Taverne "zum singenden Ochsen"

Celcias einzigartige Hauptstadt, die vom Drachengebirge eingerahmt und geschützt ist. Das rettete die festungsartige Stadt jedoch nicht davor, vom dunklen Volk erobert zu werden. Der dunkle Herrscher Kraen Amraén regiert fast ganz Celcia von hier aus.
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In Pelgar leben und regieren nun die Dunkelelfen. Orks, Goblins, Echsen oder Nachtelfen sind auf den Straßen nicht mehr unüblich. Menschen werden versklavt, Waldelfen gejagt und hingerichtet.
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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von Wirt » Mittwoch 6. September 2006, 10:03

"Grüß euch!" sprach er kurz und knapp. "Nun euer Pferd könnt ihr in den Stall für eine Goldmünze stellen. Und zuum Essen nun wir haben allerhand, alles schmeckt vorzüglich was meine Frau kocht. Aber empfehlen könnt ich euch einen Braten vom Rind! Ihr seht mir aus als könntet ihr Enrgie und STärke gebrauchen!"

sprach er freundlich und mit einem Lächeln und wartete auf dessen Antwort.

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von fremder Mann » Mittwoch 6. September 2006, 20:59

Doch bevor der Wirt das Geld einsacken konnte und Khanderins Bestluung aufnehmen konnte, kam ein Bote der Kaserne.

Er maschierte gradwegs zu der Kriegerin, salutierte und sprach sie an.

"Verzeiht! Ich habe eine wichtige Nachricht von dem Kommandanten! Er wünsch sie und den Stadtwächter Andunies sofort zu sprechen. Ihr sollt so schnell es geht in die Kaserne kommen ist höchster Dringlichkeit"

NAch dem er die Nachricht überbracht hatte, wandte er sich den anderen zu und rief laut!

"HÖRT HÖRT, heute Mittag findet eine große Versammlung auf dem Marktplatz statt, der oberste Kommandant, wünscht ganz Pelgar dort zu sehen! Es ist wichtig!"

Nach diesen Worten verschwand er aus der Schenke
Zuletzt geändert von fremder Mann am Mittwoch 6. September 2006, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von Erzähler » Sonntag 10. September 2006, 21:36

<i> Nachdem Khanderin auf Reo´s Pferd aufgestiegen war, ritten sie langsam los.

Menschenmassen stürmten die Straßen, zum Glück hatten sie ein Pferd, somit war es um einiges leichter. Trotzdem kamen sie nur schleichend vorran. Was war nur los?!

Langsam, aber doch kamen sie endlich an der Kaserne an, sie war zum Glück nicht soweit von der Schenke entfernt. So ritten sie gleich direkt in die Kaserne ein, denn das Tor wurde schon geöffnet.</i>

[weiter in der Kaserne]

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von Erzähler » Montag 19. Mai 2008, 23:15

[Azrael kommt von <a href="http://69169.rapidforum.com/topic=14356 ... id=3#unten" target="_blank">Der Turnierplatz --> Die Arena --> Einmarsch der Helden</a>]


Nachdem nun das ganze Treiben ein Ende gefunden hatte, stand Azrael noch in der Arena. Er schien nicht recht zu wissen was nun machen sollte. Weiterziehen war eine Option, eine andere es sich erst einmal etwas in der Taverne bequem zu machen und sich von den Strapazen zu erholen, welche er mit Lifra, Jenna und Salazar erlebt hatte.

So verging die Zeit und langsam leerten sich auch die Tribünen. Morgen war der erste Tag des Turnieres und die Zuschauer würden dann erneut erscheinen und sich die Kämpfe und Disziplinen ansehen, ihren Favoriten anfeuern, jubeln und voller guter Laune sein. Doch nun war es still und der Tag neigte sich dem Ende entgegen. Wolken zogen auf und es dauerte gar nicht lange bis die ersten kleinen Tropfen daraus hervor traten und gen Boden fielen. Es begann zu nieseln und die Temperaturen sanken, was für diese Jahreszeit doch recht ungewöhnlich war. Wenigstens hielten die Berge einen Großteil des herab prasselnden Regens ab, so dass es in der Hauptstadt selbst nur nieselte, aber es war kalt und erinnerte an ein Gewitter, welches man sonst nur von der Zeit des Erwachens kannte, die wie ein Übergang in die wärmere Zeit der Abendsonne gelten konnte. Aber scheinbar meinte es Ventha dieses Jahr wohl nicht gut mit den Celcianern. Sie schickte Regen und Wind, schier erbarmungslos. Ihre launenhafte Ader mussten jetzt alle ausbaden.

Dann jedoch schien Azrael einen Entschluss gefasst zu haben. Es war an der Zeit sich eine Unterkunft für die Nacht zu besorgen und stieß er sich von der Wand ab, an der er noch immer gelehnt hatte und begann sich auf den Weg zu machen. Der Gedanke was er noch an seinem neuen Schwert verbessern wollte, kam ihm in den Sinn, doch schob er ihn bei Seite.
Er verließ die Arena und schlenderte durch die Straßen der Stadt. Er kam an dem großen Gebäude vorbei, wo die Helden Celcias verewigt waren, weiter vorbei am Tempel und der Bibliothek. Allesamt waren es mächtige Bauten und konnten beeindruckend sein, zeugten von der architektonischen Kunst der Menschen hier in Pelgar. Auch an einem abgebrannten Haus schritt er vorüber und dort konnte er noch ein recht verkohltes Schild auf dem Boden liegen sehen, auf dem in verzierten Lettern <i>Schenke zum Pony</i> lesen konnte.

