Auf der Suche nach dem Turm
- Kazel Tenebrée
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etwas Kr'zner - Beruf: Des Gevatters Geselle
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Gaben des Gevatters (Zeitmanipulation, Sprung durch Zeit und Raum, Seelen ernten, Lebenszeit sehen) - Geld: 10D, 20L, 100F
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
Kazel erschauerte unter dieser zarten Berührung, die noch sanfter als ein leichter Windhauch war. Wie Nebel, so dünn und lieblich lagen Shantihs Finger auf seinem Mund. Am liebsten hätte er sie sofort geküsst, doch stattdessen lauschte er still dem Klang ihrer Stimme.
<i>"Ich weiß nicht wie, doch du durchbrichst alle meine Mauern."</i>
Er verfing sich in ihrem Blick wie ein bunter Schmetterling im glitzernden Netz einer Spinne, doch Kazel spürte keine Angst, sondern Zufriedenheit.
"Ich habe niemals Mauern gesehen", sagte er und nahm ihre Hand von seinen Lippen. "Nur ein offenes Tor in die lieblichsten Gärten deiner Seele." Mit diesen Worten beugte er sich zu Shantih hinüber – die gesammelten Nüsse, das wartende Lagerfeuer und alles andere waren für diesen Augenblick vergessen – umarmte sie leicht, da er sie nicht wieder erschrecken wollte ...
<b>Sie ist schreckhaft wie ein Reh, doch schöner als es das kleinste Kitz je sein könnte.</b>
... und küsste sie auf ihre Augen, schloss sie liebevoll, während er sie in seiner Umarmung langsam ins Moos legte. Dann lag er neben ihr, hielt sie noch immer und strich ihr sanft über Gesicht und durch ihre dunklen Haare, in die sich wieder Dutzende von kleinen Blättern verfangen hatten. Er genoss ihre Anwesenheit, dass seine Seele einen Hüpfer machte und sein Herz bis zum Hals herauf pochte.
"Leon kann die Kaninchen behalten, ich habe gar keinen Hunger."
Kazel schmiegte sich eng an Shantih, bedeckte sie und sich schützend mit seinem Umhang und drückte Shantih an sich. Seine Stimme war nur ein Wispern, leise wie raschelndes Gras, als er ihr ins Ohr hauchte: "Es ist mir egal, ob wir in dieses Elfendorf gehen oder den Turm suchen oder ob mich die halbe Welt aufgrund meines Mischblutes verfolgt, solange du da bist. Shantih ... ich ... da ist dieses Gefühl ... ich glaube ... Shantih, ich liebe dich."
<i>"Ich weiß nicht wie, doch du durchbrichst alle meine Mauern."</i>
Er verfing sich in ihrem Blick wie ein bunter Schmetterling im glitzernden Netz einer Spinne, doch Kazel spürte keine Angst, sondern Zufriedenheit.
"Ich habe niemals Mauern gesehen", sagte er und nahm ihre Hand von seinen Lippen. "Nur ein offenes Tor in die lieblichsten Gärten deiner Seele." Mit diesen Worten beugte er sich zu Shantih hinüber – die gesammelten Nüsse, das wartende Lagerfeuer und alles andere waren für diesen Augenblick vergessen – umarmte sie leicht, da er sie nicht wieder erschrecken wollte ...
<b>Sie ist schreckhaft wie ein Reh, doch schöner als es das kleinste Kitz je sein könnte.</b>
... und küsste sie auf ihre Augen, schloss sie liebevoll, während er sie in seiner Umarmung langsam ins Moos legte. Dann lag er neben ihr, hielt sie noch immer und strich ihr sanft über Gesicht und durch ihre dunklen Haare, in die sich wieder Dutzende von kleinen Blättern verfangen hatten. Er genoss ihre Anwesenheit, dass seine Seele einen Hüpfer machte und sein Herz bis zum Hals herauf pochte.
"Leon kann die Kaninchen behalten, ich habe gar keinen Hunger."
Kazel schmiegte sich eng an Shantih, bedeckte sie und sich schützend mit seinem Umhang und drückte Shantih an sich. Seine Stimme war nur ein Wispern, leise wie raschelndes Gras, als er ihr ins Ohr hauchte: "Es ist mir egal, ob wir in dieses Elfendorf gehen oder den Turm suchen oder ob mich die halbe Welt aufgrund meines Mischblutes verfolgt, solange du da bist. Shantih ... ich ... da ist dieses Gefühl ... ich glaube ... Shantih, ich liebe dich."
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Sonntag 29. Oktober 2006, 02:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Erzähler
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Lucy war der Verzweiflung nahe. Warum wusste auch niemand, wo ein Heiler aufzutreiben war? Sollte sie etwa alle Elfen in diesem Dorf ansprechen.
Da zupfte etwas an ihrem Arm. Es war Gob, den sie für einen Augenblick völlig ignoriert hatte. "Gob weiß, wen Gob muss fragen. Freund von Freund, er ist hier. Freund von Kirill." Gob schaute sich um hüpfte ein wenig zwischen den Elfen umher, von denen einige stehenblieben und ihn mit verwunderten Blicken musterten. Was suchte ein Goblin mit verkrüppeltem Bein in ihrer Mitte? Gerade wollte ein Elf auf den Goblin zugehen, als dieser jauchzte und hoch hüpfte.
"Da ist Freund von Freund, da ist er! Freund!", rief er einem Elfen zu, der soeben eine der Hütten verlassen hatte. Gob sprang im Kreis und winkte Lucy zu. "Da, er wird helfen, er lieber Elf."
Der Elf merkte schnell, dass ihm diese Aufmerksamkeit galt und er kam sofort zu Lucy und Gob herüber. Er war hochgewachsen, trug die Kleidung eines Heilers, doch wirkte sie zugleich auch wie die eines Waldläufers. Außerdem sah er den Neldoreth-Elfen nicht ähnlich, er war deutlich größer als sie. "Mein Name ist Sh'ar. Kann ich euch beiden helfen?" Seine Frage war freundlich gestellt, ohne jeglichen Unterton.
Da zupfte etwas an ihrem Arm. Es war Gob, den sie für einen Augenblick völlig ignoriert hatte. "Gob weiß, wen Gob muss fragen. Freund von Freund, er ist hier. Freund von Kirill." Gob schaute sich um hüpfte ein wenig zwischen den Elfen umher, von denen einige stehenblieben und ihn mit verwunderten Blicken musterten. Was suchte ein Goblin mit verkrüppeltem Bein in ihrer Mitte? Gerade wollte ein Elf auf den Goblin zugehen, als dieser jauchzte und hoch hüpfte.
"Da ist Freund von Freund, da ist er! Freund!", rief er einem Elfen zu, der soeben eine der Hütten verlassen hatte. Gob sprang im Kreis und winkte Lucy zu. "Da, er wird helfen, er lieber Elf."
Der Elf merkte schnell, dass ihm diese Aufmerksamkeit galt und er kam sofort zu Lucy und Gob herüber. Er war hochgewachsen, trug die Kleidung eines Heilers, doch wirkte sie zugleich auch wie die eines Waldläufers. Außerdem sah er den Neldoreth-Elfen nicht ähnlich, er war deutlich größer als sie. "Mein Name ist Sh'ar. Kann ich euch beiden helfen?" Seine Frage war freundlich gestellt, ohne jeglichen Unterton.
