Reiter, mit ihren roten Augen sah sie sie durchdringend an. Sie spürte die Anspannung des Mishclings, sie spürte seinen Hass, kurz sah sie zu ihm hoch, mit ihrem Blick wollte sie sagen, dass er sich bitte beherrschen solle, dann blickte sie wieder zu diesen Reitern.
"Wir wißen selber nicht wo der Magier ist!! Sie hat recht!!" Luziver nickte kurz zu Shantih. "Lasst uns in Ruhe!! " Der Blick des Mädchens wurde durchdringender, das Medallion leuchtete etwas heller.

<i>Sobald sie angreifen werde ich zum Einsatz kommen. Hoffentlich können wir diese leute eine weile verwirren, so, dass Kazel sie angreifen kann, irgendwie werden wir es schon schaffen. Wir dürfen nicht riskieren dass jemand zu Schaden kommt!!</i>

<b> Ja Lucy!! Sie sind böse!! Ich kann eigentlich schon ihre Bosheit spüren... Du auch?? Vorallem durch das Leid der armen Pferdchen... Spürtst du auch ihren Schmerz Lucy?? Was meinst du? Ob wir sie gegen ihre Herrchen aufhetzen können??</b>

<i>Vielleicht, lass uns es vielleicht gleich versuchen!! Wir sehen erstmal wie sich diese Situation entwickelt!! </i>
Das Mädchen nickte nur leicht.

Irgendwie wollte sie es den anderen sagen was sie mit Lucy vorhatte, aber wie?? Ohne dass es diese Reiter mitbekommen würden, es war sogut wie unmöglich. Vielleicht könnte Ascar es Shantih irgendwie sagen?? Sie verstand doch auch die Tiere, oder? Wahrscheinlich. Aber Luziver wußte nicht genau ob sie den anderen lieber jetzt schon bescheid sagen sollte... Sie will lieber erstmal warten, aber durch ihre Haltung und ihr Auftreten, verriet sie schon den anderen dass sie was vorhatte.

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Erzähler
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Re: Am Turm

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 29. März 2007, 19:20

Der Reiter reagiert kaum auf das gesagte. Gob wurde wach, er merkte was hier los war und hatte schreckliche Angst, so schnell konnte man nicht schaun lief er davon und versteckte sich, denn Reitern war es egal ein Goblin hatte für sie keinen ntuzen, sie waren nur ihre Sklaven und davon hatten sie genug bzw momentan hatten sie andere Sorgen als Sklavenbeschaffung.

Marlus schweig. Plötzlich krachte es afueinmal, ein BLitz schlug ein direkt neben dem Reiter, doch dieser saß unbekümmert auf seinem Pferd, sowie sein Pferd starr dar stand, als hätte es vr ncihts Angst, als könnte ihm ncihts schaden. Der gewaltige Donner lies natürlich nciht lange auf sich warten. Erst jetz sprach der Reiter wieder, zuerst an Shantih.

"Törichtes Weib, sei still. " dann blickte er kurz zu Luziver "Und du kleines Gör, hättest zuhause bei deiner Mami bleiben sollen." Mit diesem Satz streckte er die Hand in die Richtung des Mädchens. Diese begann plötzlich zu schweben, sie spürte einen Druck versuchte sich zu bewegen, doch nichts half. Mit einem kräftigen Stoß wurde sie gegen den nächsten Baum gedrückt. Dort klebte sie, die Beine baumelten nur. Der dumpfe Knall lies die anderen erschauern es musste ihr schmerzen.

Dann blickte der Reiter wieder z Kazel und Shantih. "Los wo ist der Magier, ihr wisst es sonst würdet ihr nicht nach ihm suchen. Sonst wärt ihr nicht hier ihr wisst mehr, sprecht oder ihr sterbt alle, mit dem Mädchen fang ich an." Sein schämisches Grinsen konnte man sichtlich spüren, zwar nicht hören aber spüren. Sie waren grausam und brutal, die WOlken schienen schwärzer als sonst, als würde sich das Böse über ihnen sammeln.

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Re: Am Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 29. März 2007, 20:34

Kazel zuckte, er war kurz davor, den Dunkelelfenreiter anzugreifen, als Shantih neben ihm auftauchte, ihn an der Hand nahm und zu sprechen begann. Für Sekunden beruhigte sich das ungestüme Herz des Mischling, das Blut, welches eben noch in Wallung geraten war, floss nun gemächlich durch seinen Körper. Aber schon im nächsten Moment breitete sich Schrecken über Kazel aus wie ein Totenlaken und hüllte ihn in aufsteigende Panik. Der Sturm in seinen geweiteten Augen tobte von Neuem.

<b>Nein, Shantih, was tust du da? Das sind Dunkelelfen, trau ihnen nicht! Nein, verrate ihn nicht, dass auch wir den Magier suchen! Sie töten uns!</b>

Kazel konnte ihre Worte kaum verarbeiten, so entsetzt war er darüber, dass Shantih diesen Finsterlingen einfach alles erzählte. Und plötzlich war da auch noch Luziver, tauchte auf wie ein kleiner Wind mit leuchtend roten Augen ... drei roten Augen?! Nein, das dritte, was da leuchtete, war ihr Amulett. Es glühte in einem tiefen Blutrot. Luziver nahm eine Haltung an, die darauf schließen ließ, dass sie einen Plan hatte.

Ein Blitz schlug direkt neben ihm ein, hinterließ ein schwelendes Loch im Boden und versengtes Gras, aber der Reiter blieb unbekümmert auf seinem schwarzen Ross sitzen. Nicht einmal das Tier reagierte. In Kazel hingegen rangen Panik, Entsetzen und Angst miteinander um die Vorherrschaft. Er zitterte leicht, auch wenn er es sich niemals eingestanden hätte. Kazel war so von seinen Gefühlen zerrüttet, dass er sich nicht rühren konnte. Er stand einfach nur gebannt da und nahm in sich die Worte seines dunkelelfischen Gegenübers auf.

