Auf der Suche nach dem Turm
-
Shantih
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Shantih hatte eine der schönsten Nächte überhaupt verbracht, die Waldluft hatte ihr unendlich gut getan und wenn sie Nachts einmal die Augen aufgecshlagen hatte, war sie mit dem sicheren Gefühl, jemanden Besonderen bei sich zu haben, wieder eingeschlafen.
Sie hatte sich über die Nacht fest in Kazels Mantel eingekuschelt, seinen Duft bei sich gehabt, doch als sie am Morgen aufwachte, stellte sie fest, dass er schon aufgestanden war.
Sie stand auf und blickte noch ein wenig benommen um sich. Dann sah sie Leon, wie er am Feuerplatz saß und auch Luziver die mit Kazel an einem Baum saß. Sie hielt ihm vertrauensvoll ein paar Beeren hin. Shatih wusste nicht so recht, ob es sie störte, die Beiden so zu sehen.
<b>Sie ist so kinldich... So unschuldig.</b>
Doch sie kam zu dem Schluss, dass sie nun einmal miteinander reisten, und dass sie sich nicht so anstellen sollte, so ging sie freundlich lächelnd zu den Beiden und winkte Leon zur Begrüßung zu.
<b>Ich will gleich erst einmal zum Wasser... </b>
"Na ihr Beiden... Gut geschlafen?" Sie bedachte Kazel mit einem kurzem Extra-lächeln und dachte an seine Nähe in der vergangenen Nacht.
Sie hatte ihre Tasche mitgenommen, wollte sich gleich etwas anderes anziehen.
"Kazel, du weißt doch wo eine Wasserstelle ist, kannst du mir sagen wo, oder kommst du-"
<b>Wie klingt es denn, wenn ich ihn frage ob er mitkommt wenn ich baden will?</b>
Scheu schwieg sie.
Sie hatte sich über die Nacht fest in Kazels Mantel eingekuschelt, seinen Duft bei sich gehabt, doch als sie am Morgen aufwachte, stellte sie fest, dass er schon aufgestanden war.
Sie stand auf und blickte noch ein wenig benommen um sich. Dann sah sie Leon, wie er am Feuerplatz saß und auch Luziver die mit Kazel an einem Baum saß. Sie hielt ihm vertrauensvoll ein paar Beeren hin. Shatih wusste nicht so recht, ob es sie störte, die Beiden so zu sehen.
<b>Sie ist so kinldich... So unschuldig.</b>
Doch sie kam zu dem Schluss, dass sie nun einmal miteinander reisten, und dass sie sich nicht so anstellen sollte, so ging sie freundlich lächelnd zu den Beiden und winkte Leon zur Begrüßung zu.
<b>Ich will gleich erst einmal zum Wasser... </b>
"Na ihr Beiden... Gut geschlafen?" Sie bedachte Kazel mit einem kurzem Extra-lächeln und dachte an seine Nähe in der vergangenen Nacht.
Sie hatte ihre Tasche mitgenommen, wollte sich gleich etwas anderes anziehen.
"Kazel, du weißt doch wo eine Wasserstelle ist, kannst du mir sagen wo, oder kommst du-"
<b>Wie klingt es denn, wenn ich ihn frage ob er mitkommt wenn ich baden will?</b>
Scheu schwieg sie.
-
Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
"hallo Shantih!" sagte Luziver lächelnd und hopste nun um sie. "Wo ist denn Wasser? Wasser ist lustig!" sagte sie und summte vor sich hin wärend sie noch um Shantih hopste. "Wo Gob wohl ist..." fragte sich das kleine mädchen wieder und schaute sich um. "Luziver geht durch den Wald! Luziver sucht Wasser! Luziver will ein braves mädchen sein!" meinte sie nur und war dann schon von einer Sekunde auf der anderen im Wald verschwunden.
<b>Wo ist denn jetzt Gob?</b>
<b>Wo ist denn jetzt Gob?</b>
Zuletzt geändert von Luziver am Mittwoch 13. September 2006, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
- Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
Kazel, der gerade mit Luziver aufgestanden war, um die anderen zu wecken, entdeckte, Shantih, die auf sie zukam und die beiden grüßte.
Dann fragte sie nach der Wasserstelle, die Kazel entdeckt hatte, brach ihre Frage aber ruckartig ab und schwieg plötzlich.
<b>Wollte sie mich gerade fragen, ob ich mitkomme?!</b>
Kazel senkte den Kopf, um seine aufsteigende Röte wieder einmal zu unterdrücken.
"Ich zeige dir die Stelle, es ist aber nur ein Teich", murmelte er kleinlaut. Dann wandte er sich wieder mit lauterer und mutigerer Stimme an Luziver: "Gehst du Khorak wecken? Ich jage dann –"
<b>Wenn Shantih nicht will, dass ich bleibe ...</b>
Aber Luziver war schon im Wald verschwunden. Kazel zuckte mit den Schultern.
Er nahm Shantihs Hand in seine eigene, strich über ihre Finger und schaute ihr in die Augen. Sein Herz pochte wieder so heftig, doch konnte er den Grund dafür nicht sagen. Dann nahm er Shantih mit in den Wald und führte sie zu dem kleinen Teich, an dem er am Vorabend erst seine Sachen gewaschen hatte.