Hier wäre er richtig gewesen, würde das Etablissement noch existieren. Doch scheinbar war etwas schreckliches hier geschehen, doch kümmerte es den Dunkelelfen? Es war ihm nur schwer anzusehen, ob er überhaupt etwas darüber fühlte. Eigentlich konnte es ihm ja auch egal sein, er war zum Zeitpunkt des Brandes nicht hier gewesen und was sollten ihn schon etwaige Opfer und deren Schicksal kümmern. Er kannte sie ja nicht.

So schritt er weiter und erreichte schließlich eine gut versteckte Schenke, welche sich in der Nähe der Kaserne befand. Allerdings waren zur Zeit keine Soldaten hier zu sehen, auch wenn man fast davon ausgehen konnte, dass dies ein Ort war, an dem sich die Männer der Wache nach Dienstschluss etwas amüsierten und einer befriedigenden Nacht mit einer Frau hingaben.
Dieses Gebäude war aber weit und breit die Einzige Übernachtungsmöglichkeit, die der Ingenieur finden konnte und schien er keine große Wahl zu haben, wenn er nicht in der ungemütlichen kühlen und feuchten Nacht bleiben wollte.

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von Wirt » Mittwoch 11. Juni 2008, 08:26

Nachdem Azrael sein Pferd vor der Schenke angebunden hatte, öffnete er mit einem kräftigen Stoß die Tür und betrat mit wehendem Mantel die Schankstube. Kaum, dass er den ersten Schritt hinein gemacht hatte, schwoll ihm auch sogleich der typische Schwall an dicker und verbrauchter Luft entgegen. Gerade so, als würde der Wirt niemals ein Fenster öffnen um zu Lüften.

<i>"Wünsche geruhsamen Abend."</i>, rief der Dunkelelf in die Runde und begann augenblicklich auf den Tresen zu zusteuern.

Die Taverne an sich war an diesem Abend nicht besonders gut besucht. Ein paar einzelne Gäste, welche man eindeutig wegen ihrer Uniform der Stadtwache zuordnen konnte, saßen zusammen an ein paar Tischen. Der Wirt stand hinter seinem, aus Holz gezimmerten, Tresen und putzte gerade mit einem Lappen ein paar Krüge.
Das gesamte Erscheinungsbild der Taverne war nicht unbedingt das, was man unter einladend verstand, aber scheinbar war es für die Wächter, welche hier hauptsächlich als Gäste erschienen, ausreichend.

Direkt am Tresen saß ein einzelner Mann, welcher hin und wieder Gedanken versunken an seinem Krug nippte. Er hatte seinen Kopf gesenkt und achtete nicht auf den neuen Ankömmling. Ganz im Gegensatz zu den restlichen Gästen. Sie hatten Azrael einige verwirrende Blicke zugeworfen. Ob es nun missbilligende oder aber einfach nur genervte waren, konnte man nicht sagen, aber offensichtlich waren sie nicht sehr erpicht, dass ein weiterer Gast und zudem noch ein Dunkelelf – die in der Hauptstadt sowieso nicht gern gesehen waren – sie vermutlich bei ihrem feierabendlichen Beisammensein stören könnte.

"Euch ebenfalls einen guten Abend.", begrüßte ihn der Wirt mit seiner rauen und tiefen Stimme. "Setzt Euch, setzt Euch. Es ist ja noch genügend Platz und sagt mir was Ihr wünscht. Vielleicht etwas zu trinken?"

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von Wirt » Donnerstag 3. Juli 2008, 08:34

Der Wirt lies nun vollends von seinem Krug ab, welchen er soeben noch mit einem Lappen gesäubert hatte. Er stellte ihn vor sich auf den Tresen und schwang sich das Tuch oder vielmehr den Lappen über die Schulter. Sein Augenmerk war auf den neuen Gast gerichtet, welcher sich schwungvoll auf einem Barhocker nieder gelassen hatte und nun sein Bestellung aufgab.

"Nun ich denke für Euch dürfte ein Glas des berühmten kräftigen andunischen Apfelweins genau das richtige sein.", meinte der Wirt freundlich lächelnd zu dem Dunkelelfen.

Er wandte sich um und griff nach einem Glas in das Regal, welches sich Azrael gegenüber befand. Es dauerte erstaunlich lange, geradeso als müsste der Schenk überlegen wo sich die guten Weingläser befanden. Doch dann hob er seinen Arm und griff nach eben erwähntem. Dieses stellte er nun neben den noch etwas feuchten Bierkrug von eben und ging zu einer kleinen Durchreiche, etwas weiter hinten im Schankraum.

"Ein großen Teller des Tageseintopfs!", rief er hindurch und kam auch schon wieder zu seinem neuem Gast zurück. "Einen Moment bitte noch. Eure Bestellung wird sofort zum Verzehr bereit sein."

