Die Sippe "Silberklaue"

Das Wohnviertel besteht hauptsächlich aus großen Gebäuden aus Holz und Steinen. Die Leoniden leben in Rudeln, deswegen so große Gebäude. Meist sind sie verziert mit den Häuten ihrer Beute und dem Zeichen des Rudels, welches in dem Gebäude haust.
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Die Sippe "Silberklaue"

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 31. Januar 2013, 14:54

Aris kommt von: Der östliche Teil Celcias ‹ Die Stille Ebene ‹ Die verborgene Stadt Lenonia ‹ Die Schenke "Zum brüllenden Löwen" ‹ Ein Angebot
Es war Mittlerweile Nacht und auf den Straßen kehrte ruhe ein. Man sah ab und an die Stadtwache durch die Straßen patrouillieren, aber wirklich was zu tun hatten sie heute nicht. Es war ein ruhiger Abend wie üblich, aber viel passierte hier auch nicht, vielleicht mal eine kleine Schlägerei in der Kneipe oder das Gerangel der Heranwachsenden, aber wirklich ernsthafte Verbrechen gab es in der Stadt der Leoniden nicht.
Färas und Aris erreichten dementsprechend ohne Probleme die Behausung der Sippe „Silberklaue“.
Sie standen vor einen großen Holztor, in dessen Mitte das Wappen der Sippe prangerte. Davor standen zwei Leoniden Wachen in einer leichten silbernen Rüstung, in den Pranken hielten sie mächtige Hellebarden. Die jeden schon von weiten zu verstehen gaben Abstand zu halten.
Färas wurde mit einer tiefen Verbeugung der Wächter begrüßt, Aris nickte man nur kurz zu. Die Beiden hatten nichts gegen ihn, doch er war hier niemand von Rang. Das Tor wurde umgehend von einen der Wächter geöffnet und Färas und Aris konnten den Innenhof betreten.

Sie liefen über den sandigen Boden und die Spuren verrieten dass ein Großteil der Sippe zu Hause war. Denn alle Pfoten abdrücke zeigten in Richtung Innenhof. Nachdem sie durch Tor gegangen waren schloss sich dieses wieder, natürlich äußerst Geräuschvoll. Aris befand sich nun mitten in der Wohnanlage. Der Innenhof hatte eine beträchtliche Größe, getrost konnten hier mehrere Leoniden Krieger ihre täglichen Kampfübungen machen, ohne dabei jemanden im Weg zu stehen. In der Mitte der Freifläche befand sich ein Brunnen für die Anwohner, mit einen roten gekachelten Dach. Aber der Platz war mit Ausnahme von Aris und Färas lehr.

Die Wohnanlage war komplett von einer Mauer umgeben, ähnlich wie bei einen Fort, die Wohnhäuser befanden sich direkt an der Mauer. Ausnahme bildete hier nur die Torseite.
Die Häuser waren miteinander verbunden und hatten ein weiteres Stockwerk. Im Erdgeschoss befand sich auf der linken Seite eine Schmiede. Wie eindeutig zu erkennen war.
Anstatt einer geschlossenen Wand befand sich hier ein riesiges Fenster nur ohne Fenster. Anstelle der Fensterbank gab es hier eine art Tresen, auf denen die gewünschten Waren präsentiert wurden.
Man konnte also direkt in das Herz der Schmiede blicken, ohne sie betreten zu müssen. Momentan war diese aber verlassen. Geradezu befand sich ein Heilkundiger und hatte im unteren Bereich sein Behandlungszimmer. Auf der Rechten Seite befand sich ein Lagerraum, für die Nahrungsmittel, wie ihn der alte Krieger erklärte.

In das 1. Stockwerk gelangte man über eine der zwei Treppen, die sich links und rechts befanden und zum Wehrgang führten. Der einen ermöglichte die Wohnquartiere zu betreten.
Färas steuerte auch gleich die linke Treppe an und gab Aris zu verstehen ihn zu folgen. Vielleicht war gerade Nachtruhe und er sagte deswegen nichts, als sie sich auf dem Gang befanden. Die Gehöre der Leoniden waren ja wesentlich besser als bei normalen Menschen. Ab und an warf der junge Krieger ein Blick in die Fenster die sie passierten. Er sah ein Männchen umgeben von seinen Partnerinnen in seiner Behausung schlafen.
Wobei sich Aris eingestehen musste, dass ihn eine von den Frauen auch sehr zusprach. Dann blickte er in ein Zimmer in den jede menge Spielsachen herum lagen. Nicht weit von diesen Spielsachen entfernt lagen die kleinen Leonidenkinder auf den Boden, in einen großen Rudel zusammen gerollt und schliefen. Hier wuchs man wirklich schon von klein auf an als Familie zusammen, wenn man sich die Kinder dieser Sippe anschaute.
Nach dem Kinderzimmer gab es dann viele Einzelunterkünfte oder auch Gruppenräume. Ein Raum war ihn besonders aufgefallen. Er war wesentlich Größer und auch prunkvoller Eingerichtet, wahrscheinlich war es Färas Zimmer.

Irgendwann waren sie dann auch beim rechten Flügel angekommen und fast wieder bei der rechten Treppe die hinab führte. Färas öffnete die Tür auf der natürlich ebenfalls das Sippensymbol abgebildet war und ging voran, dicht gefolgt von Aris.
Es war ein zwei Mann Zimmer, gleich in der nähe der Tür befanden sich zwei Pritschen, die sich links und rechts an der Wand befanden. Im Hinteren Teil des Zimmers befand sich noch einmal eine Tür, diese führte zu einer kleinen Nasszelle. Dort konnte man sich kurz frisch machen und sich erleichtern.
Färas sprach mit gedämpfter Stimme. „Das rechte Bett ist noch frei, links liegt Grandow er ist glaube ich ein zwei Jahre älter als du. Er müsste Morgen früh wiederkommen, dann zeigt er dir alles genauer. Wir werden uns dann Morgen abend zum Fest sehen!“ Ohne einen Abschiedsgruß oder auf eventuelle Fragen wegen des Festes eingehend, lies der Anführer der Silberklaue Aris in seiner neuen Behausung zurück. Mir den schließen der Tür war der Krieger jetzt nach langer Zeit wieder allein. Der junge Leonide setzte sich auf seine Pritsche und wollte sich gerade hinlegen, als ihn ein Hungergefühl überkam. Außer seinem Frühstück hatte er heute noch nichts gegessen. Entweder er hungerte Heute und legte sich hin oder er ging noch einmal auf Erkundungstour. Schließlich befand sich ja unter ihn das Lager, da würde es bestimmt etwas zu essen für ihn geben. Färas meinte ja dass dort die Lebensmittel aufbewahrt wurden. Aber sollte er alleine hinunter gehen und sich was zu essen holen?
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