"Da ist der Teich ... also ..." Kazel wusste nichts mehr zu sagen. Er ließ Shantihs Hand los und drehte sich, den Blick auf den kleinen Pfad werfend, der sich inzwischen bis hierher gebildet hatte. "Ähm ... ich geh jagen ... glaub ich ..."
Dann fragte sie nach der Wasserstelle, die Kazel entdeckt hatte, brach ihre Frage aber ruckartig ab und schwieg plötzlich.
<b>Wollte sie mich gerade fragen, ob ich mitkomme?!</b>
Kazel senkte den Kopf, um seine aufsteigende Röte wieder einmal zu unterdrücken.
"Ich zeige dir die Stelle, es ist aber nur ein Teich", murmelte er kleinlaut. Dann wandte er sich wieder mit lauterer und mutigerer Stimme an Luziver: "Gehst du Khorak wecken? Ich jage dann –"
<b>Wenn Shantih nicht will, dass ich bleibe ...</b>
Aber Luziver war schon im Wald verschwunden. Kazel zuckte mit den Schultern.
Er nahm Shantihs Hand in seine eigene, strich über ihre Finger und schaute ihr in die Augen. Sein Herz pochte wieder so heftig, doch konnte er den Grund dafür nicht sagen. Dann nahm er Shantih mit in den Wald und führte sie zu dem kleinen Teich, an dem er am Vorabend erst seine Sachen gewaschen hatte.
"Da ist der Teich ... also ..." Kazel wusste nichts mehr zu sagen. Er ließ Shantihs Hand los und drehte sich, den Blick auf den kleinen Pfad werfend, der sich inzwischen bis hierher gebildet hatte. "Ähm ... ich geh jagen ... glaub ich ..."

-
Shantih
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Shantih ließ sich von Kazel zu dem Teich führen, eine kleine, aber saubere Wasserstelle, für Shantih völlig ausreichend.
Den Weg über spürte sie ihr Herz kräftiger schlagen als sonst, der Blick mit dem Kazel sie angesehen hatte, ließ sich nicht vor ihrem inneren Auge vertreiben, noch weniger der Gedanke, was am Teich sein sollte.
<b>Ich denke er wird von selbst gehen... Er ist so schüchtern... Oder will ich dass er bleibt?</b>
<i>"Ähm.. ich geh jagen..glaub ich..."</i>, meinte Kazel, er hatte sich schon von ihr weggedreht, als Shantih fest entschlossen einen ganzen Satz hervorzubringen, leise meinte: "Du.. Kannst du..-"
Sie gab ihrer Schüchternheit ein Stück nach.
<b>Hör auf zu stottern.. Ist ja peinlich...</b>
Also schwieg sie, drehte sich mit dem Rücken zu ihm, zog den Mantel mit hastigen Bewegungen aus, verhedderte sich kurz, und zeigte dann aber auf den Knopf der sich am Kleid befand.
Er lag wirklich ziemlich unpraktisch zwischen den Schulterblättern, Shantih bekam ihn zwar notgedrungen immer auf und zu, was allerdings irgendwie sehr mühsam war.
Den Weg über spürte sie ihr Herz kräftiger schlagen als sonst, der Blick mit dem Kazel sie angesehen hatte, ließ sich nicht vor ihrem inneren Auge vertreiben, noch weniger der Gedanke, was am Teich sein sollte.
<b>Ich denke er wird von selbst gehen... Er ist so schüchtern... Oder will ich dass er bleibt?</b>
<i>"Ähm.. ich geh jagen..glaub ich..."</i>, meinte Kazel, er hatte sich schon von ihr weggedreht, als Shantih fest entschlossen einen ganzen Satz hervorzubringen, leise meinte: "Du.. Kannst du..-"
Sie gab ihrer Schüchternheit ein Stück nach.
<b>Hör auf zu stottern.. Ist ja peinlich...</b>
Also schwieg sie, drehte sich mit dem Rücken zu ihm, zog den Mantel mit hastigen Bewegungen aus, verhedderte sich kurz, und zeigte dann aber auf den Knopf der sich am Kleid befand.
Er lag wirklich ziemlich unpraktisch zwischen den Schulterblättern, Shantih bekam ihn zwar notgedrungen immer auf und zu, was allerdings irgendwie sehr mühsam war.
- Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
<i>"Du ... Kannst du ...-"</i> Sofort drehte sich Kazel wieder um. Sein Herzklopfen war so wild, dass er glaubte, alle Waldtiere zu verscheuchen und selbst das Donnern zu übertönen, das in der Ferne grollte.
Doch dann raste sein Herz praktisch, als sich Shantih mit schnellen, wenn auch leicht zappeligen Bewegungen aus seinem Mantel schälte, ihm den Rücken zuwandte und auf einen Knopf zeigte, der zwischen ihren Schulterblättern lag.
Kazel sog hörbar die Luft ein, er wollte den Knopf öffnen, konnte sich aber nicht rühren. Stattdessen schaute er auf Shantihs Haar, das spielerisch über ihrem Nacken lag. Er brachte es fertig, sich einen Schritt auf sie zu zubewegen, hob die Hand, aber berührte nicht den Knopf.
Kazel strich Shantihs Haar zur Seite und küsste sie auf den Nacken. Noch während er die weiche Haut unter seinen Lippen küsste, glitten seine Hände über ihre Schultern wie von allein zu dem Knopf und öffneten ihn. Als Kazel jedoch bemerkte, was er getan hatte, löste er sich wieder schüchtern von Shantih und drehte sich weg, war aber nicht fähig, einfach fotzugehen.