Dieser war von Shantihs und vor allem von Luzivers Antworten nicht begeistert, im Gegensteil. Er streckte die Hand in Luzivers Richtung aus und schon wurde das Mädchen wie ein Blatt im Sturm davongeschleudert, bis ein Baum ihren wirbelnden Flug abfing.
Der Knall riss Kazel endlich aus seiner Starre. Geschockt warf er den Kopf herum und rief Luzivers Namen. Dann aber kehrte seine Wut zurück. Sie vereinte sich mit seinem Hass, der nur noch mehr dadurch geschürt wurde, dass dieser Dunkelelf es gewagt hatte, jemandem Leid zuzufügen, den Kazel lieb gewonnen hatte. Aus dem Sturm in seinen Augen wurde ein tintenblauer Orkan, der alles mitreißen würde, was ihm in die Quere kam.

"Dunkelelfischer Bastard!", hielt er dem Reiter entgegen, riss sich von Shantih los und zog noch im Sprung seinen Dolch. Nein, nun konnte nichts mehr in zurückhalten. Da hockte ein Dunkelelf hoch zu Ross und blickte spottend und verachtend auf sie herab. Er hatte ihnen gedroht und Luziver rücksichtlos mit seiner Magie attackiert. Oh ja, es war eine dumme, wenn nicht gar selbstmörderische Aktion, aber Kazels Verstand hatte seiner Wut und seinem Hass die Kontrolle über seinen Körper gegeben. Dadurch wurde er blind für jegliche Logik. Es gab nur noch einen Gedanken, der ihn ausfüllte, immer dieselben Worte, die er in seinem Kopf hörte.

<b>Töte ihn, töte den Dunkelelf!</b>

Einen Wutschrei ausstoßend sprang Kazel gegen das Pferd, riss sich zu dessen Reiter hinauf und holte mit dem Dolch aus. Ohja, er würde ihm die Augen aushacken, sie in sein Maul stopfen und dafür sorgen, dass er sie herunter schluckte, damit dieser Abschaum sehen konnte, dass er kein Herz besaß! Natürlich immer vorausgesetzt, Kazel schaffte solche überlegten Handlungen in seinem Zorn.
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Re: Am Turm

Beitrag von Erzähler » Freitag 30. März 2007, 20:36

Marlus wusste wie der Mischlng reagieren würde. Gelassen saß er auf seinem pferd ein fießes Grinsen glitt über seine Lippen. Wie erwartet griff Kazel ihn an, zuerst stieß er gegen das Pferd, welches jedoch nur einige Schritte machte und sich wieder beruhigt. Kazel selbst zog sich zum Reiter hinauf und wollte zu stechen. Marlus meinte nur "Du törichter Bastard" er grinste packte Kazel an der Gurgel, riss ihm den Dolch aus der Hand,w obei er sich eine SChnittverletzung zu zog, doch darauf reagierte er nicht. Kazel versuchte sich zu wehren, doch der Dunkelelf drückte fester zusammen und als wäre dies nicht genug leuchtete seine Hand grünlich, dieser Schimmer ging auf Kazel über. Er ring nach Luft, konnte sich kaum noch bewegen. Er schien wie gelehmt, seine Gliedmaßen waren schwer, das Bild wurde verschwommen.

Bis im letzendlich schwarz vor die Augen wurde. Als Kazel wie tot in dem Griff des Dunkelelfen war, lachte dieser nur. Und warf ihn weg wie einen Sack. Der Mischling rührte sich überhauptet, nicht einmal atmen konnte man ihn sehen. Das lag daran das er tot war. Marlus hatte ihn eiskalt getötet, Danach wandte er sich Shantih zu.

"Nun der Bastard ist tot, willst du auch so enden under sprichst du endlich!"

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Re: Am Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Samstag 31. März 2007, 00:16

In all seinem blinden Hass bemerkte Kazel nichts und niemanden mehr. Normalerweise wog er genau ab, ob er es mit einem Gegner aufnehmen konnte oder nicht. Er griff dann unter Umständen nicht an, sondern trickste seinen Feind mit Schnelligkeit und List aus – aber nicht, wenn sein Gegner ein Dunkelelf war. Und hier warteten ganze sechs auf ihn und seine Klinge. Er würde sie töten, er würde sie alle vernichten, er würde ... sterben!

Plötzlich, in dem Moment, da der Reiter ihn törichten Bastard schimpfte, ihn an der Gurgel packte und den Dolch aus der Hand riss, wurde es Kazel klar. Er war blind in den Tod gerannt, hatte sich geradezu naiv hineingestürzt ... und jetzt würde er dafür bezahlen müssen.

Kazel versuchte sich zu wehren, doch er hing an der Hand des Dunkelelfen wie ein kleiner Wurm an einem Angelhaken. Er konnte nichts tun. Er spürte, dass dieser nun fester zudrückte und auf einmal sah Kazel nur noch ein grelles, grünes Leuchten. Es ging auf ihn über und Kazel fühlte die Kraft aus seinem Körper weichen.

<b>Jetzt hast du es also geschafft, verdammter Idiot ... so fühlt sich der Tod an. Von wegen Überlebenskünstler. Ein Idiot bist du, ein verdammter Idiot ... und was wird jetzt aus ... Luziver? Shantih?! Nein! Was hast du getan! Auch sie werden ... nein, leb weiter, verdammt! Lebe!!!</b>

Kazel wurden die Glieder schwer. Er war müde, so müde .. und schwach. Etwas schien ihm alles Leben aus dem Körper zu ziehen. Er konnte nichts mehr sehen, alles war so verschwommen und dann ... schwarz.

<b>Luziver ... Shantih ... <i>Shantih!</i></b>

Dann war es endlich vorbei.



[OT: *tot sei*, sorry, das musste jetzt sein <img src="http://images.rapidforum.com/images/i15.gif" border="0"> ]
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Samstag 31. März 2007, 00:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Am Turm

Beitrag von Luziver » Samstag 31. März 2007, 00:27

Luziver sah mit durchdringendem Blick zu den reitern hoch. Als dieser erst Shantih ansprach, wußte sie dass es ein fehler gewesen war zu warten, sie hätte handeln sollen. Als der Anführer zum Mädchen sagte dass sie bei ihrer Mami hätte bleiben sollen, legte sie nur ihren Kopf schief, sie wollte schon fragen was das ist, denn sie kannte das Wort Mami nicht, auch nicht die Beduetung von diesem Wort; aber sie kam nicht dazu.
Der Anführer hatte schon den Arm zu Luziver hingestreckt, sie spürte langsam wie sich anfing zu schweben, je höher sie schwebte, desto mehr spürte sie einen Druck, sie knnte sich nicht bewegen, sie wollte es, sie ahnte schon was passieren würde.