Dann beugte er sich vorn über und holte unter seinem Tresen eine schwungvoll geformte, dunkle Flasche hervor. Sie hatte ein in das Glas kunstvoll eingearbeitetes Karomuster – das Markenzeichen des andunischen Apfelweins. Schnell war der Flaschenhals vom Korken befreit und schon ergoss sich ein gelblich bis bräunliches durchsichtiges Getränk, welches köstlich nach Apfel roch, in das Glas. Der Wirt reichte Azrael das volle Glas, als ein "EINMAL TAGESEINTOPF!" durch die Durchreiche drang.

Sofort stapfte der wohl genährte Wirt dorthin zurück und kam auch schon mit einem dampfenden großen Teller wieder. Diesen stellte er nun ebenfalls vor den Dunkelelfen und zog sich hinter seine Theke zurück, stellte sich aber wieder vor den Ankömmling.
"Ich wünsche guten Appetit!", sagte der Wirt und zückte erneut sein Tuch, um sich der <i>Sauberkeit</i> des Kruges zu widmen.

<i>"Ich bin erstaunt, wie gelassen ihr die Anwesenheit eines Dunkelelfen in eurer Taverne hinnehmt. Noch vor ein paar Monaten bin ich festgenommen worden, nur weil ich die Stadt betreten wollte. Woher dieser Sinneswandel?"</i>, fragte Azrael den Wirt.

Dieser blickte auf und legte eine eigenartige Miene auf. Er lies von seiner Arbeit erneut ab und schien zu überlegen wie er seine Antwort auf die gestellte Frage beginnen sollte.
"Nun, ich denke zunächst müsst Ihr wissen, dass es bei der Wache eine Veränderung gab. Der alte Kommandant wurde von seiner Position entbunden und ein neuer, sein Name lautet Carmara, wurde eingesetzt. Mit diesem Wechsel wurde auch die Feindseligkeit gegenüber dem dunklen Volk, welche der alte Kommandant besaß, bereits etwas minimiert. Dazu kommt, dass zur Zeit hier in der Hauptstadt das große Turnier statt findet. Daran dürfen sowohl Menschen, andere Völker, als auch Dunkelelfen zum Beispiel teilnehmen und dies führt dazu, dass sie natürlich Eintritt in die Stadt haben. Ich selbst habe bislang noch keine Probleme mit diesem Volk gehabt und so kommt es wohl, dass ich ihnen und somit auch Euch aufgeschlossen bin."

Ein freundliches Lächeln legte sich auf das Gesicht des Mannes, nachdem er geendet hatte. Er schaute Azrael aus seinen kleinen Knopfaugen heraus an. "Aber nun möchte ich Euch nicht von Eurer Mahlzeit abhalten. Esst bevor sie kalt wird. Ach und da es ja schon so spät ist, dürfte ich Euch eine Schlafgelegenheit für die Nacht anbieten?"

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Re: Taverne

Beitrag von Wanya » Sonntag 19. Oktober 2008, 20:29

[Komme von Der Turnierplatz --> Die Arena --> Bogenschießen (erste Runde)]

Sie hatte die Augen geschlossen und auf seine Antwort gewartet. Und die kam, wie vorauszusehen war... und was ebenfalls vorrauszusehen gewesen war, war, dass Roe Lancren auch die andere Form der Rache nicht für gut befunden hatte. Doch es schien ihn zumindest ein Bisschen zu beruhien, dass sie ihren Widersacher nicht umbringen wollte. "Ich sage es dir noch einmal. Wenn du mir versprichst, dass du dich nicht verändern wirst, solltest du deine Rache wirklich vollstrecken, dann werde ich dich in der Kunst des Bogenschießens unterrichten."
Langsam nickte Wanya um ihn ein wenig zu beruhigen, blickte jedoch immer noch nicht auf. Roe machte eine kurze Pause, weil er einem Mitarbeiter des Turniers aus dem Weg gehen Musste.
"Vermutlich ist es besser, wenn wir uns zunächst von hier zurückziehen. Ich denke, wir werden die Leute hier bei ihrer Arbeit stören, sollten wir weiter verweilen. Was hältst du von einer Taverne?"

Er Umrundete Wanya und ging ihr vorbei in Richtung Marktplatz. "Wartet!"rief Wanya ihm hinterher. "Ich muss noch mein Reittier holen. Ich weiß allerdings gar nicht mehr, wo ich es hingestellt habe."
Doch das Problem erledigte sich, asl die zwei den Turnierplatz verlißen. Denn das Schaf stand direkt vor dem Eingang zu dem Turniergelände und knabberte neben ein Paar Pferden an etwas heu, das dort extra für die Tiere aufgestellt worden war.
Es iat schon Praktisch, wenn man auf einem unscheibaren Schaf reitet. Da kommt niemand auf die Idee, das man darauf reiten kann und stielt es.
Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Ja wirklich sehr Praktisch...