<b>Was macht sie nur mit mir? Sie ist so schön, ich kann ihr kaum widerstehen ... </b>
Doch dann raste sein Herz praktisch, als sich Shantih mit schnellen, wenn auch leicht zappeligen Bewegungen aus seinem Mantel schälte, ihm den Rücken zuwandte und auf einen Knopf zeigte, der zwischen ihren Schulterblättern lag.
Kazel sog hörbar die Luft ein, er wollte den Knopf öffnen, konnte sich aber nicht rühren. Stattdessen schaute er auf Shantihs Haar, das spielerisch über ihrem Nacken lag. Er brachte es fertig, sich einen Schritt auf sie zu zubewegen, hob die Hand, aber berührte nicht den Knopf.
Kazel strich Shantihs Haar zur Seite und küsste sie auf den Nacken. Noch während er die weiche Haut unter seinen Lippen küsste, glitten seine Hände über ihre Schultern wie von allein zu dem Knopf und öffneten ihn. Als Kazel jedoch bemerkte, was er getan hatte, löste er sich wieder schüchtern von Shantih und drehte sich weg, war aber nicht fähig, einfach fotzugehen.
<b>Was macht sie nur mit mir? Sie ist so schön, ich kann ihr kaum widerstehen ... </b>

-
Shantih
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Kazel zögerte, Shantih stand angespannt da, doch als sie Kazels zaghafte Berührung spürte und kurz darauf seine Lippen ihr ein angenehmes Schaudern einjagten, fiel diese kurz von ihr ab. Doch Kazel wich zurück und Shantih drehte sich zu ihm um,
wissend dass nur die Verlegenheit sie auseinander hielt.
<b>Wenn er das nicht gewollt hätte, wäre er spätestens jetzt gegangen.</b>
Schweigend berührte sie Lippen mit den ihren, küsste ihn zärtlich und ließ eine Hand sanft an seinem Hals hinunter gleiten und auf seiner Brust ruhen, bevor sie sie zögernd zu seinem Rücken führte um ihn sanft näher zu sich zu ziehen.
wissend dass nur die Verlegenheit sie auseinander hielt.
<b>Wenn er das nicht gewollt hätte, wäre er spätestens jetzt gegangen.</b>
Schweigend berührte sie Lippen mit den ihren, küsste ihn zärtlich und ließ eine Hand sanft an seinem Hals hinunter gleiten und auf seiner Brust ruhen, bevor sie sie zögernd zu seinem Rücken führte um ihn sanft näher zu sich zu ziehen.
- Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
Kazel zuckte unter Shantihs Hand zusammen, als diese über seinen Rücken glitt und schließlich dort verweilte.
Er ließ sich von ihrem Kuss einfangen, ließ zu, dass sie sich ihm so sehr näherte. Er umschlang sie, zog sie an sich wie sie ihn. Er erwiderte den Kuss, konnte kaum atmen und zuckte erneut unter ihrer Berührung zusammen.
Seine Hände glitten an ihrem Rücken entlang, blieben auf ihrer Hüfte liegen und drückten Shantih noch näher an ihn. "Ich lass dich nie wieder los", wisperte er in ihr Ohr und küsste sie erneut. Er spürte nichts mehr, hörte und sah nichts mehr, reagierte auf nichts mehr. Er bemerkte weder die Waldtiere, noch diesen hellen Schrei, der wie ein Geist durch den Wald sauste.
Für Kazel gab es in diesem Augenblick nur Shantih, ihre zarte Haut, ihre süßen Lippen und ihren unvergleichbaren Duft, der sie wie immer benommen machte. "Du bist das einzig Gute, das mir bisher begegnet ist ...", sagte er.
Er ließ sich von ihrem Kuss einfangen, ließ zu, dass sie sich ihm so sehr näherte. Er umschlang sie, zog sie an sich wie sie ihn. Er erwiderte den Kuss, konnte kaum atmen und zuckte erneut unter ihrer Berührung zusammen.
Seine Hände glitten an ihrem Rücken entlang, blieben auf ihrer Hüfte liegen und drückten Shantih noch näher an ihn. "Ich lass dich nie wieder los", wisperte er in ihr Ohr und küsste sie erneut. Er spürte nichts mehr, hörte und sah nichts mehr, reagierte auf nichts mehr. Er bemerkte weder die Waldtiere, noch diesen hellen Schrei, der wie ein Geist durch den Wald sauste.
Für Kazel gab es in diesem Augenblick nur Shantih, ihre zarte Haut, ihre süßen Lippen und ihren unvergleichbaren Duft, der sie wie immer benommen machte. "Du bist das einzig Gute, das mir bisher begegnet ist ...", sagte er.

-
Shantih
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
<b>So nahe habe ich noch nie jemanden an mich herangelassen.</b>
Als sie Kazels Hände auf ihren Hüften wiederfand und diese sie näher zu ihm heranzogen, bemerkte sie, fast ein wenig erstaunt, wie ihr Kuss fordernder wurde. Sie hatte die Augen gecshlossen und war längst unempfänglich für alles geworden, was nicht zu ihren eigenen Gefühlen und Kazel gehörte
Ihre Hand lag immer noch an seinem Rücken, sie hatte sein leichtes Zucken gespürt, doch hatte sie nicht gewusst, wie sie es zu deuten hatte, bis sie ein Bild erreichte.