<i>LUZIVER!!!!</i>
Schrie Lucy, aber was konnte sie shcon machen?? Nichts.
Das kleine Mädchen stöhnte laut auf als sie gegen einen Baum prallte. Sie war ja körperliche Schmerzen gewöhnt, aber dennoch sah man ihr an dass sie furchtbare Schmerzen hatte. Sie hatte das Gesicht vor Schmerzen verzogen.
Sie war knapp neben einem spitzen und kaputten Ast gegen den Baum geprallt, nur noch einige millimeter und sie wäre vom Ast aufgespießt worden...

Luziver konnte nur ihre Beine bewegen, aber ihren Oberkörper noch nicht, sie klebte noch an dem baum und konnte sich nicht 'befreien'.
<b>Lucy!!! Bitte!! Mach was!!</b>

Bettelte Luziver in ihren Gedanken zu Lucy. Dann, dann wurde es kalt. Es waren wieder die typischen Anzeichen da, die den anderen verriet dass nun die zweite Persönlichkeit anwesend war.
Kurz schaute sie zu Ascar, ihr Blick sagte ihm, dass er Gob folgen solle und sich auch verstecken solle. Dies tat der Hengst auch. Er war beunruhigt und ängstlich gewesen, ja, er spürte die Gefahr, die von den reitern ausging.

Das Mädchen versuchte sich krampfhaft von Baum zu lösen, dann bemerkte sie, dass sich Kazel schreiend auf den Anführer stürtzte um ihn zu töten. "NICHT KAZEL!!!! DU IDIOT!!! NEEEEIIIIIIIIIINNNNNN!!!!"
Schockert und hilflos sah sie mit an, wie der Reiter Kazel tötete.
Erst herrschte ein kurzer Kampf, dann, dann hatte dieses Wesen, den Mishcling an der Kehle gepackt und drückte ihm die Luft aus den Lungen. "KAZEL!!!" Schrie Lucy nochmal. Sie sah wie er langsam starb. "nein..... NEEEEIIIIIIINNNN!!!!!!!!"

Die Augen des Mädchens wurden langsam nass, sie füllten sich mit Tränen. Selbst Lucy wußte nicht was das Wort 'sterben' wirklöich bedeutete. Luziver, wie auch Lucy dahcten dass töten, sterben, was mit Schmerzen zu tun haben, dass diese Wörte sowas wie Folter bedueten, nur schlimmer...

Die zweite Persönlichkeit versuchte sich gegen diesen Druck zu wehren.
Dann sah sie zu Shantih. <b>Shantih!!...</b>

" SHANTIH!!!! LAUF!! GEH WEG!!! NA LOS!!!! " Das Mädchen war erschöpft. "Lauf..." keuchte sie. Ihre Tränen flossen ihr nur übers Gesicht.
Nocheinmal sa sie zu der Menschenfrau. "LAUF!! MACH SCHON!!!"
<b>Ich werde das schon hinkriegen... irgendwie.. werde.. ich es... schon... schaffen!!... Lauf Shantih!!</b>

Dann, mit einem tödlichen und Hass erfülltem Blick, sah Lucy nun zum Anführer, sie sah jeden einzelnen reiter tödlich an, dann wieder zum Anführer. "Du elender Mistkelr!! Feikling!! Wer ist denn hier der Bastard?! DU HERZLOSE KREATUR VON EINEM DÄMON!!! ELENDES WESEN!!!" Schrie sie plötzlich. DIese Worte warf man auch ihr an den Kopf, nun warf sie es den Anführer an den Kopf.
Sie hoffte dass Shantih weg laufen würde, dass sie Gob und Ascar folgen würde....

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Re: Am Turm

Beitrag von Erzähler » Montag 2. April 2007, 22:20

Shantih stand da wie angewurzelt. Kazel war tot, ja er war tot. Luziver schrei wie am Spieß, doch MArlus lachte nur. Jetz war es wohl soweit das Ende gekommen, sie würden alle steren.

"Nun sprecht eurer letztes Gebet" sprach der Dunkelelf und machte sich bereit für den Finalen Angriff. Doch dann geschah etwas was wohl keiner vermutet hätte. Ein mächtiger Feuerball sauste aus dem Wald heraus direkt auf einen er schwarzen Reiter zu, dieser schrie auf und brannte plötzlich Lichterlo, nachk urzer Zeit wurde er einfach zur Asche. Was um Himmels willen war dies? Wer hatte solche mächte.

Plötzlich trat eine Gestalt aus dem Wald umhüllt in einen blauen Umhang, geschmeidig schreitete er an Shantihs Seite, griff ihr auf die Schulter. "Habt keine Angst, holt euren Freund, und flüchtet von hier, ich werde euch finden und macht euch keine Sorgen es wird alles wieder gut." Seine Worten klangen warm, wohltuend und vertrauenswürdig, nochdazu waren sie meldoisch, wie Gesang, fast betörend. Die Gestalt schritt weiter, näher an Marlus heran.

"Verschwindet aus dem Wald des Friedens, verschwinden von Mutter NAtur, verschwindet oder ihr werdet zu Staub wie euer Gefährte" sagte sie, ernst und doch wunderschön.

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Re: Am Turm

Beitrag von Luziver » Montag 2. April 2007, 22:47

"SHANTIH!! LAUF DOCH ENDLICH WEG!! BITTE!!!" Schrie Lucy. Von außen her schien es als ob ihr alle bis auf Gob, Luziver und auch Ascar egal wären, aber jetzt merkte man dass sie jeden einzelnen doch schon irgendwie mochte.