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Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Lucy ging zu Gob. Und schon sprach ein ziemlich großer Elf die zwei an, der sie als Sh'ar vorstellte. Das Mädchen musterte ihn kühl, war aber über diese Größe verblüfft.
<b>Ist der groß!! Und endlich kann Luziver geheilt werden!!!</b>
"Ähm. Ich bin Lucy und brauche dringend Hilfe!! Es ist etwas kompliziert das zu erklären.. Aber ich brauche so schnell wie möglich Hilfe!!" Sprach sie und wirkte wieder leicht verzweifelt. <b>Hoffentlich kann dieser Sh'ar auch wirklich Luziver helfen!!</b>
<b>Ist der groß!! Und endlich kann Luziver geheilt werden!!!</b>
"Ähm. Ich bin Lucy und brauche dringend Hilfe!! Es ist etwas kompliziert das zu erklären.. Aber ich brauche so schnell wie möglich Hilfe!!" Sprach sie und wirkte wieder leicht verzweifelt. <b>Hoffentlich kann dieser Sh'ar auch wirklich Luziver helfen!!</b>
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Erzähler
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
"Luziver ist weg, aber Lucy ist da", fiel Gob ein. "Gob mag beide, aber Gob hat Angst wegen Luziver. Sie ist mit Lucy da drin. Lucy und Luziver sind nie beide da." Der Goblin wusste nicht so ganz, wie er es erklären sollte, doch er schien einer der wenigen zu sein, der hinter die Sache mit Luzivers zweiter Persönlichkeit gekommen war.
Der Elf starrte ihn einen Augenblick an, vor allem als Gob immer wieder auf das Mädchen zeigte. "Nun, ich verstehe ... ich verstehe nicht ganz. Luy und Luziver?"
Sh'ar schaute Lucy an. "Ihr braucht Hilfe. Dann seid Ihr bei mir richtig. Ich werde Euch unterstützen, wenn ich kann. Doch zunächst müsst Ihr mir das Ganze nochmal genauer erklären. Ihr seid Lucy oder Luziver? Was fehlt Euch?"
Der Elf starrte ihn einen Augenblick an, vor allem als Gob immer wieder auf das Mädchen zeigte. "Nun, ich verstehe ... ich verstehe nicht ganz. Luy und Luziver?"
Sh'ar schaute Lucy an. "Ihr braucht Hilfe. Dann seid Ihr bei mir richtig. Ich werde Euch unterstützen, wenn ich kann. Doch zunächst müsst Ihr mir das Ganze nochmal genauer erklären. Ihr seid Lucy oder Luziver? Was fehlt Euch?"
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Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Lucy holte erstmal tief Luft bevor sie anfing es zu erklären. "Wie schon gesagt ist es etwas kompliziert. Dieser Körper hat zwei Persönlichkeiten. Einmal ich, Lucy und dann noch luziver. Und ich habe mich selbst Lucy genannt damit man uns beide auseinander halten kann. Großmutter sagte mal irgendwas von einer Persönlichkeitsspaltung. Naja, Luziver, die erste Persönlichkeit, geht es nicht gut! Ich kann sie nicht mehr spüren!! Es ist als ob sie weg wär, also nicht mehr in diesen Körper!! Sie ist vor einigen Tagen, glaube ich, zusammengebrochen, naja, und ihr Zustand verschlechtert sich!! Könnt Ihr ihr bitte helfen!!" Lucy hoffte das der Elf wenigstens etwas vertsanden hatte, sie selbst konnte sich auch nur zusammen reimen was genau eine Persönlichkeitsspaltung war.
<b>Hoffentlich kann er ihr wirklich helfen!!!</b>
<b>Hoffentlich kann er ihr wirklich helfen!!!</b>
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Erzähler
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Der hochgewachsene Elf nickte. Jetzt verstand er.
"Und Gob hat kaputtes Bein, aber Freund hat schon ein bisschen geheilt. Du kennst Freund, du hast Freund in Höhle mitgenommen und dann anderen Elf aus Wasser ... böses Wasser ... fortgebracht. Du kennst auch Gob. Gob weiß."
Da erinnerte sich Sh'ar an den kleinen Goblin. Er schaute zu Lucy. War dieses Mädchen etwa in irgendeiner Weise auf Kri'il getroffen? Wo dieser jetzt nur war? Aber Sh'ar hatte nun andere Sorgen.
"Persönlichkeitsspaltung und du spürst dein anderes Ich nicht mehr? Das klingt nach einer Sache im Kopf. Du verdrängst unbewusst dein anderes Ich. Du willst, dass sie, diese Luziver, zurückkehrt, aber merkst nicht, dass du ihr die Tür verschließt. Jetzt hat sie sich abgewandt und such einen anderen Weg an die Oberfläche. Du musst diesen Körper loslassen können. Vermutlich ist Luziver zu schwach, um den Körper einzunehmen und dein Ich, also dich, abzulösen. Du musst loslassen. Verteidige nicht diesen Körper, sondern gib ihn für dein anderes Ich frei."
Der Elf ging einen Moment im Kreis. "Vermutlich weißt du nicht, wie du es anstellen sollst. Wenn du nur etwas hättest, an dem deine andere Persönlichkeit sehr hängt. Etwas, das sie wieder an die Oberfläche drängt. Dass du sie wieder spürst. Dann könntest du ihr im Geiste zu verstehen geben, dass du sie erscheinen lässt und dich selbst wieder zurückziehst. Nur dann wird sie es wieder an die Oberfläche schaffen. Doch nur du allein kannst dies tun. Aber ohne etwas, das Luziver am Herzen liegt, wird das wohl nichts."
"Und Gob hat kaputtes Bein, aber Freund hat schon ein bisschen geheilt. Du kennst Freund, du hast Freund in Höhle mitgenommen und dann anderen Elf aus Wasser ... böses Wasser ... fortgebracht. Du kennst auch Gob. Gob weiß."
Da erinnerte sich Sh'ar an den kleinen Goblin. Er schaute zu Lucy. War dieses Mädchen etwa in irgendeiner Weise auf Kri'il getroffen? Wo dieser jetzt nur war? Aber Sh'ar hatte nun andere Sorgen.
"Persönlichkeitsspaltung und du spürst dein anderes Ich nicht mehr? Das klingt nach einer Sache im Kopf. Du verdrängst unbewusst dein anderes Ich. Du willst, dass sie, diese Luziver, zurückkehrt, aber merkst nicht, dass du ihr die Tür verschließt. Jetzt hat sie sich abgewandt und such einen anderen Weg an die Oberfläche. Du musst diesen Körper loslassen können. Vermutlich ist Luziver zu schwach, um den Körper einzunehmen und dein Ich, also dich, abzulösen. Du musst loslassen. Verteidige nicht diesen Körper, sondern gib ihn für dein anderes Ich frei."
Der Elf ging einen Moment im Kreis. "Vermutlich weißt du nicht, wie du es anstellen sollst. Wenn du nur etwas hättest, an dem deine andere Persönlichkeit sehr hängt. Etwas, das sie wieder an die Oberfläche drängt. Dass du sie wieder spürst. Dann könntest du ihr im Geiste zu verstehen geben, dass du sie erscheinen lässt und dich selbst wieder zurückziehst. Nur dann wird sie es wieder an die Oberfläche schaffen. Doch nur du allein kannst dies tun. Aber ohne etwas, das Luziver am Herzen liegt, wird das wohl nichts."
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Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Lucy sieht Sh'ar mit hochgezogener Augenbraue an.