Und Auch Cosimo gesellte sich bald zu ihnen und streichte Wanya um die Füße, als sie Zu der Schenke gingen, die Roe vorgeschlagen hatte.
"Und hast du das Turnier gewonnen?" , wollte der neugierige Kater auch gleich von ihr wissen.
"Nein... das habe ich leider nicht. Der Mann hier hat mich leider besiegt, aber er hat gesagt ich wäre gut gewesen und hat mir vorgeschlagen mich als seinen Lehrling aufzunehmen. Und ich habe gedacht, dass das eine gute Gelegenheit wäre, meine Leistungen noch zu verbessern." ,antwortete Wanya auf Leonia, und fragte sich wie sich die Sprache für Leute anhörte, die kein Leonia Sprachen.
"Und was ist mit der Rache an den Mördern deiner Eltern?"
"Ich bin mir grad gar nicht so sicher, ob Rache eine Gute Lösung ist."

Und das war die Wahrheit. ZU viele Leute hatte auf sie eingeredet, dass Rache die Menschen veränderte.

Kurz darauf betrateten sie die Schenke und Wanya schlug ein betörender Duft entgegen, den Ihr Magen gleich mit einem Knurren begrüßte.
Zuletzt geändert von Wanya am Freitag 27. Februar 2009, 12:06, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von fremder Mann » Montag 20. Oktober 2008, 20:48

Als Wanya zusammen mit ihrem neuen Lehrmeister die momentan einzig richtig laufende Schenke hier in Pelgar betrat, schwang ihr ein wahrlich köstlicher Duft entgegen. Es roch nach frischem Braten und einer Speise, die aus Kartoffeln gemacht wurde – genannte wurde sie Knödel.
Sogleich knurrte der Magen den jungen Hybridin, als wolle er sagen: <i>Befülle mich! Ich möchte was zu tun haben!</i>

Auch der Elf schnupperte kurz in die Luft und ging dann direkt zu einem der noch freien Tische.
An für sich war die Taverne gut besucht. Es herrschte geschäftiges Treiben und nur noch wenige Plätze waren gänzlich frei.
Die unterschiedlichsten Personen befanden sich hier. Es reichte von der Stadtwache, welche man an ihren Uniformen erkannte, bis hin zu dunkel verhüllten Gestallten, die mehr oder weiniger einsam in einer Ecke standen oder saßen.
Das allgemeine Erscheinungsbild der Schenke war bei weitem besser, als es ihr Ruf vermuten lies. Ob es nun nur daran lag, dass die große Konkurrenz – die Taverne "Zum Pony" – abgebrannt war oder aber die Leute sich einfach ein nettes Plätzchen für einen Umtrunk nach getaner Arbeit gesucht hatte, konnte man nicht direkt sagen.

Roe setzte sich hin und deutete auf den Stuhl ihm gegenüber. Er wollte das Wanya sich setzte und winkte bereits dem Wirt, als sie scheinbar seiner Aufforderung nach kam.
"Nett hier, oder?", meinte er zu dem jungen Mädchen.
Eine Bedienung kam sogleich zu den Beiden und begrüßte sie höflich.

"Ah, willkommen im <i>singenden Ochsen</i>. Was kann ich Euch denn Gutes tun?", fragte sie fröhlich.

Der Elf blickte sich um und schien zu überlegen eher er der Dame eine Antwort gab.
"Ich denke… ich nehme ein Wasser. Danke gute Frau.", schloss er seine Bestellung vorerst ab und blickte nun zu Wanya.
Kurze Zeit später waren sie wieder allein – wenn man das so nennen konnte in einer Taverne – und eine peinliche Stille entstand. Jedoch hielt diese nicht sonderlich lange an, denn Roe erhob seine Stimme.

"Du meintest vorhin, dass die Meisten, denen du das mit deinen Eltern erzählst und deine Rache ansprichst, gleich meinen, dass du die Mörder umbringen willst. Ich finde es schön löblich, dass du nicht soweit zu gehen gedenkst, auch wenn Diebstahl nicht die richtige Lösung sein kann. Meiner Meinung nach.", erzählte Roe munter drauf los, ohne auch nur eine Art der Vorsicht walten zu lassen, denn schließlich waren Mitglieder der Stadtwache anwesend.

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von Wanya » Montag 20. Oktober 2008, 21:58

Oh ja... Es roch wahrlich sehr Gut in dem Gasthaus und seit dem Festmahl war ja auch schon etwas Zeit vergangen. Und auch dort hatte sie nicht sonderlich viel gegessen. also konnte sie gut verstehen, dass ihr Magen auf sich aufmerksam machte.
Wanya sah sich in dem Schankraum um. Sie fand es nett hier, auch wenn sie noch nicht oft in einem Gasthaus gewesen war, mit dem sie es vergleichen könnte. Es War hell in dem hohen Raum, wofür zahlreiche Lampen sorgten, in denen Kernen steckten udn auch auf den Tischen waren noch einige Kerzen aufgestellt.
Sowohl die Farben der Kleidung der Besucher als auch die Rassen unterschieden sich wie Tag und Nacht. Von Hellrot über Grün bis hin zu Schwarz. Von einfachen Menschen über Elfen bis hin zu Dunkelelfen.