Es durchzuckte sie, das Gefühl, welches sie schon kannte, wenn jemand Hilfe brauchte, diese Gewissheit und für einen Moment drängte sich das Bild vor ihren Augen in ihre Gewissheit, war stärker als die anderen die bei Kazels Berührungen auftraten.
Ein Bild von einem jüngeren Kazel, von seinem Rücken, von Narben. Erschrocken ließ sie von seinen Lippen ab und sah ihn an. Diesmal fast ohne ihn zu berühren ließ sie ihre Fingerspitzen über seinen Rücken gleiten, über die Narben, deren Bild sich in ihre Gedanken gebrannt zu haben schien.
"Sie sind nie verheilt, nicht wahr?" Eigentlich war es keine Frage, eher eine Feststellung. Während Shantih immer noch erschrocken war über das, was sich ihr eben offenbart hatte, bemerkte sie wie kalt es ihr auf einmal erschien, nun wo Kazel sie nicht mehr umschlungen hielt.
Als sie Kazels Hände auf ihren Hüften wiederfand und diese sie näher zu ihm heranzogen, bemerkte sie, fast ein wenig erstaunt, wie ihr Kuss fordernder wurde. Sie hatte die Augen gecshlossen und war längst unempfänglich für alles geworden, was nicht zu ihren eigenen Gefühlen und Kazel gehörte
Ihre Hand lag immer noch an seinem Rücken, sie hatte sein leichtes Zucken gespürt, doch hatte sie nicht gewusst, wie sie es zu deuten hatte, bis sie ein Bild erreichte.
Es durchzuckte sie, das Gefühl, welches sie schon kannte, wenn jemand Hilfe brauchte, diese Gewissheit und für einen Moment drängte sich das Bild vor ihren Augen in ihre Gewissheit, war stärker als die anderen die bei Kazels Berührungen auftraten.
Ein Bild von einem jüngeren Kazel, von seinem Rücken, von Narben. Erschrocken ließ sie von seinen Lippen ab und sah ihn an. Diesmal fast ohne ihn zu berühren ließ sie ihre Fingerspitzen über seinen Rücken gleiten, über die Narben, deren Bild sich in ihre Gedanken gebrannt zu haben schien.
"Sie sind nie verheilt, nicht wahr?" Eigentlich war es keine Frage, eher eine Feststellung. Während Shantih immer noch erschrocken war über das, was sich ihr eben offenbart hatte, bemerkte sie wie kalt es ihr auf einmal erschien, nun wo Kazel sie nicht mehr umschlungen hielt.
- Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
<i>"Sie sind nie verheilt, nicht wahr?"</i>
Kazel riss sich von Shantih los, wich zurück. Seine Haltung war verteidigend und seine Augen tintenblau. Er wirkte wie ein scheues Tier, das in die Enge getrieben worden war, sich aber dazu entschloss bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen.
<b>Woher weiß sie es?! Wer hat es ihr gesagt?</b>
"Luziver", zischte Kazel wie eine Schlange und seine Miene glich mehr der eines Raubtiers. "Was hat sie dir erzählt?! Sie sollte niemandem etwas sagen, besonders nicht dir!" Er spie es aus, brüllte seine Worte und schleuderte sie Shantih wie eine Faust entgegen.
Dann sackte Kazel zusammen, sank auf Knie und Hände, zitterte, schwieg eine Weile. Schließlich sagte er mit bebender Stimme: "Ich will dich nicht verlieren ... nicht aufgrund meiner Vergangenheit ... Shantih."
Er blieb einfach auf Händen und Knien, wie ein Tier, zitterte noch immer, aber ballte die Hände zu Fäusten und umklammerte damit einige Grashalme.
Kazel riss sich von Shantih los, wich zurück. Seine Haltung war verteidigend und seine Augen tintenblau. Er wirkte wie ein scheues Tier, das in die Enge getrieben worden war, sich aber dazu entschloss bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen.
<b>Woher weiß sie es?! Wer hat es ihr gesagt?</b>
"Luziver", zischte Kazel wie eine Schlange und seine Miene glich mehr der eines Raubtiers. "Was hat sie dir erzählt?! Sie sollte niemandem etwas sagen, besonders nicht dir!" Er spie es aus, brüllte seine Worte und schleuderte sie Shantih wie eine Faust entgegen.
Dann sackte Kazel zusammen, sank auf Knie und Hände, zitterte, schwieg eine Weile. Schließlich sagte er mit bebender Stimme: "Ich will dich nicht verlieren ... nicht aufgrund meiner Vergangenheit ... Shantih."
Er blieb einfach auf Händen und Knien, wie ein Tier, zitterte noch immer, aber ballte die Hände zu Fäusten und umklammerte damit einige Grashalme.