<b>Was zum, was labert der fürn mist zusammen?? es ist nicht schwer mich zurückzuziehen...</b>
"Ok. Wenn Ihr wollt dass Luziver an die 'Oberfläche' zurückkommt. Bitte!" Und plötzlich brach das Mädchen in sich zusammen. Die kälte war verschwunden und ein schwaches und zerbrechliches, bewusstloses Mädchen lag nun auf dem Boden. Luziver lag auf dem Boden, es schien als ob sie tot wär, aber man konnte leicht sehen dass sie noch atmet und ihren herzschlag konnte man auch sehen.
Einige Elfen blieben kurz stehen und starrten sie an, gingen aber weiter. Andere beachteten das kleine Mädchen nicht, aber wiederum andere blieben eine ganze weile einige Meter entfernt stehen und sahen Luziver besorgt an, gingen aber nicht zu ihr hin.
<b>Was zum, was labert der fürn mist zusammen?? es ist nicht schwer mich zurückzuziehen...</b>
"Ok. Wenn Ihr wollt dass Luziver an die 'Oberfläche' zurückkommt. Bitte!" Und plötzlich brach das Mädchen in sich zusammen. Die kälte war verschwunden und ein schwaches und zerbrechliches, bewusstloses Mädchen lag nun auf dem Boden. Luziver lag auf dem Boden, es schien als ob sie tot wär, aber man konnte leicht sehen dass sie noch atmet und ihren herzschlag konnte man auch sehen.
Einige Elfen blieben kurz stehen und starrten sie an, gingen aber weiter. Andere beachteten das kleine Mädchen nicht, aber wiederum andere blieben eine ganze weile einige Meter entfernt stehen und sahen Luziver besorgt an, gingen aber nicht zu ihr hin.
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fremder Mann
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
"Sehr gut, nun haben wir die andere Persönlichkeit." Sh'ar wusste genau, was er tat und was er tun musste, um dieses Mädchen zu retten. Schnell kniete er sich neben die Geschwächte und untersuchte sie. Gob sprang neugierig an seine Seite.
"Elfen!", rief der Heiler. "Schnell, dieses Mädchen ist schwach. Bringt mir alle magischen Hilfsmittel. Sie ist noch da, aber wir müssen uns beeilen. Ich kann sie nicht einmal in eine Hütte bringen, wir müssen das hier erledigen."
<b>Ich habe nicht einmal ein Objekt gebraucht, um diese Persönlichkeit herzurufen. Dann hatte diese Lucy sich nur in den Vordergrund gestellt, um ihrem anderen Ich mehr Zeit zu geben. Sie ist sehr fürsorglich und selbstlos.</b>
Sofort eilten die Elfen herbei und es erschienen Neldoreth-Elfen in den Gewändern der Heiler. Diese setzten sich zu Sh'ar, rund um Luzivers Körper und vereinigten ihre magischen Kräfte, um sie mittels der Lichtmagie zu heilen und zu stärken.
Andere Elfen eilten mit Salben und kleinen Tinkturen herbei, beträufelten Luzivers Augen mit einer Flüssigkeit und ihren Hals mit Salbe. Sh'ar beaufsichtige alles und gab dann selbst einen Teil seiner Lichtmagie ab, um Luzivers Geist wieder in diese Welt zu holen, um sie zu "wecken".
Gob beobachtete alles mit großer Faszination. Es dauerte seine Zeit, doch schließlich blinzelte Luziver, schlug endlich nach so langer Zeit die Augen auf. Der kleine Goblin jauchzte vor Freude und Tränchen flossen seine runzligen Wangen hinunter. "Luziver ist wieder da! Gob so froh, als hätte Gob Süßes!"
"Und dir helfen wir auf sofort, Gob", sagte Sh'ar lächelnd, wandte sich dann jedoch an Luziver. "Seid Ihr Luziver? Geht es Euch gut?"
Die anderen Elfenheiler setzten sich bereits um den vor Freude schluchzenden Gob herum und legten ihre Hände auf sein verkrüppeltes Bein, das sofort hell leuchtete. Knochen bildeten sich zurück und wuchsen neu und dieses Mal richtig zusammen.
<i>[Luziver erhält durch die heilende Lichtmagie der Elfen 16% ihrer Lebensenergie zurück]</i>
"Elfen!", rief der Heiler. "Schnell, dieses Mädchen ist schwach. Bringt mir alle magischen Hilfsmittel. Sie ist noch da, aber wir müssen uns beeilen. Ich kann sie nicht einmal in eine Hütte bringen, wir müssen das hier erledigen."
<b>Ich habe nicht einmal ein Objekt gebraucht, um diese Persönlichkeit herzurufen. Dann hatte diese Lucy sich nur in den Vordergrund gestellt, um ihrem anderen Ich mehr Zeit zu geben. Sie ist sehr fürsorglich und selbstlos.</b>
Sofort eilten die Elfen herbei und es erschienen Neldoreth-Elfen in den Gewändern der Heiler. Diese setzten sich zu Sh'ar, rund um Luzivers Körper und vereinigten ihre magischen Kräfte, um sie mittels der Lichtmagie zu heilen und zu stärken.
Andere Elfen eilten mit Salben und kleinen Tinkturen herbei, beträufelten Luzivers Augen mit einer Flüssigkeit und ihren Hals mit Salbe. Sh'ar beaufsichtige alles und gab dann selbst einen Teil seiner Lichtmagie ab, um Luzivers Geist wieder in diese Welt zu holen, um sie zu "wecken".
Gob beobachtete alles mit großer Faszination. Es dauerte seine Zeit, doch schließlich blinzelte Luziver, schlug endlich nach so langer Zeit die Augen auf. Der kleine Goblin jauchzte vor Freude und Tränchen flossen seine runzligen Wangen hinunter. "Luziver ist wieder da! Gob so froh, als hätte Gob Süßes!"
"Und dir helfen wir auf sofort, Gob", sagte Sh'ar lächelnd, wandte sich dann jedoch an Luziver. "Seid Ihr Luziver? Geht es Euch gut?"
Die anderen Elfenheiler setzten sich bereits um den vor Freude schluchzenden Gob herum und legten ihre Hände auf sein verkrüppeltes Bein, das sofort hell leuchtete. Knochen bildeten sich zurück und wuchsen neu und dieses Mal richtig zusammen.
<i>[Luziver erhält durch die heilende Lichtmagie der Elfen 16% ihrer Lebensenergie zurück]</i>
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Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Luziver schlug langsam ihre Augen auf. Als sie sich aufsetzte sah sie wie die anderen Elfen-heiler Gobs bein heilten. Das Mädchen wusste nicht was sie fühlen sollte, oder was sie denken sollte. Dann sah sie ihre Umgebung vie klarer und sah diese Wesen, die ziemlich groß waren. Einige waren größer als die zwei Orks, leon und Khorak, aber andere waren so groß wie Kazel.
<b>Diese Wesen haben spitze Ohren, genau wie Kazel! Haben aber hellere Haut und bunte Haut.. Komisch diese Wesen von Celcia. Hmm... Kazel ist ein Mischlingself... Das 'Mischling' weg, dann kommt Elf heraus. Heißen diese Wesen Elf?</b>
Sie schaute sich um und ein Lächeln huschte ihr über den Lippen als sie Gob sah. Dann wandte sie sich den Elfen zu. "Habt ihr mir geholfen? Danke!" Sagte sie freundlich, aber nicht so fröhlich wie das Mädchen sonst war. Sie sah etwas nachdenklich aus und nach einer weile sagte sie dann: "Luziver hat Großmutter gesehen!" Sie drehte sich zu Gob. "Gob! Luziver hat Großmutter gesehen und mit ihr gesprochen!!" Nun wirkte sie fröhlicher. Die Elfen wussten ja nicht dass Luzivers Großmutter tot war, aber wie konnte das Mädchen behaupten sie gesehen zu haben und mit ihr gesprochen zu haben?