<b>Lauf doch Shantih!! Lauf!! Er wird dir auch wehtun!! LAUF!!</b>

Sahntih war anscheinend noch zu geshcockt um überhaupt klar denken zu können, vielleicht erreichten die Worte Lucys sie nicht.
Aber plötzlich, wie aus dem Nichts schoss ein feuerball auf einen der Reiter und verbrannten ihn, das Pferd auf dass er saß wurde plötzlich unruhig und wieherte wie verrückt.
<b>Was zum? Was war das?? Wer war das?? </b>

Plötzlich ließ der Druck nach der das Mädchen noch am Baum festhielt und sie fiel runter. "Au!!" Sagte sie leise, rappelte sich auf und bestaunte den Fremden.

<b>Wow!! Wer ist ds?? Oder was ist er?? Seine Stimme.. Es klingt ja fast so als würde er singen! Ist er ein Elf?? Ist- Ist er der Magier?!</b>

Die roten Augen des Mädchens weiteten sich, eine weile starrte sie den fremden an, bis sie dann endlich aufstand und zu ihm und Shantih lief und zur Leiche Kazels.
Plötzlich blieb das Mädchen bei Kazels leiche stehen, traurig sah sie den leblosen Körper an.

<b>Ich war gemein... Jah.. Aber, irgendwie konnte ich dich schon gut leiden...</b>
Je länger sie den Körper des toten Mishclings betrachtete, desdo mehr verkrampft wurde sie und musste plötzlich weinen.
<b>Ich glaube.. Ich glaube jetzt weiß ich was das Wort sterben beduetet!! Was Shantih gemeint hat mit, dass die Menshcen in diesem Dorf weit weg sind!! Es sind nicht die Körper die weg gehen!! Sondern... Sondern ihre Geister!! Ihre Seelen!! Sie sind nicht da!! Sie sind weg!! Für immer weg!! Genauso wie Großmutter!! Kazel ist weg!! Nur sein Körper ist noch da!!</b>

Als sie dann den Fremden sprechen hörte dass die junge Menshcenfrau ihren Freund holen sollte und flüchten solle, sah sie ihn schief an.
<b>Wie soll sie denn Kazel mit nehmen, wenn er ihn meinte?! Er ist tot!! Er shcläft den Schlaf der Ewigkeit!! Er ist doch tot!!...</b>
Und nun liefen ihr mehr Tränen übers Gesicht. Aber plötzlich fühlte sie sich irgendwie beobachtet. Sie sah sich kurz um und nur durch zweimal hinschauen sah sie einen Jungen.

<b>Wer ist das jetzt?!</b>
Aber schnell wandte sie sich von ihm ab. Sie drehte sich nun wieder zum Fremden Mann der an Shantihs Seite war. Langsam ging das Mädchen auf ihn zu.
"Ähm... Du da.." Leicht zog sie an seinem Umhang. "E-Entschuldige.. A-aber wer bist du?! Und, was bist du?!"

<b>Er scheint kein Feind zu sein?</b>

Das Mädchen schluckte. So kannte die Menschenfrau Lucy bestimmt nicht, auch Kazel hätte sich vielleicht gewundert über dieses Verhalten des sonst so kalten Mädchens. Aber auch jetzt strahlte sie eine gewisse Kälte aus...

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Shantih
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Re: Am Turm

Beitrag von Shantih » Mittwoch 4. April 2007, 21:34

Eine Reise? Ein gefundenes Glück? Eine Liebe? Freundschaften?

Noch bevor Kazel blind vor Wut den Dolch zog um zu dem irren Angriff überzugehen, wich alle Luft aus dem Körper der jungen Frau, um das Ende bereits wissend.
In Zeitlupe folgten die braunen Rehaugen den Bewegungen, dem Kampf, hallend verklangen die Atemzüge in der Luft.

Vollkommen regungslos nahm Shantih hin was geschah, Bilder brachen auf sie ein, Stimmen, Worte. Kazels Herzschlag verging. Doch in den Nebel in dem Shantihs Geist ruhte, weit ab von allen Dingen, drängte sich eine Wärme, eine Shilluette am Rande.

Als die sanften Augen und die Worte des Fremden in Shantih drangen, straffte sich das Gesicht der jungen Frau in sicherer Entschlossenheit. Ein Blick zu Ascar, der Hengst kam.

<b>"Hilf mir, mein Freund." </b>
Und wie auf Befehl stand das unruhige Tier still. Shantihs schlanke Hände legten sich behutsam um Kazels Schultern und hoben ihn, durch unnatürliche Kraft beflügelt für diesen Moment, irgendwie hoch.

"Es wird gut, hörst du? Es wird gut."
Mit leiser, heller Stimme sprach sie zu dem Toten in ihrem Arm, zu dem reglosen Körper der schwer in ihren Armen lag. Kein Blick, keine Aufmerksamkeit dem sonstigen Geschehen, nur eine Zärtlichkeit in ihrer Stimme.

Irgendwie schaffte Shantih es, Kazel auf Ascar zu hiefen.
"Gob!" Doch sie hatte ihn schon entdeckt, der Kleine hatte sich verängstigt im Gebüsch versteckt.
"Luziver, komm!"

Die Sicherheit und Bestimmtheit mit der Shantih sprach war eigenartig, keine Trauer lag mehr in ihrem Blick, keine Wut, sie würden fliehen, dann würde der Mann sie finden. Es würde alles wieder gut.

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Re: Am Turm

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 4. April 2007, 22:10

Shantih hatte Kazel bereits auf das Pferd verfrachtet, wie das wusste sie wohl selbst nicht. Gob entdeckte die und huschte so schnell er konnte zu ihr und klammerte sich fest an sie.

Doch die Dunkelelfen und vorallem MArlus war nicht erfreut. Er griff an, mit einem entsetzlichen SChlag. Doch der FRemde baute so shcnell ein SChild auf, das dessen Zauber einfach erlisch.

"Nun flieht endlich!" sein Ton wurde ernster. Danach blickte er wieder zu dem Anfrüher. "Ihr solltet auch verschwinden, wenn ihr nicht sterben wollt, doch das dunkle Paack konnte noch nie eine Niederlage hinnehmen!" Mit diesen Worten entfachte er wieder einen Feuerball und traf einen der Reiter, es geschah das gleiche wie vorher, er entflammte, Schmerzensschreie hallten durch den Wald und zu gut erletzt verfiel er zu staub. Die Pferde wurden unruhig.