Als Wanya wieder zu Roe Lancren blickte, bemerkte sie, dass sich dieser schon an einen Tisch gesetzt hatte. Er winkte ihr zu und Die Hybridin folgte seiner Aufforderung. Sie setzte sich ihm gegenüber auf den freien Platz.<i>
"Nett hier, oder?"</i>, riss er Wanya aus ihrem Staunen. "Ja, wirklich nett.", antwortete Wanya etwas perplex.

Und wie gerufen schlängelte sich auch schon eine Bedienung durch das Gewirr aus Tischen und komischen Gestalten zu ihnen hinüber.<i>"Ah, willkommen im singenden Ochsen. Was kann ich Euch denn Gutes tun?"</i>
Roe bestellte nach einem kurzen Zögern ein Wasser. Und Wanya tat es ihm einfach nach. Ebenfalls lächelnd meinte sie: "Ja für mich auch ein Wasser, bitte."
Die Bedienung veschwand wieder und Wanya Fummelte mit gesenktem Blick an der Tischkante herum.
Ihr fiel einfach kein Thema ein über das sie mit Roe lancren sprechen konnte.

Doch diesert nAhm ihr die last ab, als er einfach darauf los plapperte: <i>"Du meintest vorhin, dass die Meisten, denen du das mit deinen Eltern erzählst und deine Rache ansprichst, gleich meinen, dass du die Mörder umbringen willst. Ich finde es schön löblich, dass du nicht soweit zu gehen gedenkst, auch wenn Diebstahl nicht die richtige Lösung sein kann. Meiner Meinung nach."
</i>Erschrocken über seine laute Stimme legte Wanya einen Finger an die Lippen und versuchte ihn zum schweigen zu bringen. <b>Oh Mann... dass der da so Laut drüber reden muss und das in einer Taverne... Männer</b>

Sie blickte zu den Stadtwachen und bemerkte erleichtert, dass sie entweder zu weit wegsaßen um Roe hören zu können, oder mit etwas anderem beschäftigt waren.

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von fremder Mann » Mittwoch 22. Oktober 2008, 08:23

Erleichtert blickte Wanya die Stadtwachen an, welche sich hier ebenfalls in der Taverne befanden und konnte feststellen, dass diese nicht auf das Gesagte von Roe reagierten. Ob sie nun einfach nicht gehört oder aber einfach kein Interesse hatten, konnte man jedoch nicht wirklich sagen.
Jedenfalls ließen sie sich nichts anmerken und gingen einfach so ihren Beschäftigungen weiter nach.

Der Elf unterdessen beobachtete die junge Hybridin aufmerksam und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Genau darauf hatte er es angelegt und er wusste bereits vorher, dass die Soldaten sich nicht darum kümmern würden. Woher er das wusste, würde Roe für sich behalten.
"Na, habe ich dich erschreckt?", fragte er amüsiert seine neue Schülerin, wobei er einen gut gelaunten Eindruck hinterließ. "Keine Angst, auch wenn ich Rache, egal in welcher Form auch immer, für etwas halte, dem man nicht nachgehen sollte, so würde ich doch niemals zulassen, dass meiner Schülerin etwas passiert solange sie noch nichts getan hat."

Mit diesen Worte verstummte der Elf von neuem und schien erneut Wanya genau zu beobachten. Lange jedoch konnte er dies nicht tun, denn schon kam jene Bedienung, welche ihre Bestellung aufgenommen hatte. Sie trug ein Tablett, auf dem zwei Gläser mit eine durchsichtigen Flüssigkeit standen.
Sie schlängelte sich durch die Reihen von Tischen und Gästen und erreichte schließlich den Elf und die junge Diebin.
"So meine Herrschaften. Zweimal Wasser.", meinte sie freundlich und stellte jeweils vor einen der Beiden ein Glas ab. "Das macht dann von jedem von euch 1 Goldmünze."

Die Schankmaid klemmte sich das nun leere Tablett unter den Arm und streckte die andere, jetzt freie, Hand zu den Beiden aus.
Es mochte bizarr oder gierig wirken, aber dies gehörte nun einmal zu den Aufgaben ihres Berufes und so war diese Geste sicherlich nicht böse gemeint.
Roe Lancren holte einen kleinen Beutel aus seiner Tasche, öffnete und kramte darin ein Goldstück hervor. Dieses gab er der Frau und zwinkerte er noch einmal zu.

"Vielen Dank für die freundliche Bewirtung. Ihr macht Eure Arbeit wirklich ausgezeichnet.", meinte er in schleimigem Tonfall.

Offensichtlich schien die Dame es jedoch nicht zu bemerken und wenn doch so zeigte sie es nicht wirklich. Da sie nun das eine Glas bezahlt hatte, wandte sie ihre Aufmerksamkeit Wanya zu.

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von Erzähler » Dienstag 18. November 2008, 16:47

<i>Yann Adamm-Ra und Eáránë Fëfálás kommen von <a target="_blank" href="http://69169.rapidforum.com/topic=10326 ... en">Mitten im Marktplatzgetümmel</a></i>

In der Taverne war es mollig warm und viele Gäste hatten sich zu abendlicher Stunde bereits eingetroffen. Einigen sah man sofort an, dass sie aufgrund des Turnieres in der Stadt waren, denn sie trugen teils ausgefallene Kleidung, dessen modische Erscheinung in Pelgar nicht oft vertreten war. Andere Gäste konnte man mit Fug und Recht als Stammkundschaft bezeichnen. Jene hielten sich vor allem direkt am Tresen auf, den Hintern scheinbar auf ihren Barhocker geklebt.