Sie stand auf und schaute sich suchend nach den anderen um. <b>Wo ist Kazel, Shantih, Leon und Khorak? Wo?</b>
"SHANTIH! LEON! KAZEL! KHORAK!! WO SEID IHR?" Luziver setzte sich hin und verschränkte ihre Arme. "Hmmmmmmmmm..."
<b>Diese Wesen haben spitze Ohren, genau wie Kazel! Haben aber hellere Haut und bunte Haut.. Komisch diese Wesen von Celcia. Hmm... Kazel ist ein Mischlingself... Das 'Mischling' weg, dann kommt Elf heraus. Heißen diese Wesen Elf?</b>
Sie schaute sich um und ein Lächeln huschte ihr über den Lippen als sie Gob sah. Dann wandte sie sich den Elfen zu. "Habt ihr mir geholfen? Danke!" Sagte sie freundlich, aber nicht so fröhlich wie das Mädchen sonst war. Sie sah etwas nachdenklich aus und nach einer weile sagte sie dann: "Luziver hat Großmutter gesehen!" Sie drehte sich zu Gob. "Gob! Luziver hat Großmutter gesehen und mit ihr gesprochen!!" Nun wirkte sie fröhlicher. Die Elfen wussten ja nicht dass Luzivers Großmutter tot war, aber wie konnte das Mädchen behaupten sie gesehen zu haben und mit ihr gesprochen zu haben?
Sie stand auf und schaute sich suchend nach den anderen um. <b>Wo ist Kazel, Shantih, Leon und Khorak? Wo?</b>
"SHANTIH! LEON! KAZEL! KHORAK!! WO SEID IHR?" Luziver setzte sich hin und verschränkte ihre Arme. "Hmmmmmmmmm..."
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Erzähler
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Die Elfen schauten Luziver verwirrt an, als diese die Namen ihrer Weggefährten geradezu herausschrie. Verwundert warfen sich die Neldoreth-Elfen Blicke zu.
"Es ist alles in Ordnung", versuchte Sh'ar das Mädchen zu beruhigen, das nun mit verschränkten Armen auf dem Boden hockte.
Gob hingegen kam ihm zuvor. Die Elfen hatten sein Bein nun vollends geheilt und ihm liefen die Tränchen wie Wasserfälle aus den Augen. Sofort sprang er auf und hüpfte besser als je zuvor um Luziver herum.
"Schau Luziver, schau! Gob hat gesundes Bein. Alles heil! gob so froh!"
Nachdem sich Gob etwas beruhigt hatte, zeigte er auf Khorak, der etwas abseits inzwischen von Haus zu Haus ging und nach Essen suchte. "Großer Stinkeörk sein da drüben und andere sein's geblieben in Wald. Wollten nicht essen mit Luziver und Gob? Oder mögen keine Elfs. Sind alle da hinten geblieben!" Er zeigte auf die Stelle, aus der er vor einer Weile mit Lucy gekommen war.
Die Neldoreth- Elfen und auch der Heiler Sh'ar schauten verwirrt. Das waren zwei seltsame Geschöpfe: ein kleines Mädchen mit zwei Persönlichkeiten und ein offenbar geisteskranker Goblin mit einem ehemals verkrüppelten Bein. Dass ein Halb-Ork durch ihr Dorf lief auf der Suche nach Nahrung hatten sie wegen des ganzen Chaos noch nicht einmal richtig wahrgenommen.
"Es ist alles in Ordnung", versuchte Sh'ar das Mädchen zu beruhigen, das nun mit verschränkten Armen auf dem Boden hockte.
Gob hingegen kam ihm zuvor. Die Elfen hatten sein Bein nun vollends geheilt und ihm liefen die Tränchen wie Wasserfälle aus den Augen. Sofort sprang er auf und hüpfte besser als je zuvor um Luziver herum.
"Schau Luziver, schau! Gob hat gesundes Bein. Alles heil! gob so froh!"
Nachdem sich Gob etwas beruhigt hatte, zeigte er auf Khorak, der etwas abseits inzwischen von Haus zu Haus ging und nach Essen suchte. "Großer Stinkeörk sein da drüben und andere sein's geblieben in Wald. Wollten nicht essen mit Luziver und Gob? Oder mögen keine Elfs. Sind alle da hinten geblieben!" Er zeigte auf die Stelle, aus der er vor einer Weile mit Lucy gekommen war.
Die Neldoreth- Elfen und auch der Heiler Sh'ar schauten verwirrt. Das waren zwei seltsame Geschöpfe: ein kleines Mädchen mit zwei Persönlichkeiten und ein offenbar geisteskranker Goblin mit einem ehemals verkrüppelten Bein. Dass ein Halb-Ork durch ihr Dorf lief auf der Suche nach Nahrung hatten sie wegen des ganzen Chaos noch nicht einmal richtig wahrgenommen.
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Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Luziver sah zu Gob und umarmte ihn. "Du bist der liebste!! Du bist genauso lieb zu Luziver wie Großmutter! Wenigstens du bist bei mir Gob!" Dann lies sie ihn los und sah zu den Elfen. "Danke dass ihr mir geholfen habt! Und danke dass ihr Gob geholfen habt!" Als das Mädchen die verwirrten Gesichtsausdrücke der Elfen sah schaute sie die schief an. "Warum guckt ihr denn so? Was ist denn los?" Sie lächelte die Elfen nochmal kurz an, dann nahm sie Gobs hand und war auf den Weg zu den anderen. Luziver drehte sich nochmals um, verbeugte sich kurz und ging dann weiter.
Als sie dann bei Kazel und Shantih waren und Luziver die zwei auf den Boden liegen sah, kam es ihr so vor als ob sich die Umgebung verändern würde und sie wieder im zerstörten Dorf das tief im Wald lag war. Dann sah sie wieder das kleine LAger, lies Gobs Hand los und viel auf die Knie. Und plötzlich hielt sich Luziver ihre Hände schützend auf den Kopf und beugte sich zum Boden. Ihr kullerten Tränen aus den Augen.
"Tut mir leid dass Luziver Menschen im Dorf nicht geholfen habe!! Tut mir so leid!!" Kurz schaute sie auf. "Wird Luziver bestraft?" Fragte sie und ohne dass jemand antworten konnte beugte sie sich wieder zum Boden, ihre Hände immer noch auf ihren Kopf haltend. ""Luziver wollte helfen! Wirklich! Luziver wollte helfen und nicht weggehen! Luziver lügt nicht! Wollte wirklich wieder in das Dorf und Menschen helfen! Luziver will es gut machen! Luziver wird sich auch selbst bestrafen!! Ihr müsst nur sagen was Luziver machen muss! Oder bestraft ihr mich? Aber Luziver wird jede Strafe akzeptieren!! Jede!" Das kleine Mädchen zitterte am ganzen Körper. Sie sah auf und kroch dicht auf den Boden gedrücht, wie eine kleines ängstliches Kätzchen, nach hinten. Sie hatte auch Angst davor dass Gob sie nicht mehr mag, weil sie den Menschen nicht geholfen hat.