-
Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Luziver lief durch den Wald, sie war von den anderen weit entfernt. Sie erblickte ein Dorf, als sie näher kam, sah sie überall Blut, Menschen Leichen, einzelne Gliedmaßen und Wolfsleichen. Geschockt von dem Anblick lies das Mädchen sich auf die Knie fallen. <b>Wölfe haben Menschen getötet...Menschen haben Wölfe getötet...</b> Das war das einzige was sie noch denken konnte. Dann schrie das kleine Mädchen, sie schrie so laut dass es die Tiere aufschreckte und man konnte den Schrei bis in die stille Ebene hören. Luziver kauerte sich zusammen und hielt sich die Hände schützend auf dem Kopf. Ein WInd kam und umschloss das Mädchen, wie eine Art Schutzschild, ihre langen Haare umschlossen sie auch. Ihr flossen die Tränen übers Gesicht, sie musste aus irgendeinem Grund an ihre alte Heimat denken; an ihr altes Dorf. Plötzlich fegte ein heftiger kurzer Wind durch den ganzen Wald, und so plötzlich wie er kam, verschwand dieser auch schon.
Zuletzt geändert von Luziver am Mittwoch 13. September 2006, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
- Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
Ein Schrei riss plötzlich beinahe Celcia auseinander, jedenfalls lenkte er deutlich seine Aufmerksamkeit auf sich.
<b>Was war das?</b>
Kazel schaute kurz auf, mied aber Shantihs Blick.
Dann fegte ein Windstrom durch den Wald. So schnell, wie er aufbrauste, verschwand er auch wieder.
<b>Eigenartig ... dieser Wald ist unheimlich und sicher nicht ungefährlich.</b>
Kazel setzte sich hin und schaute in die Tiefen des Neldoreth, doch sie würden ihm seine Geheimnisse nicht verraten.
Dann schaute er Shantih wieder an und fühlte sich schrecklich. Wie sie so da stand, so vollkommen und verwirrt durch seinen Gefühlsausbruch ... es tat ihm leid, aber er konnte ihr nichts sagen. Der Gedanke an seinen Rücken, an die Folter in den Kerkern lastete schwer auf ihm. Mit Luziver hatte er kurz darüber sprechen können, ohne die Beherrschung zu verlieren. Aber das Verhältnis zu ihr war auch anders. Bei Shantih war es ...
<b>Ich will sie nicht belasten ... ihr nicht weh tun mit vergangenen Geschichten und beinahe vergessenen Schmerzen.</b>
Kazel schwieg und schaute weg. Er hoffte und flehte im Geiste zu Manthala und Faldor, dass er sein Zurückweichen und die Worte, die er Shantih entgegengeschleudert hatte, nicht würde bereuen müssen.
<b>Was war das?</b>
Kazel schaute kurz auf, mied aber Shantihs Blick.
Dann fegte ein Windstrom durch den Wald. So schnell, wie er aufbrauste, verschwand er auch wieder.
<b>Eigenartig ... dieser Wald ist unheimlich und sicher nicht ungefährlich.</b>
Kazel setzte sich hin und schaute in die Tiefen des Neldoreth, doch sie würden ihm seine Geheimnisse nicht verraten.
Dann schaute er Shantih wieder an und fühlte sich schrecklich. Wie sie so da stand, so vollkommen und verwirrt durch seinen Gefühlsausbruch ... es tat ihm leid, aber er konnte ihr nichts sagen. Der Gedanke an seinen Rücken, an die Folter in den Kerkern lastete schwer auf ihm. Mit Luziver hatte er kurz darüber sprechen können, ohne die Beherrschung zu verlieren. Aber das Verhältnis zu ihr war auch anders. Bei Shantih war es ...
<b>Ich will sie nicht belasten ... ihr nicht weh tun mit vergangenen Geschichten und beinahe vergessenen Schmerzen.</b>
Kazel schwieg und schaute weg. Er hoffte und flehte im Geiste zu Manthala und Faldor, dass er sein Zurückweichen und die Worte, die er Shantih entgegengeschleudert hatte, nicht würde bereuen müssen.

-
Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Das Luftschutzschilt artige verschwand. Das Mädchen kniete wieder auf dem Boden. Mit einer zittrigen Hand zeigte sie auf das komplett zerstörte kleine Dorf, die vielen Leichen der Menschen, das Blut dass überall schon getrocknet war und einige Leichen won Wölfen. Ihre Tränen flossen ihre Wangen runter. Luziver zeigte schweigend auf das Dorf.
-
Shantih
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Shantih erschreckte sich ein zweites Mal, als Kazel ihr die Worte und auch seine Gefühle entgegenschleuderte. Sie hatte solch eine Reaktion nicht erwartet, wollte nicht, dass er dort wie zerbrochen vor ihr kniete, wollte nicht, dass seine Erinnerungen so an ihm zerrten, denn das taten sie ganz offensichtlich.
Sie stand schweigend und regungslos vor ihm, bis ein Schrei durch den Wald hallte, grell und durchdringend.
"Es ist Luziver.", sagte Shantih besorgt, noch bevor sie wirklich sicher war, dass es sich um das Mädchen handelte.
Sie musste sie suchen gehen, es war keiner ihrer kindlichen Aufschreie gewesen.
Sie kniete sich vor Kazel in das weiche Gras und nahm seine Hand. "Du bist hier, ich bin hier, heute, in diesem Moment. Vergangenheit lässt manchmal Narben, sie gehören zu dir, ich habe keine Angst vor ihnen."
Shantih erhob sich wieder und reichte Kazel ihre Hand.
"Es erzählte mir niemand davon, ich sah sie eben, einen kurzen Moment lang."
Sie stand schweigend und regungslos vor ihm, bis ein Schrei durch den Wald hallte, grell und durchdringend.