Unter all dem Stimmengewirr, der warmen Luft und dem Tabakgeruch, denn einige hier rauchten beherzt, war das freudige Bellen eines Hundes zu hören. Dieser spielte nahe dem Kamin mit einigen Kindern, vermutlich zählten sie zur Familie des Wirtes. Vornehmlich kamen Kinder nämlich nicht in eine Kneipe wie diese. Doch sie schienen sich hier wohl zu fühlen, zeigten, dass ihnen die Umgebung und auch der kleine Hund vertraut waren.
Der Hund war eine wuschelige Promenadenmischung mit hängenden Schlappohren und nicht größer als ein Fußschemel. Sein heiseres Bellen aber quietschte tönend über das Plaudern der versammelten Gäste hinweg. Hechelnd sprang das Tierchen um zwei Jungen herum, die ihm einen kleinen Lederball zuwarfen, nicht größer als eine Kinderfaust.

Der Wirt stand hinter dem Tresen. Mit einem Nicken zur Tür grüßte er die neuen Gäste und zeigte dann irgendwo in den Raum. Entweder lud er sie ein, Platz zu nehmen wo noch Platz war oder aber verwies an den Schankjungen, der sich irgendwo durch das Gewimmel drängte und Bier nachschenkte.
Zuletzt geändert von Erzähler am Dienstag 18. November 2008, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Mittwoch 26. November 2008, 19:59

Yann war der Erste, welcher die Taverne betrat. Er hatte schon auf der Straße das Schild über dem Eingang gesehen und, auch wenn er es nicht lesen konnte, so war er sich doch sicher hier richtig zu sein. Er hatte die Tür geöffnet und augenblicklich war ihm ein Schwall warmer Luft entgegen gekommen, welcher mit den süßen Düften von Braten und Suppe, aber auch Tabak und Rauch geschwängert war.
Sich nicht weiter darum kümmernd, machte der junge Schelm einen Schritt hinein und Wolf tat es ihm gleich. Ja, sogar war das große Tier noch vor ihm in dem gut gefüllten Raum, denn sein Schnauze reichte etwas vor den Jungen hinaus.
Kurz wandte sich Yann um, um zu sehen wo seine Freunde blieben oder was diese gerade machten. Zu seiner Zufriedenheit konnte er erkennen, dass sich die Beiden bereits auf dem Weg zu ihm befanden und so wartete er bis sie angekommen waren. Zusammen gingen sie nun in das Schankhaus.

Einiges war hier los und man konnte die unterschiedlichsten Leute dort vorfinden. Ein paar fielen sogar ziemlich auf, denn deren Kleidung zeugte davon, dass sie nicht aus der Stadt waren und vermutlich nur wegen dem Turnier hier waren. Andere hingegen mussten sich hier des Öffteren aufhalten, denn sie saßen am voll besetzten Tresen und machten deutlich den Eindruck, dass sie sich hier auskannten.

„Ui!“, gab der Schelm freudig von sich und starrte in die Runde. „Ganz schön voll, aber macht nix.“

Als er mit seiner Begutachtung beim Wirt ankam, welcher hinter dem Tresen stand, erkannte er dass der Mann sie mit einem Kopfnicken begrüßte und eine einladende Geste in den Raum machte. Auch die mit einem Hund spielenden Kinder hatte er bemerkt und schaute ihnen für einen kurzen Augenblick beim spielen zu. Ob Yann die Bewegung des Wirts nun richtig verstand oder nicht, er scherte sich nicht darum und machte sich auf die Suche nach einem Sitzplatz.
Zu seinem Bedauern war aber kein Tisch mehr frei und nur hier und dort waren noch wenige Stühle unbesetzt. An eben jenen Sitzgelegenheiten erfreuten sich meist schon ein oder zwei fremde Gestalten.
Er wandte sich um und schaute kurz zu Lyrien und Earane. Als diese jedoch keine Anstallten machte, die Initiative zu ergreifen, tat die kurzerhand der Schelm selbst. Er suchte sich und seinen beiden Begleiterinnen einen Tisch, wo sich nur eine Person befand und somit noch genügend freie Stühle vorhanden waren.

„Entschuldigung.“, sprach Yann den oder die Fremde mit seinem typischen schelmischen Gemüt an und stellte sich genau neben diese. „Ist doch in Ordnung, wenn ich mich mit meinen Freunden hier hin setzte, oder? Danke.“

Die Frage war eigentlich gar keine, denn ein Nein würde der Junge nicht akzeptieren und so lies er sich einfach auf einer der Sitzgelegenheiten nieder und bedeutete der menschlichen, sowie der nachtelfischen Frau es ihm gleich zu tun.
Erneut knurrte sein Magen laut und er hielt ihn sich mit seiner rechten Hand, gerade so als wolle er damit erreichen das Geräusch zu dämpfen.