Als dann ein Baum hinter luziver war, drückte sie sich gegen diesen, kniff die Augen zu und hielt sich die Hände wieder über dem Kopf. Sie rechnete, dass man sie jeden Moment bestrafen würde. Sie schlagen würde, oder sonstiges. Warum hatte das kleine Mädchen soviel Angst? Was hatten nur die Menschen in ihren alten heimatsdorf ihr angetan? Immer war sie eingeschüchtert und ängstlich.
Als sie dann bei Kazel und Shantih waren und Luziver die zwei auf den Boden liegen sah, kam es ihr so vor als ob sich die Umgebung verändern würde und sie wieder im zerstörten Dorf das tief im Wald lag war. Dann sah sie wieder das kleine LAger, lies Gobs Hand los und viel auf die Knie. Und plötzlich hielt sich Luziver ihre Hände schützend auf den Kopf und beugte sich zum Boden. Ihr kullerten Tränen aus den Augen.
"Tut mir leid dass Luziver Menschen im Dorf nicht geholfen habe!! Tut mir so leid!!" Kurz schaute sie auf. "Wird Luziver bestraft?" Fragte sie und ohne dass jemand antworten konnte beugte sie sich wieder zum Boden, ihre Hände immer noch auf ihren Kopf haltend. ""Luziver wollte helfen! Wirklich! Luziver wollte helfen und nicht weggehen! Luziver lügt nicht! Wollte wirklich wieder in das Dorf und Menschen helfen! Luziver will es gut machen! Luziver wird sich auch selbst bestrafen!! Ihr müsst nur sagen was Luziver machen muss! Oder bestraft ihr mich? Aber Luziver wird jede Strafe akzeptieren!! Jede!" Das kleine Mädchen zitterte am ganzen Körper. Sie sah auf und kroch dicht auf den Boden gedrücht, wie eine kleines ängstliches Kätzchen, nach hinten. Sie hatte auch Angst davor dass Gob sie nicht mehr mag, weil sie den Menschen nicht geholfen hat.
Als dann ein Baum hinter luziver war, drückte sie sich gegen diesen, kniff die Augen zu und hielt sich die Hände wieder über dem Kopf. Sie rechnete, dass man sie jeden Moment bestrafen würde. Sie schlagen würde, oder sonstiges. Warum hatte das kleine Mädchen soviel Angst? Was hatten nur die Menschen in ihren alten heimatsdorf ihr angetan? Immer war sie eingeschüchtert und ängstlich.
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Shantih
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Shantih hatte still Kazels Worten gelauscht. Seiner Stimme, seinem Atem so nah bei ihr. Hatte seine Nähe gespürt, sich nicht gerührt, hatte versucht zu verstehen, was geschah.
Sie ´hatte sich nicht rühren können, die Geräusche flossen einfach in sie hinein, alles nahm sie auf und spürte wie sie verschwamm, sie fühlte sich verloren, zweifelte.
Die letzten klaren Gedanken lösten sich in halbe Fragen auf, verwandelten sich in Ketten, die sich um sie schlossen. Kalt und kriechend legten die Fesseln sich um ihre Hände, um ihren Hals. <i>Ich liebe dich.</i>
<b>Warum..? </b>
Shantih bebte im Kampf mit der Angst, sie wollte nicht nachgeben. Sie wollte nicht weglaufen, ganz im Gegenteil. Sie wollte Kazel so vieles sagen, bei ihm bleiben.
Wie ein wildes Tier spannte sie alle ihre Muskeln an, bereit zu fliehen, der alte Reflex, doch sie stand nicht auf.
Shantih hielt mit aller Kraft ihren Blick in Kazels Augen, wollte ihrer Angst, der so fester Bestandteil ihres Leben geworden ist, Ausdruck verleihen. Wollte ihn verstehen lassen, dass sie nicht erwiedern konnte.
Verzweifelt suchte sie nach Worten.
"Ich kann nicht geliebt werden."
Langsam stand sie auf, ging zu Luziver.
Sie ´hatte sich nicht rühren können, die Geräusche flossen einfach in sie hinein, alles nahm sie auf und spürte wie sie verschwamm, sie fühlte sich verloren, zweifelte.
Die letzten klaren Gedanken lösten sich in halbe Fragen auf, verwandelten sich in Ketten, die sich um sie schlossen. Kalt und kriechend legten die Fesseln sich um ihre Hände, um ihren Hals. <i>Ich liebe dich.</i>
<b>Warum..? </b>
Shantih bebte im Kampf mit der Angst, sie wollte nicht nachgeben. Sie wollte nicht weglaufen, ganz im Gegenteil. Sie wollte Kazel so vieles sagen, bei ihm bleiben.
Wie ein wildes Tier spannte sie alle ihre Muskeln an, bereit zu fliehen, der alte Reflex, doch sie stand nicht auf.
Shantih hielt mit aller Kraft ihren Blick in Kazels Augen, wollte ihrer Angst, der so fester Bestandteil ihres Leben geworden ist, Ausdruck verleihen. Wollte ihn verstehen lassen, dass sie nicht erwiedern konnte.
Verzweifelt suchte sie nach Worten.
"Ich kann nicht geliebt werden."
Langsam stand sie auf, ging zu Luziver.
- Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
<i>"Ich kann nicht geliebt werden."</i>
Kazels Herz zersprang und jeder Splitter bohrte sich tief in seinen Körper. Vollkommen kraftlos ließ er zu, dass Shantih sich von ihm löste, sich erhob und fortging. Wohin?
Kazel, plötzlich erfüllt von einer tiefen Leere, von Kummer, den er nie zuvor so sehr gespürt hatte wie jetzt, sah Shantih hinterher.
<b>Lass sie nicht weglaufen, dieses Mal nicht!</b>
Wie in Trance erhob er sich, stapfte ihr hinterher, ohne ein Wort zu sagen. Er folgte ihr wie ein zweiter Schatten, bis er sie erreichte und Luziver entdeckte, die schluchzend hinter einem Baum kauerte. Und Kazel erkannte etwas in ihrer Haltung, in der Art wie sich das kleine Mädchen gab, dass es sich nicht länger um Lucy handelte. Nein, Luziver war zurück, jemand hatte sie zurückgeholt.
So viele Gefühle brachen wie eine Sintflut über Kazel ein, so viele Eindrücke: Leere und Trauer, Kummer, Verzweiflung auf der einen Seite und zugleich aufrichtige Freude, Glückseligkeit und Erleichterung auf der anderen.
Der Mischling war überwältigt, in seinem Körper tobte ein wilder Sturm, der sonst nur in seinen Augen zu sehen war. Kurz schaute er zu Shantih herüber, traurig, schweigend. Dann kniete er sich neben Luziver auf das weiche Moos des Waldbodens.
"Luziver?", fragte er und als das kleine Mädchen aufsah wieder mit dieser Unschuld und kindlichen Art in den roten Augen, schnappte sich Kazel das Mädchen, umarmte sie, hob sie hoch und wirbelte sie einmal im Kreis herum.
"Wir haben dich alle sehr vermisst", sagte er, setzte sie ab und tätschelte ihr den Kopf. Kazel war froh, Luziver für einen Moment seine Aufmerksamkeit widmen zu können. Er hatte Angst davor, sich Shantihs Verhalten stellen zu müssen, sich eingestehen zu müssen, dass seine Gefühle nicht erwidert werden würden.