"Ihr wisst wohl nicht wer ich bin, ich werde es euch verraten" Er streifte seine Kapuze ab und zum Vorschein kam ein erwachsener Elf, mit blondem Haare, geprägt von Erfahrung war er, kein Zweifel dies musste der Magier sein von dem Kazel immer wieder sprach, wer sonst konnte so mächtig sein, als die Person die ein ganzes riesiges Tor verchlossen hatte und niemand konnte es bis heute öffnen. Doch war er stark geneug die dunkle Macht abzuwenden?

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Shantih
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Re: Am Turm

Beitrag von Shantih » Freitag 20. April 2007, 17:31

Shantih spürte wie Gob sich verängstigt an sie klammerte, Kazel hielt sie mühevoll aufrecht vor sich auf dem breiten Pferderücken, für den das zusätzliche Gewicht kein Problem sein dürfte. Shantih zögerte, sie warf einen Blick zurück auf den Magier, gerade rechtzeitig um seine wahre Gestalt, die zuvor im Verborgenen gelegen hatte, zu erkennen. Ein blonder Elf, anmutig und voll mächtiger Präsenz.

<b>Der Kampf wird weitergehen, ich muss sie in Sicherheit bringen.</b>

Immer noch ließ ihr Herz nicht zu, den jungen Mann, der reglos an ihre Brust gelegt war, endgültig für Tod zu halten, für immer verloren. Shantihs Hände umfassten seinen schlanken Körper, das Bild seiner Narben trat vor ihre Augen, mit all ihrer Kraft hinderte sie die leblose Gestalt in ihren Armen davor von Ascar zu gleiten.

Ein Blick zurück auf das Geschehen und ein warndendes "Halt dich fest!" zu Gob und sie gab Ascar die Fersen. Das vom Kampf unruhige Tier preschte wie befreit los und trug sie in den Wald hinein. Eine Hand vergrub Shantih in der dichten, dunklen Mähne, mit der anderen klammerte sie sich verzweifelt um Kazel.

"Warum nur?", flüsterte sie in den Wind hinein, Tränen rannen ihre Wangen hinab, verloren sich in der Geschwindigkeit des Rittes. Shantih hatte begriffen, Kazel war tot.

Irgendwann verlangsamte sie das halsbrecherische Tempo.

"Wir müssten jetzt in Sicherheit sein."
Ascar schnaubte und Shantih ignorierte den wiederholten Krampf in dem Arm, mit dem sie den toten Körper an sich drückte. Sie wartete bis Gob abgestiegen war und glitt hinunter, fing Kazel auf.

Sowohl Geist als auch Körper gaben dem Druck nach, lautlos fiel Shantih zu Boden, versank in einer Folge aus Erinnerungen, Bildern und Melodie.

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fremder Mann
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Re: Am Turm

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 26. April 2007, 11:47

[wieso sagt mir keiner das hier gepostet wurde lol]

Shantih ritt hinfort, mit Luziver, Gob und ihrem Liebsten. Traurig über das Geschehen, Kazel war tot. Von den Kampf der Dunkelelfen gegen den Magier bekam sie nichts mehr mit. Man hörte nur schreie, Kampfgeräusche und andere undefiierbare Laute. Was dort wohl vor sich ging? Wie verrückt musste man sein alleine Gegen mehrer Personen, doch der Elf schien zu wissen was er tat.

Shantih selbst hielt irgendwann das Pferd an und viel bewusstlos zu Boden. Geschwächt war sie, die Trauer , der Schmerz einfach zu groß. Plötzlich verhallten die Geräusche und es wurde still, zu still. War der Magier gefallen? Plötzlich hörte man Schritte, im Dickicht knarrte und knackste es. Nein, der Elf war nicht gefallen, denn er trat aus dem Gebüsch hervor. Er sah geschwächt aus und doch war er unversehrt. Ein Wunder.

Er blickte den verängstigenden Gob an, dann zu Luziver und bemerkte wie Shantih am Boden lag, sowie der leblose Körper Kazels. Langsam schritt er zu der jungen Frau, fühlte ob sie noch lebte, sie lebte doch schlief sie tief und fest. Er legte die Hand auf ihre Stirn und sprach unverständliche Worte.

<span style="color:2F5C1F;"> "Florencia, Phaun, die Mächtigen Götter der NAtur, des Waldes, der Welt. Behühtet dieses Mädchen, tapfer ist sie, vom reinen Blute. So erlöset sie von ihren Schmerzen, ihrer Erschöpfung und ihrer Trauer!" </span>

Danach ging er einfach weiter zu Kazel, regungslos, man konnte fast meinen steif lag er da. Erneut bückte er sich, doch diesmal zog er ein kleines Fläschchen aus dem Beutel, welcher an einem Gürtel hing und flößte es dem leblosen Körper ein. Der TRank er leuchtete rein weiß, so hell we die Sonne. Als das Fläschchen leer war stellte er es bei Seite. Danach griff er auch auf dessen STirn und begann zu sprechen.

<span style="color:2F5C1F;"> "Florencia, Phaun, die Mächtigen Götter der NAtur, des Waldes, der Welt. Diesem Elfenmensch, wurde unrecht getan. Sein Leben genommen, durch Machtdurst Faldors. Erhöret mich un helft mir in der Stunde der Trauer, der schweren Zeit. Sie sind die Hoffnung Celcias, er ist ein Teil davon. So erhöret mich verehrte Götter, schenkt diesen Wesen leben. Leben soll er und die Wolken vertreiben, Leben soll er um seine Liebe zu verschenken, an seine Liebste, welche trauert um den Schicksalhaftentod dieses Mannes. So schenkt ihm Leben. Leben der Natur, oh, Florencia, Phaun" </span>

Danach stand er auf und betrachtete den Mischling, zuerst tat sich nichts, doch dann geschah es. Sein Körper hüllte sich in hellen Schein, kurz vermochte man zu sehen das er begann zu schweben, doch erlag auf dem Boden regungslos, doch halt, was war das, sein Brustkorb er bewegte sich auf und ab. Er atmete, er lebte!
Zuletzt geändert von fremder Mann am Donnerstag 26. April 2007, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Shantih
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Re: Am Turm

Beitrag von Shantih » Donnerstag 26. April 2007, 17:54

Der unheilvolle Schlaf in dem Shantih sich befand war kurz, aus den machtvollen Bildern vergangener Tage und endloser Weiten, erfüllt von einem ohrenbetäubenden Grollen welches Shantihs Gesicht sich schmerzhaft verziehen ließ, hob sich eine sanfte Berührung ab. Wie kühles Wasser auf ihrer fiebrigen Haut legte sie einen angenehmen Schleier über ihre Stirn, der sich schnell und unaufhaltsam über sie ausbreitete.

