[INFORMATION] Die Belagerung Andunies

Die an der Bucht Kad Harat liegende Stadt ist zwar nicht so riesig wie Pelgar, aber mindestens ebenso bekannt. Sie wurde vom dunklen Volk erobert und seither leben ihre Bürger unter dem Joch des dunklen Herrschers.
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Die Handelsstadt ist vom dunklen Volk erobert worden. Hier treiben sich nun Dunkelelfen, Orks, Goblins, verbündete Grandessarer und Piraten aus Rumdett, sowie vereinzelt Sarmaer Gesindel und Echsen herum. Die Andunier leben in Angst und als Sklaven ihrer Unterdrücker.
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[INFORMATION] Die Belagerung Andunies

Beitrag von Erzähler » Freitag 26. Dezember 2008, 17:42

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Plötzlich stand er vor den Toren. Es kam einem dunklen Wunder gleich. Wie hatte sich ein derartig gewaltiger Heerwurm einfach so unbemerkt der Stadt nähern können?
Vor den Toren Andunies erhob sich eine Armee aus goblinischen Kriegsgeräten, berittenen Orks – natürlich saßen sie auf übergroßen Wargen –, Befehle brüllenden Dunkelelfen, Piraten und sogar Einheiten der grandessanischen Armee in ihren blitzenden Rüstungen. Das Raunen, welches durch die Armee ging, türmte sich wie Gewitterwolken und brach dann wie eine Sturmflut über Andunie herein. Männer, Frauen und Kinder bemerkten mit Schrecken, was sich aus dem morgendlichen Nebel vor ihrer Stadt aufgebaut hatte.
Große Belagerungstürme ragten auf einmal empor. Rammböcke und Katapulte wurden aufgebaut. Kriegszelte reihen sich zu Dutzenden aneinander. Bisher wurde noch nocht angegriffen, jedenfalls nicht von der Landseite aus. Orks werfen lediglich hin und wieder mitgeschleppte Felsen gegen die Stadtmauern oder schüchtern die Bevölkerung durch Drohgebärden und lautes Rufen ein. Dunkelelfische Magier schrecken ebenfalls nicht davor zurück, den Anduniern Angst einzujagen.
Kriegstrommeln werden in stetigem, unheimlichen Rhythmus geschlagen. Es besteht keine Möglichkeit zur Flucht. Die Stadtwache hat die Tore verschlossen und lässt niemanden hindurch. Mauern und Tore werden schwer bewacht, doch die Andunier wissen um ihre im Gegensatz zu Pelgar, Dessaria oder Morgeria eher schlechte Kriegsausbildung.

Eine Flucht auf Schiffen wird ebenso zu einem Akt der Unmöglichkeit. Von Belfa aus wagte sich eine gewaltige Kriegsflotte mit schwarzen Segeln auf den Weg und patrouilliert nun an der Hafeneinfahrt der Stadt. Kein Schiff, welches nicht als Verbündeter anerkannt wird – nicht einmal Handelsschiffe – bleiben verschont. Die schwarze Flotte bringt jedes Seegefährt zum Kentern, niemand wird gerettet. Magier schießen ins Wasser und töten auch noch den letzten verzweifelten Flüchtling.

Warum das dunkle Volk die Hafenstadt angreift, ist bislang ungeklärt. Noch hat sich kein dunkler Botschafter zum Bürgermeister bringen lassen. Es scheint, als wollten die Dunkelelfen und Orks ihren Angriff in Ruhe und triumphaler Überheblichkeit langsam vorbereiten, nur um den Anduniern dann in einem einzigen Schlag den Rest zu geben.
Auf Verhandlungen ließen sie sich bisher ebenso wenig ein.
Zuletzt geändert von Erzähler am Freitag 26. Dezember 2008, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.

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