„So und wo gibt’s jetzt was zu essen?“, fragte er neugierig, sowie hungrig.
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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von fremder Mann » Freitag 28. November 2008, 15:20

Unglücklicherweise waren alle Tische bereits besetzt. Doch an einem hockte nur eine einzige Gestalt, was durchaus kein Problem darstellte, denn Stühle konnte der kleine Schelm recht schnell organisieren. Schon holte er sich von anderen Tischen freie Sitzgelegenheiten und baute diese um den noch fast freien Tisch auf. Der fremde Gast hob den Kopf von seinem Getränk und schaute den Jungen mit leichter Verwirrung an.

<i>"Entschuldigung. Ist doch in Ordnung, wenn ich mich mit meinen Freunden hier hin setze, oder? Danke."</i> Schon hockte Yann auf seinem Platz. Der Fremde hatte keine Gelegenheit, etwas zu erwidern und da Yann bereits saß, ließ es sich Lyrien auch nicht nehmen, Platz zu nehmen. Sie glaubte, ihr Freund habe bereits alles geregelt. "Guten Abend", grüßte sie höflich und schob ihren Stuhl zurück.
Der Fremde war gut gekleidet, trug purpurne Gewänder und einen dunklen Filzhut mit einer fliederfarbenen Feder daran. Seine Haut war gräulich, schimmerte fast violett und seine Ohren waren spitz. Kein Zweifel für Lyrien und Yann: dies war ein Nachtelf. Sie erkannten ihn, weil seine Züge wie jene Eáránës waren. Der Elf nickte ihnen zu, gab sich offenbar von der dreisten, aber kindlichen Art des Schelms geschlagen.
"Solange ein Platz für einen weiteren Gast frei bleibt", meinte er freundlich. "Ich warte auf eine Bekannte namens ..." Er blickte auf, erhob sich dann und streckte seine behandschuhte Hand zur Nachtelfe der Gruppe aus. "Fräulein Eáránë! Ich habe Euch nicht so früh hier erwartet!" Er ergriff ihre Hand und schüttelte sie leicht. Die Nachtelfe erkannte den Gast jetzt wohl, da er den Filzhut aus dem Gesicht schob. Es handelte sich um Akái Samtnacht, den Schneider, der Eáránë die Phönixfeder geschenkt hatte. Er lächelte freundlich und setzte sich wieder. Seine Hand ließ die der Nachtelfe los und reckte sich winkend in die Höhe.

Die Worte des Jungen hatten ihn erreicht. Kurz warf er Yann einen Blick zu. "Seid ihr beiden die Freunde dieser charmanten jungen Frau? Dann können wir ja jetzt alles Wichtige besprechen."
Der Wirt reagierte auf das Winken seines Kunden und erkannte die Zeichen. Akái hatte mit Fingerzeigen zu verstehen gegeben, dass er drei weitere Getränke bringen sollte. "Bitte, seid meine Gäste", bot der Nachtelf an und schaute erst Lyrien und dann Yann an. "Was möchtet ihr essen?"

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Eáránë Fëfalas
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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Freitag 5. Dezember 2008, 22:43

Wolf und Yann waren vorgegangen und betraten als erstes die Schenke.
Das großte Tier schnaupte einmal wegen dem Rauch in de dicken Luft und schüttelte sich kurz.
Der Junge wartete auf die beiden anderen, die ihm dicht gefolgt waren und Earane hustete leicht. Sie war es nicht wirklich gewohnt, so viel Rauch aufeinmal einzuatmen. Na ja, der Brand in der anderen Schenke... Das war ja auch was anderes...
Aber relativ shcnell hatte sie sich dran gewöhnt, sooo shclimm war es nun mal auch iweder nicht.

Der Wirt begrüßte die Gruppe mit einem nicken und amchte eine einladend Geste, die Kinder und den Hnd, hatte die Nachtelfe nciht wirklich gesehen, da sie sich nach einem freien Tisch umsah.
Wolf hatte den Hund bemerkt und musterte ihn von weitem, doch hatte er gerade keine Lust, dorthin zu gehen und blieb somit, bei den anderen.

Auch der kleine Schelm hielt Ausschau und ging auf einen Tisch zu, an dem nur eine Person saß.
Earane konnte nur sehen, wie der Junge zu ihm sprach und settze sich dann einfach hin.
Lyrien und Earane waren ihm gefolgt, die Menschenfrau dachte anscheinend, dass der Junge es schon geregelt habe und setzte sich ebenfalls. Die Nachtelfe blieb noch stehen war sich nicht sicher...
War es nicht schon etwas dreist? Wolf schaute den Fremden an und gab ein seltsames Geräusch von sich, doch bevor sie reagieren konnte, sprach der Fremde auch schon zu der kleinen Gruppe.

Er sah dann plötzlich zu Earanehoch, als er meinte, er würde auf eine Bekannte warten. Leicht verwirrt sah sie ihn an.
<b>Ä.. Wie jetzt? Warum schaut er mich so an?</b>
Fragte sie sich in Gedanken und versuchte etwas zu sgen als sie dann erkannte, dass es Akái war.
Er streckte ihr erst seine Hand hin und nahm dann ihre und schüttelte diese zur Begrüßung.
"Ähm.. Guten Abend!" grüßte sie zurück und wurde leicht rot, als er sie charmant nannte.
<b>Wie kommt er jetzt auf charmant?</b>
Als sie merkte, dass sie leicht errötete, war sie froh, dass sie ihre kapuze imemr tief ins geischt trug. Man konnte zwar ihr Geischt etwas erkennen, aber zu ihrem Glück nicht, dass sie leicht rot anlief.