<b>Lass mich... Ich will nicht...</b>

Doch als die Berührung ihren Geist erstastete, ihn aus den Fantasien riss die sich ihm bemächtigt hatten, öffnete das Mädchen die Augen. Aus irgendeinem Grund musste sie sie wieder schließen, es blendete, ein fließendes Licht drängte sich in die dunklen Rehaugen, kein Sonnenlicht, oder doch?

Durch ihre Lider hindurch sah sie das Leuchten erlischen. Eine Bewegung drängte sich in ihr Bewusstsein. Kazels Brustkorb, er hatte sich gehoben, nun sank er, ein Atemzug klang laut in Shantihs Ohren.

Noch bevor irgendwer der Umstehenden die Chance hatte zu reagieren war Shantih bei Kazel und man hätte denken können, sie hätte ihn doch lieber tot gesehen, so fest umschlang sie ihn. Bebend wie ein neugeborenes Fohlen, weinend, lachend küsste sie ihn, umarmte und küsste ihn wieder.
Zuletzt geändert von Shantih am Donnerstag 26. April 2007, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Luziver
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Re: Am Turm

Beitrag von Luziver » Donnerstag 26. April 2007, 18:43

Lucy war etwas wütend dass dieser Elf ihr nicht antwortete, sondern, sie, Shantih und Gob aufforderten zu fliehen.
<b>Dann frage ich halt später...</b>
Dachte sie leicht wütend und wandte sich dann ab um Shantih zu folgen die mit Gob und Kazels Körper auf Ascar floh.

Als das Mädchen sich dann auch zum Gehen bewegte, entdeckte sie noch den Dolch von Kazel. Kurz hielt sie inne, dann nahm sie ihn noch und dann Shantih.
Bein Vorübergehen erblickte sie noch einen Jungen, mit, <b>Löwenohren?!</b>
Verdutzt sah sie ihn an, dann ging sie aber weiter.

<b>Wer wohl dieser Junge ist?</b>

Mittlerweile hatte Lucy Ascar überholt, die hielt den Dolch feste in ihrer Hand.
<b>Wieso nur? Ich hätte nie gedacht dass mich das so fertig macht!!</b>

Leicht schüttelte das Mädchen den Kopf.
Irgendwann waren sie stehen geblieben. Kurz erschrak sie als Shantih bewusstlos wurde und nun auf dem Boden lag. Kazel lag auch auf dem Boden, der Hengst stand nur da und Gob hatte fürchterliche Angst.
Lucy wusste nicht was sie machen sollte. Irgendwie fühlte sie sich hilflos... Allein...
Doch dann tauchte plötzlich dieser Elf auf.

<b>Was zum? Was ist das?!</b>

Lucy konnte nicht glauben was sie sah. Erst schien er Shantih zu heilen... Aber dann... Er Holte auch noch wieder Kazel zurück...
Sie konnte sich nicht bewegen, sie war wie gelähmt. Das Mädchen stand da nur, mit offenen Mund.
Aber dann meldete sich wieder Luziver. Nun wechselten sie wieder und das kleine fröhliche Mädchen war wieder da.

Kurz shcaute sie sich um, erblickte Shantih. Sie rannte schnell zu ihr. "Oh!! SHantih!! Gehts dir gut?... Oh.. Du schläfst!! " Ihre letzten Worte flüsterte sie. Bis jetzt hatte sie noch nicht den Elfen bemerkt, sie ging schnell zu Kazel, dann fiel ihr auf, dass sie seinen Dolch in der Hand hielt. "Tschuldigung Kazel!! Lucy hat deinen Dolch genommen!!" Shcnell legte sie den Dolch hin. " Du schläfst ja auch..." stellte sie fest. Sie wandte sich erst an Ascar, dann an den noch verängstigten Gob. "Gob!! Oh nein!! Du ärmster!!" Sagte sie nur und war schon bei ihm und umarmte und musterte ihn besorgt.
Sie versuchte ihn etwas zu trösten. "Hm.. Die reiter sind ja schon weg!! Luziver ist doch da!!... Wo sind denn diese bösen Reiter?"
Dann als sie sich umsah, bemerkte sie den Elfen.
Ihre roten Augen weiteten sich. langsam ging sie auf ihn zu und sah zu ihm hoch.
<b>Wie groß der ist!!! Wow!!!</b>
leicht piekste sie ihn. "Duuu.... Wer bist du? Weißt du wo diese blöden Reiter sind? Weißt du auch wo der Magier ist?" Fragte sie langsam. "Weißt du. Kazel, Shantih, Gob, Ascar und ich suchen den Magier!!! Luziver hat noch nie einen gesehen!! Luziver will gerne den Magier sehen!! Jaaaahhhh!!! Luziver will ihn Fragen stellen!! Vielleicht gaaaaaaanz viele!! Aber weißt du warum Shantih und Kazel so müde sind?? Waren das diese bösen Reiter??" Und plötzlich brabbelte sie einfach wie ein Wasserfall los und holte kaum Luft, erst als sie geendet hatte, holte das Mädchen tief Luft.

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Kazel Tenebrée
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Re: Am Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 26. April 2007, 20:42

Stille ...

Schwärze ...

Nichts.

War das Freiheit? Nein. Freiheit war gut, Freiheit konnte man fühlen. Aber das ... es war nichts.
<i>Was</i> war es?