<b>Niemals.</b>
Dennoch brachte er erneut den Mut auf, ihr zu antworten, auch wenn er sie dabei nicht ansah. Er hatte mit seinen Worten bereits so viel zerstört, es machte nichts mehr aus. "Du sagst, du kannst nicht geliebt werden. Trotzdem bleibt das Gefühl, ich kann es nicht verschwinden lassen. Du lügst, Shantih, denn du wirst bereits geliebt."
Dann wandte er sich wieder Luziver zu, er hoffte schon garnicht mehr auf eine Antwort von der Frau, für die er alles geben würde. "Ist jetzt alles wieder in Ordnung, Luziver? Geht es dir wieder gut?"
Kazels Herz zersprang und jeder Splitter bohrte sich tief in seinen Körper. Vollkommen kraftlos ließ er zu, dass Shantih sich von ihm löste, sich erhob und fortging. Wohin?
Kazel, plötzlich erfüllt von einer tiefen Leere, von Kummer, den er nie zuvor so sehr gespürt hatte wie jetzt, sah Shantih hinterher.
<b>Lass sie nicht weglaufen, dieses Mal nicht!</b>
Wie in Trance erhob er sich, stapfte ihr hinterher, ohne ein Wort zu sagen. Er folgte ihr wie ein zweiter Schatten, bis er sie erreichte und Luziver entdeckte, die schluchzend hinter einem Baum kauerte. Und Kazel erkannte etwas in ihrer Haltung, in der Art wie sich das kleine Mädchen gab, dass es sich nicht länger um Lucy handelte. Nein, Luziver war zurück, jemand hatte sie zurückgeholt.
So viele Gefühle brachen wie eine Sintflut über Kazel ein, so viele Eindrücke: Leere und Trauer, Kummer, Verzweiflung auf der einen Seite und zugleich aufrichtige Freude, Glückseligkeit und Erleichterung auf der anderen.
Der Mischling war überwältigt, in seinem Körper tobte ein wilder Sturm, der sonst nur in seinen Augen zu sehen war. Kurz schaute er zu Shantih herüber, traurig, schweigend. Dann kniete er sich neben Luziver auf das weiche Moos des Waldbodens.
"Luziver?", fragte er und als das kleine Mädchen aufsah wieder mit dieser Unschuld und kindlichen Art in den roten Augen, schnappte sich Kazel das Mädchen, umarmte sie, hob sie hoch und wirbelte sie einmal im Kreis herum.
"Wir haben dich alle sehr vermisst", sagte er, setzte sie ab und tätschelte ihr den Kopf. Kazel war froh, Luziver für einen Moment seine Aufmerksamkeit widmen zu können. Er hatte Angst davor, sich Shantihs Verhalten stellen zu müssen, sich eingestehen zu müssen, dass seine Gefühle nicht erwidert werden würden.
<b>Niemals.</b>
Dennoch brachte er erneut den Mut auf, ihr zu antworten, auch wenn er sie dabei nicht ansah. Er hatte mit seinen Worten bereits so viel zerstört, es machte nichts mehr aus. "Du sagst, du kannst nicht geliebt werden. Trotzdem bleibt das Gefühl, ich kann es nicht verschwinden lassen. Du lügst, Shantih, denn du wirst bereits geliebt."
Dann wandte er sich wieder Luziver zu, er hoffte schon garnicht mehr auf eine Antwort von der Frau, für die er alles geben würde. "Ist jetzt alles wieder in Ordnung, Luziver? Geht es dir wieder gut?"
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Sonntag 5. November 2006, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Luziver zuckte erst zusammen dann wurde sie von Kazel umarmt. Verwirrt sah sie Kazel an und ihr Blick wanderte zu Shantih, dann zu Gob. "Luziver wird nicht bestraft? Aber Luziver war doch ein böses Mädchen, oder?" Sie zitterte immer noch am ganzen Körper, aber sie konnte sehen dass die anderen froh waren dass Lucy nicht mehr da war.
Das Mädchen fing wieder an bitterlich zu weinen, aber es war eher freude. Sie freute sich dass man sie nicht bestraft, dass man sie gern hat. Dann umarmte sie Kazel und schluchtzte: "Danke!! Danke dass Luziver nicht bestraft wird!!" Mehr brachte sie erst nicht raus. Sie lies den Mischling wieder los und lächelte. Luziver wischte sich die Tränen weg und war wieder das fröhliche Mädchen, das sie auch vorher war.
Das kleine Mädchen schaute sich um, sie glaubte erst, dass jemand fremdes in der Nähe war. Sie schaute auf ihr Medallion, es leuchtete nicht rot, also ging sie davon aus dass nur die elfen im Dorf die einzigsten in der Nähe waren. Luziver sah dann wieder zu den anderen. "Luziver hat Großmutter gesehen und mit ihr gesprochen!" Mehr sagte die kleine nicht, sie lächelte nur. Aber was soll das bedeuten, sie hat ihre Großmutter gesehen und mit ihr gesprochen?? Die Gruppe wusste ja dass die Großmutter tot war, auch wenn es ziemlich kompliziert war es zu verstehen, so wie es Luziver sagte. Was meinte das kleine Mädchen?
"Tut mir leid dass ich weg war.." Sagte sie noch etwas traurig, aber Luziver lächelte schnell wieder und stand auf.
Das Mädchen fing wieder an bitterlich zu weinen, aber es war eher freude. Sie freute sich dass man sie nicht bestraft, dass man sie gern hat. Dann umarmte sie Kazel und schluchtzte: "Danke!! Danke dass Luziver nicht bestraft wird!!" Mehr brachte sie erst nicht raus. Sie lies den Mischling wieder los und lächelte. Luziver wischte sich die Tränen weg und war wieder das fröhliche Mädchen, das sie auch vorher war.
Das kleine Mädchen schaute sich um, sie glaubte erst, dass jemand fremdes in der Nähe war. Sie schaute auf ihr Medallion, es leuchtete nicht rot, also ging sie davon aus dass nur die elfen im Dorf die einzigsten in der Nähe waren. Luziver sah dann wieder zu den anderen. "Luziver hat Großmutter gesehen und mit ihr gesprochen!" Mehr sagte die kleine nicht, sie lächelte nur. Aber was soll das bedeuten, sie hat ihre Großmutter gesehen und mit ihr gesprochen?? Die Gruppe wusste ja dass die Großmutter tot war, auch wenn es ziemlich kompliziert war es zu verstehen, so wie es Luziver sagte. Was meinte das kleine Mädchen?
"Tut mir leid dass ich weg war.." Sagte sie noch etwas traurig, aber Luziver lächelte schnell wieder und stand auf.
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Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Luziver hatte etwas gehört. Es hörte sich doch fast an wie ein Lachen, oder? Das Mädchen blickte sich um. Ohne auf die anderen zu achten stellte sie sich auf eine hohe Wurzel und war im nu auf dem Baum geklettert.
Etwas mühseelig, konnte sie von dem einen Baum auf einen anderen klettern. Zwei Baumstämme, der jeweiligen zwei Bäume hatten sich ineinander verharkt und so konnte das Mädchen leise und unauffällig auf den anderen Baum klettern. Sie fasste ausversehen in Harz. Sie verzog kurz das gesicht, es war so eklig und so klebrig, aber sie störte sich nicht mehr weiter daran.