"Es ist Luziver.", sagte Shantih besorgt, noch bevor sie wirklich sicher war, dass es sich um das Mädchen handelte.
Sie musste sie suchen gehen, es war keiner ihrer kindlichen Aufschreie gewesen.
Sie kniete sich vor Kazel in das weiche Gras und nahm seine Hand. "Du bist hier, ich bin hier, heute, in diesem Moment. Vergangenheit lässt manchmal Narben, sie gehören zu dir, ich habe keine Angst vor ihnen."
Shantih erhob sich wieder und reichte Kazel ihre Hand.
"Es erzählte mir niemand davon, ich sah sie eben, einen kurzen Moment lang."
- Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
Kazels Erschütterung fiel von ihm ab, als Shantihs Worte ihn erreichten. Sie hatte keine Angst.
Sie streckte ihm ihre zarte Hand entgegen und Kazel fasste wieder Mut. Das Schreien flog so lauthals durch den Wald, dass er sowieso nicht mehr klar denken konnte. So griff er nur nach Shantihs Hand und stand auf.
"War es wirklich Luziver?", fragte er und war froh, das Thema wechseln und von seinen Narben ablenken zu können. "Wir sollten sie suchen gehen, sie ist vorhin im Wald verschwunden."
<b>Ich glaube ihr die Worte, wenn sie sagt, niemand hat es ihr erzählt. Ich glaube ihr alles.</b>
Kazels Wut war fort, ebenso seine Angst, dass Shantih ihn mit anderen Augen sehen, ihn verachten oder gar fürchten könnte.
Ihr Griff war so fest, sie hielt seine Hand mit solcher Entschlossenheit, dass all seine Zweifel schwanden.
"Suchen wir Luziver", meinte er und ging los.
Sie streckte ihm ihre zarte Hand entgegen und Kazel fasste wieder Mut. Das Schreien flog so lauthals durch den Wald, dass er sowieso nicht mehr klar denken konnte. So griff er nur nach Shantihs Hand und stand auf.
"War es wirklich Luziver?", fragte er und war froh, das Thema wechseln und von seinen Narben ablenken zu können. "Wir sollten sie suchen gehen, sie ist vorhin im Wald verschwunden."
<b>Ich glaube ihr die Worte, wenn sie sagt, niemand hat es ihr erzählt. Ich glaube ihr alles.</b>
Kazels Wut war fort, ebenso seine Angst, dass Shantih ihn mit anderen Augen sehen, ihn verachten oder gar fürchten könnte.
Ihr Griff war so fest, sie hielt seine Hand mit solcher Entschlossenheit, dass all seine Zweifel schwanden.
"Suchen wir Luziver", meinte er und ging los.

-
Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Luziver war noch sehr erschrocken, sie zitterte am ganzen Körper aber konnte sich vor schreck nicht regen. Sie schwieg noch, jammerte etwas und fing auch langsam an zu schluchtzen. Sie hatte die Augen noch weit aufgerissen und ihr flossen die Tränen aus den Augen. Auch wenn sie nichts mehr von dem Dorf sah, da Leon ihren Kopf weg wandte, sah sie noch die Bilder vor sich.
-
Shantih
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Shantih hielt Kazels Hand fest, einfach um ihm zu zeigen, dass sie ihn nicht anders sah, al zuvor, dass sie keine Angst vor ihm hatte und vorallem, dass er keine haben musste.
Gemeinsam machten sich sich auf die Suche nach Luziver.
Shantih sah sich einmal um und fragte ein leises "Wohin?" in die nun wieder herrschende Stille, es raschelte, ein kleiner Windstoß ließ die Blätter eines jungen Baumes tanzen und Shantih wand sich sicher dorthin um, sie lief wie meistens barfuß und genoss den weichen Waldboden unter ihren Füßen.
Umso näher sie der Quelle des Schreis kamen, desto unwohler fühlte sich Shantih.
<b>Irgendetwas ist hier... </b>
Sie blieb einen Moment stehen und lauschte in den Wald hinein. Nachdenklich sagte sie zu Kazel: "Die Bäume trauern..."
Dann beschleunigte sie ihre Schritte noch etwas und fügte hinzu: "Wir sollten uns beeilen, ich hab kein gutes Gefühl..."
Gemeinsam machten sich sich auf die Suche nach Luziver.
Shantih sah sich einmal um und fragte ein leises "Wohin?" in die nun wieder herrschende Stille, es raschelte, ein kleiner Windstoß ließ die Blätter eines jungen Baumes tanzen und Shantih wand sich sicher dorthin um, sie lief wie meistens barfuß und genoss den weichen Waldboden unter ihren Füßen.
Umso näher sie der Quelle des Schreis kamen, desto unwohler fühlte sich Shantih.
<b>Irgendetwas ist hier... </b>
Sie blieb einen Moment stehen und lauschte in den Wald hinein. Nachdenklich sagte sie zu Kazel: "Die Bäume trauern..."
Dann beschleunigte sie ihre Schritte noch etwas und fügte hinzu: "Wir sollten uns beeilen, ich hab kein gutes Gefühl..."