Kazel dümpelte in einem seltsamen Zustand, irgendwo tief in seinem Inneren, wo alles schwarz war – wo nichts existierte, nicht einmal er selbst. Er fragte sich, ob er tot war, doch allein diese Überlegung bewies ihm, dass es nicht sein konnte. Tot sein bedeutete ein Ende ... nichts. Aber er befand sich doch im Nichts? Was ging vor sich?
Da! Plötzlich war etwas da, ein Gefühl. Eine Berührung, ganz schwach, er spürte sie nicht, er wusste nur, dass sie da war. Ein Licht vertrieb die Dunkelheit, schlich sich zu ihm und hinterließ mit jedem Schritt einen strahlenden Abdruck in seiner Seele. War es seine Seele? Kazel wusste es nicht, er war verwirrt.
Aber das Licht breitete sich weiter aus, brachte neben Helligkeit noch etwas Anderes mit. Mehr Gefühl, mehr von allem. Es brachte ... Leben.

Kazel sog die Luft ein, sein Brustkorb hob und senkte sich. Einen Moment lang spürte er den Schmerz eines Wesens, das seit langem wieder zum ersten Mal atmete. Die Lungen begannen erneut zu arbeiten und lösten sich aus der krampfhaften Starre, die der Tod ihnen zugeteilt hatte. Sie zogen die neue Luft in sich hinein und pressten die alte heraus. Gleichzeitig begann auch der Rest des Körpers wieder zu reagieren. Kazel schien es, als spürte er jeden Blutstropfen, der sich durch seine Adern wand. Aber vor allem hörte er sein Herz schlagen. Im gleichen Rhythmus dachte er: <b>Ich lebe, lebe, lebe ...</b>
Die Gedanken des Mischlings kreisten, flatterten, schwirrten. Was war geschehen? Er erinnerte sich kaum. Das letzte, an das er hatte denken können, war ...

"Sh–nt–ih!" Kazel wurde hochgewuchtet. Sein ganzer Körper brannte ... zuerst vor Schmerz, ob des 'neuen' Lebens, dann vor Leidenschaft. Denn Shantih war noch da, sie war da, und sie küsste ihn so heftig, dass es auf der Haut kribbelte. Ja, das war Leben!
Er ließ genussvoll über sich ergehen, womit ihn Shantih beschenkte. Dann aber löste er sich von ihrer Umarmung, ihren Küssen, drückte sie ein wenig von sich fort und musterte sie. Ja, er lebte und Shantih lebte auch ... und Luziver. Kazel bekam flüchtig mit, dass sie ihm seinen Dolch gebracht hatte. Sein Herz sprang auf und ab. Sie alle lebten und nirgends war ein Dunkelelf in Sicht!

Kazel konnte seine Gefühle in diesem Moment nicht unterdrücken. Tränen stiegen ihm in die strahlenden Augen, seine Züge wurden weicher und er lächelte schon wieder. Das alles bewirkte diese Frau, die vor ihm saß, ihn noch immer halb in Armen hielt und ihn ansah. Ja, sie schaute Kazel einfach nur an und allein dafür wollte er sie ebenfalls mit Küssen überhäufen.
"Ich liebe dich", brachte der Mischlings-Elf aus einem trockenen, rauen Hals heraus. Er krächzte es beinahe und doch musste er es Shantih einfach noch einmal sagen. Derweil rannen die Tränen über sein mandelfarbenes Gesicht, das er sogleich an ihrem Hals vergrub. Kazel zog Shantih – seine Shantih! – an sich heran, drückte sie fest und doch zärtlich, atmete den Duft ihrer Haare und ihrer seidigen Haut ein und erlebte ein Hochgefühl wie er es nie zuvor verspürt hatte. Dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie, steckte all sein neu gewonnenes Leben in diesen Kuss.

Kazel war für diesen Moment der glücklichste Lebende auf Celcias Boden – und er hatte das Gefühl, als würde der Augenblick, den er nur mit Shantih teilte, zu einer Ewigkeit im Fluss der Zeit.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Donnerstag 26. April 2007, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Am Turm

Beitrag von fremder Mann » Sonntag 6. Mai 2007, 11:01

Der Elf der nun etwas Abseits stand wurde von Luziver angepiekst und mit Fragen überhäuft. Er blickte zu ihr herab und musste lachen. Sie suche den Magier, doch stand er vor ihr ohne das er es wusste.

Er streichelte ihr kurz über den Kopf. "Diese schwarzen Reiter sind weg, weg für immer, du brauchst keine Angst mehr haben!" sprach er mit behutsamer Stimme, sie war so weich und warm und doch hatte sie eine gewisse strenge.

"Ich sucht den Magier, etwa den MAgier der das große Tor verschlossen hat?" stellte er belustigt. "Ich wusste schon das ihr kommen würdet. Darf ich mich vorstellen, Víramyl fey Dh'ala , mein Name, ich bin der Torhüter. Ich wusste seit dem erscheinen der Wolken das ihr mich aufsuchen würdet, nun habt ihr mich gefunden!" schmunzelte er und blickte zu dem verliebten Paar, welche wohl anscheinend gar nichts mehr mitbekamen, weil si enur mit sich beschäftigt waren.

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Re: Am Turm

Beitrag von Luziver » Sonntag 6. Mai 2007, 13:17

Das kleine Mädchen beachtete Kazel und Shantih nicht, auch Gob und Ascar nahm sie nicht sonderlich wahr. sie starrte den Elf an.
Als dieser kurz loslachte zuckte sie leicht zusammen.
Aber als dieser ihr über den Kopf streichelte lächelte das Mädchen wieder. "Die reiter sind weg?? Gut so!!" Sagte sie fröhlich.
Luziver strahlte. "Du bist der Magier!!!" Sagte sie ganz laut, nun strahlte sie noch mehr.
Das Mädchen hopste um den Magier und musterte ihn genau. "So sieht also ein Magier aus..." Sagte sie fasziniert. Ihre roten Augen strahlten nur, sie strahlte, für Luziver war das alles so aufregend.
"Du wußtest, dass wir kommen?? Woooow....." Aber als der Elf sich vorstellte und seinen Namen sagte, sah Luziver ihn nur schief an. Sie hatte den Namen kaum verstanden. "Wie heißt du???" Fragte sie. Mittlerweile war sie wieder vor ihm stehen geblieben. Das kleine Mädchen sah zu dem großen Elfen hoch. "Luziver hat deinen Namen kaum verstanden..." Sagte sie irgendwie mit einem traurigen Unterton.
"Hmm.... Darf Luziver dich lieber Magier nennen?? Luziver kann deinen Namen nicht so aussprechen und so..." Fragte sie wieder ganz fröhlich und hopste wieder rum.
"Sind alle Magier lieb?? Wie sehen denn die anderen aus?ß Gibt es noch mehr?? Sehen sie so aus wie du?? Haben sie auch so komplizierte Namen??..." Und wieder fragte das Mädchen Viramyl aus.
Sie war sehr neugierig. Sie wollte ganz viel über Magier wißen.
"Achja.. Luziver hat ein Buch gefunden!" Aus dem mantel von Ray holte sie ein Buch heraus, ein Buch über Lichtmagie.
"Luziver kann lesen!! Jaaahhhh!!!... Sagte sie stolz und hielt dem Magier das Buch hin. "Weißt du was da drin steht??? ähm.. Luziver gibt zu, dass Luziver zwar lesen kann.. aber nicht sehr gut lesen kann..." Sagte sie leicht beschämt.
Luziver sah zu Boden.