Als sie dann wieder unten war und auf einer Wurzel stand, schaute sie sich nochmals um. leise schlich sie zu dem Geräuch, wo sie glaubte es dort gehört zu haben. Luziver schlich nicht mit absicht, sie konnte sich einfach gut anschleichen und wunderte sich meist warum sich die Leute plötzlich so erschreckten. Nun saß sie hinter dem fremden Mann. "Wer bist du?" Fragte das kleine Mädchen plötzlich und sah den Mann mit ihren roten Augen an. Ihr Blick war durchdringlich, aber dennoch sah Luziver so unschuldig aus, ihr Blick war unschuldig. "Wie heißt du? Was machst du? Wer bist du? Freund? " Das Mädchen stellte eine Frage nach der anderen, aber die letzte Frage war ziemlich verwirrend. Luziver lächelte den Fremden an. So lieblich und unschuldig sah das Mädchen aus. Sie saß auf dem Boden, sah den Fremden an und wartete auf Antworten auf die fragen die sie ihm gestellt hat.
Etwas mühseelig, konnte sie von dem einen Baum auf einen anderen klettern. Zwei Baumstämme, der jeweiligen zwei Bäume hatten sich ineinander verharkt und so konnte das Mädchen leise und unauffällig auf den anderen Baum klettern. Sie fasste ausversehen in Harz. Sie verzog kurz das gesicht, es war so eklig und so klebrig, aber sie störte sich nicht mehr weiter daran.
Als sie dann wieder unten war und auf einer Wurzel stand, schaute sie sich nochmals um. leise schlich sie zu dem Geräuch, wo sie glaubte es dort gehört zu haben. Luziver schlich nicht mit absicht, sie konnte sich einfach gut anschleichen und wunderte sich meist warum sich die Leute plötzlich so erschreckten. Nun saß sie hinter dem fremden Mann. "Wer bist du?" Fragte das kleine Mädchen plötzlich und sah den Mann mit ihren roten Augen an. Ihr Blick war durchdringlich, aber dennoch sah Luziver so unschuldig aus, ihr Blick war unschuldig. "Wie heißt du? Was machst du? Wer bist du? Freund? " Das Mädchen stellte eine Frage nach der anderen, aber die letzte Frage war ziemlich verwirrend. Luziver lächelte den Fremden an. So lieblich und unschuldig sah das Mädchen aus. Sie saß auf dem Boden, sah den Fremden an und wartete auf Antworten auf die fragen die sie ihm gestellt hat.
- Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
Kazel hatte ebenfalls ein Geräusch wahrgenommen. Lachte da jemand im Gebüsch? Er hatte schon seinen Dolch griffbereit, doch in dem Moment war Luziver einfach auf einen Baum geklettert und verschwunden.
"Leon?", rief Kazel vorsichtig, in der Hoffnung, dass es nur der Ork war, der gleich aus dem Gebüsch kommen würde. Als sich jedoch nichts rührte, schlich er langsam auf die Sträucher zu. Er wollte der Sache auf den Grund gehen.
<b>Hoffentlich ist es nicht dieser schwarze Wolfsmann von vor einiger Zeit. Er war auch im Neldoreht verschwunden.</b>
Kazels Blick huschte über Shantih. Auch wenn sie ihn abgewiesen hatte, er würde sie keiner Gefahr ausliefern. Er würde sie weiterhin schützen, ob sie wollte oder nicht.
Kazel erreichte die Äste und spähte in die Sträucher. Er entdeckte Luziver und einen Fremden, vor den sie sich mit ihrer unschuldigen Neugier gesetzt hatte und fragend zu ihm aufschaute.
Kazel kroch ins Gebüsch und hielt sich bereit. Er würde zuschlagen, und zwar sehr schnell, wenn dieser Fremde Luziver oder irgendjemand anderem seiner Gruppe etwas antun würde.
"Leon?", rief Kazel vorsichtig, in der Hoffnung, dass es nur der Ork war, der gleich aus dem Gebüsch kommen würde. Als sich jedoch nichts rührte, schlich er langsam auf die Sträucher zu. Er wollte der Sache auf den Grund gehen.
<b>Hoffentlich ist es nicht dieser schwarze Wolfsmann von vor einiger Zeit. Er war auch im Neldoreht verschwunden.</b>
Kazels Blick huschte über Shantih. Auch wenn sie ihn abgewiesen hatte, er würde sie keiner Gefahr ausliefern. Er würde sie weiterhin schützen, ob sie wollte oder nicht.
Kazel erreichte die Äste und spähte in die Sträucher. Er entdeckte Luziver und einen Fremden, vor den sie sich mit ihrer unschuldigen Neugier gesetzt hatte und fragend zu ihm aufschaute.
Kazel kroch ins Gebüsch und hielt sich bereit. Er würde zuschlagen, und zwar sehr schnell, wenn dieser Fremde Luziver oder irgendjemand anderem seiner Gruppe etwas antun würde.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm
Der Fremde griff plötzlich zu seinem Kampfstab und wirbelte ihn herum. Dabei flog Staub und Dreck auf, direkt auf die Stelle im Gebüsch zu, in der sich Kazel versteckte. Rasch bedeckte er seine Augen.
<b>Wie hat er mich wahrnehmen können?</b>
Als Kazel hörte, dass der Fremde – Ray nannte er sich – ihnen nichts antun wollte, beschloss er, sich zu zeigen. Das hieß jedoch nicht, dass er ihm vertraute, er sah nur einfach keinen Grund, sich länger zu verbergen, wenn Ray wusste, wo er war.
Kazel trat aus den Sträuchern und neben Luziver. "Ray heißt Ihr? Nun, wenn Ihr uns nichts antun wollt, was sucht Ihr dann hier? Warum belauscht Ihr uns?"
Kazel steckte seinen Dolch zurück in den Gürtel, behielt aber seine Hand darauf. Er hatte in seinem Leben gelernt, wenigen zu vertrauen. Eigentlich vertraute er niemandem.
<b>Nur meiner kleinen Gruppe aus Freunden, die sich wie ein Göttersegen um mich aufgebaut hat.</b>
Er legte seine Hand auf Luzivers Schulter, leicht nur, um sie nicht zu erschrecken. Die Kleine war gerade erst wieder zu ihnen zurückgekehrt. Kazel wollte nicht, dass sie erneut in Gefahr geriet.
<b>Wie hat er mich wahrnehmen können?</b>
Als Kazel hörte, dass der Fremde – Ray nannte er sich – ihnen nichts antun wollte, beschloss er, sich zu zeigen. Das hieß jedoch nicht, dass er ihm vertraute, er sah nur einfach keinen Grund, sich länger zu verbergen, wenn Ray wusste, wo er war.
Kazel trat aus den Sträuchern und neben Luziver. "Ray heißt Ihr? Nun, wenn Ihr uns nichts antun wollt, was sucht Ihr dann hier? Warum belauscht Ihr uns?"
Kazel steckte seinen Dolch zurück in den Gürtel, behielt aber seine Hand darauf. Er hatte in seinem Leben gelernt, wenigen zu vertrauen. Eigentlich vertraute er niemandem.
<b>Nur meiner kleinen Gruppe aus Freunden, die sich wie ein Göttersegen um mich aufgebaut hat.</b>
Er legte seine Hand auf Luzivers Schulter, leicht nur, um sie nicht zu erschrecken. Die Kleine war gerade erst wieder zu ihnen zurückgekehrt. Kazel wollte nicht, dass sie erneut in Gefahr geriet.