- Kazel Tenebrée
- Administrator

- Beiträge: 3755
- Registriert: Mittwoch 9. August 2006, 23:05
- Moderator des Spielers: Rhuna
- Aufenthaltsort: Königreich Jorsan
- Steckbrief: Zum Steckbrief
- Rasse: Mischling (Elf/Dunkelelf)
- Sprachen: Lerium
etwas Kr'zner - Beruf: Des Gevatters Geselle
- Fähigkeiten: Dolche (durchschnittlich)
Gaben des Gevatters (Zeitmanipulation, Sprung durch Zeit und Raum, Seelen ernten, Lebenszeit sehen) - Geld: 10D, 20L, 100F
- Ausrüstung: - Gevatters Kutte (macht unsichtbar)
- Sensendolch (zum Seelenernten)
- ein Satz Wechselkleidung
- Passierschein für Jorsa
Re: Auf der Suche nach dem Turm
Kazel lief an Shantihs Seite. Sie hatte zu rennen begonnen, nachdem sie ihm vermittelt hatte, dass etwas nicht stimmte.
Auch Kazel nahm es wahr, wenn auch nicht auf dieselbe Art wie Shantih. Er spürte den Wind wie er leicht durch den Wald flog wie ein e verirrte Seele. Er sah es an den Tieren, die sich versteckt hielten und am Gesang der Vögel, der, je weiter sie liefen, verstummte.
<b>Hoffentlich ist es nicht Luziver. Hoffentlich ist ihr nichts passiert ...</b>
Kazel festigte noch einmal den Griff um Shantihs Hand und schaute zu ihr herüber. Sie war ganz auf den Weg konzentriert, hielt ihn aber dennoch mit scheinbar aller Kraft. Kazels Herz machte einen Hüpfer.
"Los", rief er, "schneller!" Dann sprintete er durch den Wald, sprang über einen Baumstumpf und zog Shantih wie ein flatterndes Band mit sich. Ihr gemeinsames Tempo erhöhte sich und schließlich erreichten den Rand eines Dorfes – eines toten Dorfes. Leichengestank hing in der Luft und überall lagen tote Leiber.
Kazel stoppte schlagartig. "Schau nicht hin!", wies er Shantih und entdeckte im selben Moment Leon, der am Rand im Dickicht hockte und jemanden an seinen breiten Brustkorb gedrückt hielt. Es war Luziver.
<b>Nein! Welche Persönlichkeit hält er im Arm? Ist es Luzy oder ... es ist Luziver! Die Luziver, die nicht weiß, was Blut ist ... und sie hat alles gesehen!</b>
"Da vorn sind Luziver und Leon", sagte Kazel rasch, um Shantihs Blick auf die beiden aufmerksam zu machen, damit nicht auch sie mitansehen musste, was dort in dem Menschendorf geschehen war. Er ging mit ihr zu Leon und fragte den Ork: "Was ist hier passiert?"
Auch Kazel nahm es wahr, wenn auch nicht auf dieselbe Art wie Shantih. Er spürte den Wind wie er leicht durch den Wald flog wie ein e verirrte Seele. Er sah es an den Tieren, die sich versteckt hielten und am Gesang der Vögel, der, je weiter sie liefen, verstummte.
<b>Hoffentlich ist es nicht Luziver. Hoffentlich ist ihr nichts passiert ...</b>
Kazel festigte noch einmal den Griff um Shantihs Hand und schaute zu ihr herüber. Sie war ganz auf den Weg konzentriert, hielt ihn aber dennoch mit scheinbar aller Kraft. Kazels Herz machte einen Hüpfer.
"Los", rief er, "schneller!" Dann sprintete er durch den Wald, sprang über einen Baumstumpf und zog Shantih wie ein flatterndes Band mit sich. Ihr gemeinsames Tempo erhöhte sich und schließlich erreichten den Rand eines Dorfes – eines toten Dorfes. Leichengestank hing in der Luft und überall lagen tote Leiber.
Kazel stoppte schlagartig. "Schau nicht hin!", wies er Shantih und entdeckte im selben Moment Leon, der am Rand im Dickicht hockte und jemanden an seinen breiten Brustkorb gedrückt hielt. Es war Luziver.
<b>Nein! Welche Persönlichkeit hält er im Arm? Ist es Luzy oder ... es ist Luziver! Die Luziver, die nicht weiß, was Blut ist ... und sie hat alles gesehen!</b>
"Da vorn sind Luziver und Leon", sagte Kazel rasch, um Shantihs Blick auf die beiden aufmerksam zu machen, damit nicht auch sie mitansehen musste, was dort in dem Menschendorf geschehen war. Er ging mit ihr zu Leon und fragte den Ork: "Was ist hier passiert?"
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Mittwoch 13. September 2006, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm
"Wir haben gegen den Wolfsmann gekämpft, aber nur, weil er uns angegriffen hat", meinte Kazel etwas trotzig, doch Luzivers blasses Gesicht ließ ihn seinen Jähzorn schnell vergessen.
<b>Das ist kein Anblick für ein kleines Mädchen.</b>
Er zog Shantih an sich heran, der er ebenfalls das Schreckensbild des Dorfes ersparen wollte. "Gehen wir zurück zum Lager und zu Khorak. Ich fang uns ein Frühstück unterwegs, ich glaube nicht, dass das Pferdefleisch von dir noch genießbar ist, Leon." Zu Shantih gewandt wisperte er sanft: "Geh ruhig zum Teich zurück, aber bleib nicht so lange allein. Wenn der Wolfsmann noch in der Gegend ist, kann es gefährlich werden." Er drückte Shantihs Hand und warf einen Blick auf das verwüstete Dorf.