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Re: Am Turm

Beitrag von fremder Mann » Dienstag 15. Mai 2007, 23:32

Abermals streichelte der Magier Luziver über den Kopf. "Dies werde ich dir alles erzählen nach dem die bedrohlichen Wolken verschwunden sind." Er lächelte sie an, Bblickte zu Kazel und Shantih welche sich anscheinend noch immer nicht erholt hatten. Doch bevor der Magier auch nur etwas sagen konnte, stand plötzlich oder doch eher erwartet ein Löwenhybrid neben ihn und begrüßte ihn. Der Magier nickte ihm zu, worauf Roxas seine Frage stellte.

"Nun wie war ich mög ein Torwächter sein, doch nicht jener diesen Tores. Ich habe lediglich das Drachentor, welches hinter dem Sumpf Mashmorr im östlichen Drachengebirge liegt versiegelt. Doch dieser Turm benötigt mächtigere Magie als ich besitze. Doch ich denke dies ist nebensächlich nun, wir sollten uns um das Schicksal Celcias kümmern!" Er blickte durch die Runde.

"So lasst uns zu meinem kleinen Haus gehen, dort könnt ihr Essen und ein wenig Rasten, denn ich muss noch etwas erledigen. Danach werden wir weiter Reisen, das Ziel ist schon sehr Nah ich spüre es, doch brauchen wir noch etwas Zeit" die letzten Worte murmelte er vor sich hin, danach deutete er der GRuppe sie sollte nochmals ihre Kräfte sammeln und los ziehen.

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Luziver
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Re: Am Turm

Beitrag von Luziver » Dienstag 15. Mai 2007, 23:40

Erwartungsvoll sah das kleine Mädchen zum Elfen hoch. Er war sehr groß, Luziver kam sich so, so klein vor.
Selbst Kazel war für sie schon recht groß, überhaupt auch die Menshcen, Shantih, obwohl diese 'normal Größe' hatten.
Die größten Menschen in ihren alten Heimatdorf waren so groß wie das Mädchen, vielleicht ein paar Zentimeter größer, aber recht klein.

Nun ja. Luziver sah zu dem Magier hoch, sie lächelte nur auf seine Antwort. Plötzlich, kam ein Junge zum Elf und stellte sich neben sie.
Die musterte den fremden Jungen. Dieser aber schenkte ihr keine Beachtung, er zuckte nur mit seinen Ohren.

<b>Was sind das für Ohren??</b>

Luziver trat näher an ihn heran und bestaunte vorallem die Ohren. Sie ging um ihn herum, hielt sie auch mal an ihn fest und bestaunte ihn und seine Ohren. Dem Torwächter, schenkte sie keine Beachtung mehr, sie war so von dem Fremden fasziniert.
Die roten augen des Mädchens wurden immer größer und funkelten und strahlten. Ganz besonders als sie eines dieser Ohren kurz anstubste und dieses zuckte. "Uuuhhh..." Entkam es ihr und starrte die Ohren noch weiter an.

Dann, ohne jegliche Vorwarnung, umarmte sie den Jungen und drückte ihn und knuddelte ihn und sonst sowas.
"Sooooo liiieeeeb!! Sooooooo süüüüß!!! Ganz besonders die Ohren!! Süüüüüüüüßßß!!!! Sooo lieb!!! Lieber Junge, mit komischen aber süßen Ohren!! Sooo liiieeeeb!!! Soooo süüüüß""
Dann endlich ließ sie ihn los und ihre Augen funkelten nur so, Luziver strahlte.
"Was bist du?? Was sind das für Ohren?? Wer bist du???"
Fragte sie neugierig.

Gob, der kleine Goblin hatte sich hinter dem Mädchen versteckt und beobachtete den Jungen. "Guck mal Gob!! Der Junge hat komische Ohren!! Die sind süß!! Und echt!!!" Sagte sie und zeigte auf den Fremden.
"Lieber Magier!! Guck mal!!!" Luziver hatte sich shcon umgedreht um den Mischling und der jungen Menschenfrau ebenfalls diese Naricht zu übermitteln, aber Luziver wollte die zwei nicht stören also wandte sie sich an den Hengst Ascar. "Guck mal Ascar!!" Aber diesen interessierte es nicht sonderlich, aber er war leicht nervös, denn der Junge war ein löwen-Hybrid, zum teil ein Raubtier, aber Luziver kannte keine Löwen, keine Hybriden, also, warum sollte sie sich vor ihm fürchten?
außerdem leuchtete das Medallion nichtmal auf, deshalb war Ascar auch wahrscheinlich nicht so hysterisch und vollkommen nervös.
Aber man sah ihm an, dass diese Nervösität langsam, aber nur ganz langsam nachließ.

Luziver starrte den fremden Jungen mit den Löwenohren an. Sie wartete auf die Antworten auf ihre Fragen, die sie ihm gestellt hatte und war ziemlich hippelig. Das Mädchen wippte als auf und ab und vor und zurück.

Das was der Magier zu dem Jungen sagte, hatte das Mädchen zwar regestriert, aber sie war so von dem Fremden, von seinen Ohren fasziniert, dass sie nicht drauf reagierte.
Zuletzt geändert von Luziver am Dienstag 15. Mai 2007, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.

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