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Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Luziver lächelte Ray freundlich an. "Luziver wird niemanden was tun! Luziver versucht ein braves Mädchen zu sein!" Sprach sie in ihrer üblichen Kindlichen und unschuldigen Art. "Bin Luziver!" Sagte sie noch. Es schien fast so als würde das Mädchen durch die Maske hindurch schauen, so durchdringlich war ihr blick, aber dennoch war sie so unschuldig.
"Duhuu, Ray. Warum trägst du eine Maske?" Fragte sie neugierig und zeigte auf seine Maske. Dann bemerkte sie dass ein Blatt an ihrer Hand klebt. Genau die Hand, wo Luziver in das Harz reingefasst hat. Das Mädchen wedelte wild mit ihren Arm, in der Hoffnung dass das Blatt abfällt, aber das Gegenteil. Luziver wedelte so stark mit ihren Arm das ein Haufen Blätter aufgewirbelt wurde und in alle Richtungen schossen. Als sie dann zu Ray und Kazel sah, sie ziemlich viele Blätter abbekommen hatten, sah sie die beiden etwas traurig an. "Tschuldigung?" sagte sie und hielt Kazel ihre Hand mit dem Blatt hin. "Will nicht ab!!" Jammerte das Mädchen.
"Duhuu, Ray. Warum trägst du eine Maske?" Fragte sie neugierig und zeigte auf seine Maske. Dann bemerkte sie dass ein Blatt an ihrer Hand klebt. Genau die Hand, wo Luziver in das Harz reingefasst hat. Das Mädchen wedelte wild mit ihren Arm, in der Hoffnung dass das Blatt abfällt, aber das Gegenteil. Luziver wedelte so stark mit ihren Arm das ein Haufen Blätter aufgewirbelt wurde und in alle Richtungen schossen. Als sie dann zu Ray und Kazel sah, sie ziemlich viele Blätter abbekommen hatten, sah sie die beiden etwas traurig an. "Tschuldigung?" sagte sie und hielt Kazel ihre Hand mit dem Blatt hin. "Will nicht ab!!" Jammerte das Mädchen.
- Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm
Kazel war wirklich froh, die kleine Luziver wieder zu haben. Ihre kindliche Art hatte ihm sehr gefehlt. Jedoch zeigte er sich wieder unnahbar, wenn auch nicht so kühl wie sonst.
"Zeig mal her", meinte er monton und zupfte mit flinker Bewegung das klebende Blatt von ihrer Handfläche. "Am besten du wäschst dir die Hand ab, sonst passiert das nochmal."
Anschließend schüttelte er die Blätter von sich, die ihn getroffen hatten.
"Zurück zu Euch, Ray. Wenn Ihr nichts Wichtiges zu bereden habt, dann belästigt Ihr uns wohl nicht länger. Oder seid Ihr aus einem bestimmten Grund in den Sträuchern versteckt und beobachtet uns?", wiederholte Kazel in ruhigem Tonfall.
Ihm gefiel es nicht, dass sein Gegenüber eine Maske trug. So konnte er ihn schlechter einschätzen, weil er die Mimik im Gesicht nicht erkannte.
"Zeig mal her", meinte er monton und zupfte mit flinker Bewegung das klebende Blatt von ihrer Handfläche. "Am besten du wäschst dir die Hand ab, sonst passiert das nochmal."
Anschließend schüttelte er die Blätter von sich, die ihn getroffen hatten.
"Zurück zu Euch, Ray. Wenn Ihr nichts Wichtiges zu bereden habt, dann belästigt Ihr uns wohl nicht länger. Oder seid Ihr aus einem bestimmten Grund in den Sträuchern versteckt und beobachtet uns?", wiederholte Kazel in ruhigem Tonfall.
Ihm gefiel es nicht, dass sein Gegenüber eine Maske trug. So konnte er ihn schlechter einschätzen, weil er die Mimik im Gesicht nicht erkannte.

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Luziver
- Gast

Re: Auf der Suche nach dem Turm
Luziver strahlte wieder als Kazel ihre Hand von dem Blatt befreit hatte und nickte ihm zu. Sie sah zwischen Ray und kazel hin und her, sie merkte dass die beiden sich nicht leiden konnten. Dies erinnerte sie an das alte Heimatdorf. Luziver hat sich schon oft dorthin geschlichen und hatte auch mitbekommen wie die Jungen und auch die Männer; die sich nicht leiden konnten, oft geprügelt hatten und all sowas. Aber für sie war Celcia ganz anders und dadurch waren auch die Wesen und die Menschen für sie anders, aber nicht für Lucy.
Das Mädchen wandte sich an Kazel und sah ihn in die Augen. "Ray ist nicht böse! Wenn ray böse wär, dann wäre Luziver nicht da, sondern Lucy und Medallion hätte rot geläuchtet!" Versuchte sie es Kazel zu erklären.
Lucy? Wer war Lucy? Bestimmt fragte der fremde sich das. Von wem spricht das Mädchen? Ray kannte die kalte Persönlichkeit nicht, die sich nur um Luziver kümmerte und nur Gob vertraute.
Dann ging Luziver zu Ray. "Keine Angst. Kazel ist auch nicht böse, er vertrat glaube ich nicht jeden.. Leon und Khorak sind auch nicht böse! Shantih ganz lieb! Ascar ist ein liebes Pferdchen. Und Gob ist der liebste! Genauso lieb zu Luziver wie großmutter! Gob war bei Luziver als ich geheilt wurde... Und ich versuche ein braves Mädchen zu sein! Jah! Das versuche ich! Komm doch! Alle eigentlich ganz lieb!! Gob mag Süßes, genau wie Luziver!! Komm Ray!" Sie zog Ray leicht am Ärmel und ihr Blick war immer noch so unschuldig, aber es spiegelte sich traurigkeit in ihnen. Und dennoch ist das Mädchen sehr fröhlich, so fröhlich wie sie war, dennoch lachte sie nie. Aber sie strahlte fröhlichkeit aus. "Nimm doch deine Maske ab. Oder findest du dich so hässlich?"
Das Mädchen wandte sich an Kazel und sah ihn in die Augen. "Ray ist nicht böse! Wenn ray böse wär, dann wäre Luziver nicht da, sondern Lucy und Medallion hätte rot geläuchtet!" Versuchte sie es Kazel zu erklären.
Lucy? Wer war Lucy? Bestimmt fragte der fremde sich das. Von wem spricht das Mädchen? Ray kannte die kalte Persönlichkeit nicht, die sich nur um Luziver kümmerte und nur Gob vertraute.
Dann ging Luziver zu Ray. "Keine Angst. Kazel ist auch nicht böse, er vertrat glaube ich nicht jeden.. Leon und Khorak sind auch nicht böse! Shantih ganz lieb! Ascar ist ein liebes Pferdchen. Und Gob ist der liebste! Genauso lieb zu Luziver wie großmutter! Gob war bei Luziver als ich geheilt wurde... Und ich versuche ein braves Mädchen zu sein! Jah! Das versuche ich! Komm doch! Alle eigentlich ganz lieb!! Gob mag Süßes, genau wie Luziver!! Komm Ray!" Sie zog Ray leicht am Ärmel und ihr Blick war immer noch so unschuldig, aber es spiegelte sich traurigkeit in ihnen. Und dennoch ist das Mädchen sehr fröhlich, so fröhlich wie sie war, dennoch lachte sie nie. Aber sie strahlte fröhlichkeit aus. "Nimm doch deine Maske ab. Oder findest du dich so hässlich?"