<b>Hoffentlich ist diese Bestie weitergezogen.</b>
Kazel lauschte dem Klang der Vögel, der nachdem Luzivers Schreie verstummt waren, nun wieder den Wald in Besitz nahm. Die Tiere würden bald aus ihren Löchern gekrochen kommen und dann würde Kazel schauen, dass er ein oder zwei Kaninchen erlegen würde.
<b>Das ist kein Anblick für ein kleines Mädchen.</b>
Er zog Shantih an sich heran, der er ebenfalls das Schreckensbild des Dorfes ersparen wollte. "Gehen wir zurück zum Lager und zu Khorak. Ich fang uns ein Frühstück unterwegs, ich glaube nicht, dass das Pferdefleisch von dir noch genießbar ist, Leon." Zu Shantih gewandt wisperte er sanft: "Geh ruhig zum Teich zurück, aber bleib nicht so lange allein. Wenn der Wolfsmann noch in der Gegend ist, kann es gefährlich werden." Er drückte Shantihs Hand und warf einen Blick auf das verwüstete Dorf.
<b>Hoffentlich ist diese Bestie weitergezogen.</b>
Kazel lauschte dem Klang der Vögel, der nachdem Luzivers Schreie verstummt waren, nun wieder den Wald in Besitz nahm. Die Tiere würden bald aus ihren Löchern gekrochen kommen und dann würde Kazel schauen, dass er ein oder zwei Kaninchen erlegen würde.

-
Shantih
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Shantih war gemeinsam mit Kazel durch den Wald gerannt, übersprang tote Baumstämme und dichtes Gebüsch, doch als sie Luziver und Leon fanden, blieb sie stocksteif stehen.
Der Anblick der sich ihr dort bot, in diesem Dorf, ließ sie schaudern. Als sie sich genähert hatten, saß ihr nur ein dicker Klumpen im Herzen, doch als sie inmitten des Schreckens stand brach dieser schmerzhaft langsam auf und ließ Tränen über ihre Wangen rollen.
Sie dachte gar nicht daran, diese vor den anderen zu verbergen, einzig und allein die Verzweiflung über die hier liegenden Körper, zerfetzt, zerissen, geschunden, jung und alt, herrschte in diesem Moment.
Irgendwo registrierte sie, dass Luziver nichts passiert war und sie ließ sich von Kazel sanft heranziehen und verbarg ihr Tränennasses Gesicht an seiner Brust.
Sie schluchzte nicht einmal, doch die Traurigkeit schnürte ihr die Kehle zu, ihr fiel das Atmen schwer, es stank furchterregend und Fliegen suchten das Geschehen.
Shantih gab kein Zeichen von sich, dass sie verstanden hatte, was Kazel und die anderen sagten, die Worte rauschten an ihr vorbei und sie wollte das tun, was sie immer tat.
Verzweifelt kniete sie sich neben eine der Leichen, der eine Arm wies tiefe Spuren eines Bisses auf, sie rüttelte an dem leblosen Körper, schrie ihn an aufzustehen, rannte zum Nächsten, schrie wieder, während die Tränen rollten.
Sie schrie bis sie verstummte und ließ von der Leiche ab, die vor ihr lag. Sie fuhr ihr über die vor Schreck noch geweiteten Augen. Sie ging herum und tat dies bei jeder einzelnen, bei Frau und Kind, bei Bauer und Soldat.
Ihre trotz der Tränen nicht erstickte Stimme summte leise eine einfache Melodie in den Wald, der in den leisen Klang miteinzustimmen schien.
Der Anblick der sich ihr dort bot, in diesem Dorf, ließ sie schaudern. Als sie sich genähert hatten, saß ihr nur ein dicker Klumpen im Herzen, doch als sie inmitten des Schreckens stand brach dieser schmerzhaft langsam auf und ließ Tränen über ihre Wangen rollen.
Sie dachte gar nicht daran, diese vor den anderen zu verbergen, einzig und allein die Verzweiflung über die hier liegenden Körper, zerfetzt, zerissen, geschunden, jung und alt, herrschte in diesem Moment.
Irgendwo registrierte sie, dass Luziver nichts passiert war und sie ließ sich von Kazel sanft heranziehen und verbarg ihr Tränennasses Gesicht an seiner Brust.
Sie schluchzte nicht einmal, doch die Traurigkeit schnürte ihr die Kehle zu, ihr fiel das Atmen schwer, es stank furchterregend und Fliegen suchten das Geschehen.
Shantih gab kein Zeichen von sich, dass sie verstanden hatte, was Kazel und die anderen sagten, die Worte rauschten an ihr vorbei und sie wollte das tun, was sie immer tat.
Verzweifelt kniete sie sich neben eine der Leichen, der eine Arm wies tiefe Spuren eines Bisses auf, sie rüttelte an dem leblosen Körper, schrie ihn an aufzustehen, rannte zum Nächsten, schrie wieder, während die Tränen rollten.
Sie schrie bis sie verstummte und ließ von der Leiche ab, die vor ihr lag. Sie fuhr ihr über die vor Schreck noch geweiteten Augen. Sie ging herum und tat dies bei jeder einzelnen, bei Frau und Kind, bei Bauer und Soldat.
Ihre trotz der Tränen nicht erstickte Stimme summte leise eine einfache Melodie in den Wald, der in den leisen Klang miteinzustimmen schien.