Bevor sie sich setzte, stellte sie noch jeden vor: "Das sind meine Freunde Yann Adamm-Ra und Lyrien N'Ador." Stellte sie erst ihre Freunde vor. "Und der Herr ist Akái Samtnacht." Man merkte der Nachtelfe an, dass sie etwas unsicher war. Sie wusste auch nicht, was sie noch sagen sollte, außer die Namen.
Also setzte sie sich nun endlich auch hin.

Yanns Magen war wirklich nciht zu überhören und der Nachtelf lud alle drei ein.
Irgendwie war es Earane etwas unangenehm. aber, was sollte sie schon machen?
Was wollte sie denn essen? Sie war sich unicher und ließ erstmals ihre beiden Freunde bestellen.
Währenddessen wandte sie sich an den Nachtelf. "Akái? Ähm... Um was geht es denn nun, was so wichtig für unser Volk ist?" Fragte sie leicht verunsichert und sah ihn fragend an.
Inzwischen hatte es sich Wolf unter dem Tisch bequem gemacht und döste vor sich hin.

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fremder Mann
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Re: Taverne "zum singenden Ochsen"

Beitrag von fremder Mann » Montag 8. Dezember 2008, 10:22

Akái Samtnacht nickte noch einmal zum Gruße, als Eáránë ihre Freunde vorstellte. "Ich bin Schneider hier in Pelgar", erklärte er. Es war seiner stilvollen Kleidung aber gleich von Anfang an abzusehen gewesen. Wer einen Blick für derartige Details besaß, dem wäre es sicherlich gleich aufgefallen. Schneider trugen entweder die beste Vorzeigware oder die dreckisgtsen Lumpen, eben weil sie vor lauter Kundschaft nicht dazu kamen, sich selbst etwas zu nähen.

"Es freut mich, die Freunde einer so bezaubernden Dame kennenlernen zu dürfen." Akái lachte auf, als Yanns Magen erneut knurrte. Der Junge hatte einen harten Tag hinter sich. Es war zwar sehr aufregend, aber bestimmt auch Kräfte zehrend gewesen und nun brauchte er neue Energie!

Wolf wuselte unter dem Tisch herum, schnupperte an verschiedenen Hosenbeinen und Rocksäumen und legte seinem Lieblingsschelm dann den Kopf aufs Knie. Leise winselte er. Es war ganz offensichtlich: auch Wolf hatte Hunger und erhoffte sich gerade bei Yann einen Leckerbissen. Dieser hatte ja schon einmal mit ihm geteilt.

Inzwischen fragte Eáránë nach dem Grund ihres Treffens mit Akái. Ja, sie hatten sich treffen wollen. Dies lief jetzt zwar eher auf einen Zufall hinaus, aber dann musste man sich nicht mehr suchen, wenn sie jetzt schon einmal zusammen saßen.
Der Nachtelf beugte sich etwas vor, wartete, bis alle am Tisch ihre Bestellung bei der Wirtin aufgenommen hatten und sprach erst dann: "Hat jemand von euch schon einmal von der Legende gehört, dass es sehr mächtige Magier in Celcia geben sollen, die ihr gesammeltes Wissen auf Pergament gebannt haben?" Verschwörerisch blickte er sich um. Die nächsten Worte galten nur der Nachtelfe: <span style="color:666666;">"Ich bin kein richtiger Schneider, das heißt nicht nur. Ich bin auch ein Spion aus dem Reich der Nachtelfen. Ich kundschafte Pelgars Regierung aus, ob jene etwas über </span>die magische Schriftrolle der Schattenmagie weiß. Jene ist es, nach der Ihr suchen sollt, Eáránë. Unser Volk lebt in den Schatten, wir sollten sie auch beherrschen. Wir sollten lernen, uns besser verbergen zu können und auch auf magischem Wege unser Können unter Beweis zu stellen. Die Pelgarer haben ihre Lichtmagier ihres glorreichen Lichtgottes. In Andunie gibt es gar eine Wassermagie-Akademie. Jenes sind Magie-Arten, für die wir Nachtelfen uns nicht gerade eignen. Wir hörten von einer Schattenakademie im entlegenen Santros, doch dort herrscht die Sonne und brennt heiß auf die Stadt nieder. Kein guter Ort für ein Volk, dessen Haut kein Sonnenlicht verträgt. Wenn wir also die Schriftrolle der Schattenmagie finden könnten, so wäre es uns möglich, eine eigene Akademie für unseresgleichen in der Heimat gründen zu können. Ich habe schon einige Nachforschungen anstellen können, doch meine ... Befehle ... lauten, hier zu bleiben. Ich brauche jemanden, der für mich auf die Suche geht. Eáránë, Ihr seid eine Heldin!" Er strahlte sie schwärmerisch an. "Wenn Ihr nicht die beste Wahl seid, wer dann? Bitte, sucht und findet die Schriftrolle."

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