Re: Von Blättern, Federn und anderen Dingen.
Verfasst: Montag 24. Mai 2010, 16:38
Die Entscheidung war gefallen. Lyrien würde versuchen, zu Yann zurück zu kehren. Tahmos Reise ging ohne sie weiter, aber er hätte ja weiterhin seinen besten Freund Faro und nun auch noch Lua Chii an seiner Seite. Er wäre nicht allein. Yann jedoch schon, obwohl der Schelm im Moment sicherlich eine schöne Zeit mit seinem Vater verbrachte. Trotzdem würden Lyrien und Tahmo zugeben müssen, dass sie ihn mehr oder weniger plötzlich verlassen hatten. Daher war es nur allzu verständlich, dass Lyrien von mehr als nur Sehnsucht nach dem Jungen getrieben wurde. Da hatte auch das gute, alte Gewissen ein wenig die Finger mit im Spiel.
Für einen Moment herrschte ein unangenehmes Schweigen. Lua mischte sich in die Situation zwischen Lyrien und Tahmo nicht ein. Geduldig stand sie ein Stückchen an der Seite und wartete Tahmos Reaktion ab. Sie nickte jedoch, als dieser antwortete. Er akzeptierte Lyriens Entscheidung und das war in ihren Augen das Beste, was er machen konnte.
"Najah ... also dann ..." Lyrien senkte die Lider, allerdings nur kurz. Schon fand sie sich in einer verabschiedenden Umarmung von Seiten Tahmos wieder. Auch sie legte ihre Arme nun um ihn, drückte ihn eng an sich und hauchte ihm gar einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange.
Ihre Finger rieben über Tahmos Rücken, ein Seufzen stahl sich aus ihrer Kehle. "Kein Abschied für immer", hauchte sie, denn das war es nicht, was sie wollte. "Wir sehen uns wieder. Ganz bestimmt. Ich werde zu Yann zurück gehen und ihn abholen. Vielleicht können wir beide dann schon etwas für das Fischerdorf - und deine Eltern - tun, bis du als gemachter Luftmagier zu uns stößt." Sie löste sich gleichermaßen mit Tahmo aus der Umarmung, lächelte ihn an. In ihren Augen glitzerte es stolz. "Lern fleißig", riet sie ihm. Dann trat sie zurück.
"Für die Rückreise nach Urks werde ich vorher noch ein paar Sachen beschaffen müssen. Vor allem aber muss ich in den Keller der Schenke und mit dem Kobold sprechen können."
"Wenn wir helfen können, vielleicht als kleine Ablenkung, dann sag uns Bescheid", meinte Lua. Sie hatte sich bereits bei Tahmo eingehakt. Lyrien nickte dankbar für das Angebot. Gemeinsam zur Taverne konnten sie ja noch alle zurückkehren. Der Luftmagie-Schüler wollte nämlich auch bereits los.
Lua kicherte verträumt. "Eins nach dem anderen, Tahmo. Ja, wir sollten uns zwar sputen, aber nicht allzu unüberlegt. Auch wir brauchen Ausrüstung für eine Reise in den Kapayu. Das ist kein harmloser Wald, weißt du?" Sie zupfte an seinem Ärmel, den er sich mühevoll und besorgt vorhin noch abgerissen hatte. "Und so lasse ich dich nicht herumlaufen, wie sieht das denn aus? Du bekommst anständige Abenteurerkleidung, neuen Proviant und ich brauche ein Pferd, damit ich mit Faro und dir mithalten kann."
Sie wechselte einen Blick mit Lyrien. "Wenn du unsere Hilfe brauchst, warte, bis wir die Taverne erreichen. Tahmo und ich müssen vorher noch einkaufen. Also, wohin zuerst, mein Schüler? Kleidung, Pferd oder Sonstiges? Ich überlasse dir die Wahl."
Für einen Moment herrschte ein unangenehmes Schweigen. Lua mischte sich in die Situation zwischen Lyrien und Tahmo nicht ein. Geduldig stand sie ein Stückchen an der Seite und wartete Tahmos Reaktion ab. Sie nickte jedoch, als dieser antwortete. Er akzeptierte Lyriens Entscheidung und das war in ihren Augen das Beste, was er machen konnte.
"Najah ... also dann ..." Lyrien senkte die Lider, allerdings nur kurz. Schon fand sie sich in einer verabschiedenden Umarmung von Seiten Tahmos wieder. Auch sie legte ihre Arme nun um ihn, drückte ihn eng an sich und hauchte ihm gar einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange.
Ihre Finger rieben über Tahmos Rücken, ein Seufzen stahl sich aus ihrer Kehle. "Kein Abschied für immer", hauchte sie, denn das war es nicht, was sie wollte. "Wir sehen uns wieder. Ganz bestimmt. Ich werde zu Yann zurück gehen und ihn abholen. Vielleicht können wir beide dann schon etwas für das Fischerdorf - und deine Eltern - tun, bis du als gemachter Luftmagier zu uns stößt." Sie löste sich gleichermaßen mit Tahmo aus der Umarmung, lächelte ihn an. In ihren Augen glitzerte es stolz. "Lern fleißig", riet sie ihm. Dann trat sie zurück.
"Für die Rückreise nach Urks werde ich vorher noch ein paar Sachen beschaffen müssen. Vor allem aber muss ich in den Keller der Schenke und mit dem Kobold sprechen können."
"Wenn wir helfen können, vielleicht als kleine Ablenkung, dann sag uns Bescheid", meinte Lua. Sie hatte sich bereits bei Tahmo eingehakt. Lyrien nickte dankbar für das Angebot. Gemeinsam zur Taverne konnten sie ja noch alle zurückkehren. Der Luftmagie-Schüler wollte nämlich auch bereits los.
Lua kicherte verträumt. "Eins nach dem anderen, Tahmo. Ja, wir sollten uns zwar sputen, aber nicht allzu unüberlegt. Auch wir brauchen Ausrüstung für eine Reise in den Kapayu. Das ist kein harmloser Wald, weißt du?" Sie zupfte an seinem Ärmel, den er sich mühevoll und besorgt vorhin noch abgerissen hatte. "Und so lasse ich dich nicht herumlaufen, wie sieht das denn aus? Du bekommst anständige Abenteurerkleidung, neuen Proviant und ich brauche ein Pferd, damit ich mit Faro und dir mithalten kann."
Sie wechselte einen Blick mit Lyrien. "Wenn du unsere Hilfe brauchst, warte, bis wir die Taverne erreichen. Tahmo und ich müssen vorher noch einkaufen. Also, wohin zuerst, mein Schüler? Kleidung, Pferd oder Sonstiges? Ich überlasse dir die Wahl."