Das Tondred nicht auf die Frage bezüglich des anzüglichen Buches über nackte Elfen einging, verwunderte Pong schon sehr, aber er kannte diesen Gesichtsausdruck von seinen Bruder. Wahrscheinlich war Red in Gedankenversunken und damit sollte der kluge Goblin recht haben. Der angehende Magus dachte über die möglichen Konsequenzen nach, die eventuell durch die beiden Brüder entstehen konnten. Schließlich waren viele Goblins auf der Seite des dunklen Volkes und versorgten diese mit schaurigem Kriegwerkzeug. Das die Bewohner des Dorfes der Waldmenschen bei ihren Anblick ein mulmiges Gefühl bekamen, war durchaus verständlich.
Trotz aller Vorurteile und skeptischen Blicke erreichte die Gruppe das Geburtshaus von Tondred. Sein Vater verschwand mal wieder eilig und bekam von den neuen Freunden seines Sohnes nichts mit.
Dafür war seine Mutter sich dem neuen Besuch durch aus bewusst und ehrlich gesagt nicht all zu Begeistert. Doch Tonnie wäre nicht Tonnie wenn er nicht ständig irgendetwas oder irgendwen anschleppen würde. Einmal als Kind hatte er ein Stinktier gefunden und es stolz mit nach Hause gebracht. Das Tier war darüber nicht begeistert gewesen und hatte sein Namen alle Ehre gemacht. Über diese Erinnerung musste Lessien leicht schmunzeln. Sie gab ihr Einverständnis unter der Bedingung dass die Goblins sich benehmen sollten. Irgendwie hatte sie so eine Ahnung, dass diese Beiden Exemplare mit dem Chaos sehr eng verbunden waren. Schließlich hatte sie gerade auch den kompletten Boden zu einer Graswiese verzaubert!
Sie ging schon voran um zwei weitere Teller bereit zu stellen. Die Brüder waren während des Gespräches zwischen dem Lichtmagier und seiner Mutter verdächtig ruhig gewesen. Sie hatten da etwas gehört, was sie lieber nicht gehört hätten, wenn es jedenfalls nach Tondred ginge. Als er den Beiden sagte sie sollten sich benehmen nickte diese nur. Red war schon wieder in seine Gedanken versunken und folgte seiner Mutter. Das Tatsu den Goblins einen fiesen Blick zugeworfen hatte, bemerkte er gar nicht. Als Tondred dann auch noch sein Kommentar los ließ das nur er und seine Mutter nicht beißen, hörte er irgendein Gemurmel. Kurze Zeit später kamen dann auch Ping und Pong ins Haus. Gerade rechtzeitig, denn als hätte man einen Knopf gedrückt, fing es an zu Regnen. Es war ein feiner Schauer, aber so wie er sich anhörte würde es wohl den ganzen Tag schütten.
Die Beiden Brüder blickten sich um, der Raum hatte eine beträchtliche Größe und die Ranken sorgten für die nötige Privatsphäre. Sie erkannten auch im hinteren Teil eine Treppe die wohl in die Obere Etage führte. Ping und Pong folgten Tondred in die Küche wo sie seine Mutter erwartete. Der kleine Hölzerne Tisch war für die beiden Neuankömmlinge gedeckt. Es gab einen Schüssel mit Früchten des Waldes. Dazu eine Karaffe voll mit frischer Ziegenmilch, sowie Käse, ein kleinen Becher voll mit Honig sowie ein Gefäß mit selbst gemachter Marmelade und genug Brot für alle. Fleisch gab es bei der Familie Askalada erst und nur zum Abend, warum das so war wusste keiner so recht. Es war halt schon immer so!
Der angehende Magier ging zu seinen üblichen Platz. Die beiden Goblins nahmen auf den Stühlen mit den Sitzkissen platz, damit sie auch den Tisch erreichten. Den schließlich war die komplette Familie Askalada hoch gewachsen und hatte ihr Mobiliar angepasst.
Tondred kam das verhalten der Beiden mehr als seltsam vor, sie benahmen sich so…
Anständig?!
Seine Mutter behielt die Goblins auch im Auge und als hätten es die Zwillinge gemerkt begann einer von ihn zu sprechen.
„Ein Schönes Haus habt ihr Mutter von Tonnie. Sehr gemütlich eingerichtet!“
Dabei machte er eine Geste die den Raum mit einschloss, sein Bruder nickte derweil und erwiderte.
„Vielen Dank das wir bei Ihnen Unterkommen dürfen. Wir können das Essen auch bezahlen.“
Lessien sowie Tondred blickten die Beiden mit offenem Mund an. Der Schüler der Lichtmagie hätte ja mit allen Gerechnet aber das Ping und Pong Manieren besaßen und höflich reden konnten, damit hätte wohl keiner gerechnet. Auch seine Mutter war erstaunt über das Verhalten der Zwillinge. Schließlich hatte sie so einiges über Goblins gehört. Zum einen das sie Arrogant sind und alle Anderen für dumm abstempelten. Aber dass sie Höflich waren, hatte sie noch von keinen gehört.
Die Brüder blickten Tondred und seine Mutter verwundert an und fragten auch sogleich.
„Haben wir was Falsches gesagt oder getan?“ Lessien fing sich als erstes wieder.
„Nein Nein alles bestens! Bedient Euch ruhig. Es ist genug da und ihr müsst dafür nicht zahlen!“
Das ließen sich Ping und Pong nicht zweimal sagen und schlugen sich die Teller voll.
Ping wendete sich an Tondred, nachdem er ein Stück Apfel den er mit Honig überzogen hatte runter schluckte.
„Wir suchen nach Erdlöchern die von einem gewissen Wurm namens Waldschreck gegraben wurden.“ Lessien zuckte zusammen und blickte die Beiden entsetzt an. Für den Lichtmagier ergab das alles kein Sinn. Er hatte noch nie von so einer Spezies gehört und vor allen er kannte fast alle Tiere die im Wald Sarius lebten und hatte diese auch gezeichnet. Was ihn aber mehr verwunderte war die Reaktion seiner Mutter.
Pong bemerkte das Tondred nicht wusste worum es ging und holte ein Stück Pergament aus seiner Lederweste hervor. Ohne viel umschweife überreichte er den angehenden Magus das Dokument.
Trotz aller Vorurteile und skeptischen Blicke erreichte die Gruppe das Geburtshaus von Tondred. Sein Vater verschwand mal wieder eilig und bekam von den neuen Freunden seines Sohnes nichts mit.
Dafür war seine Mutter sich dem neuen Besuch durch aus bewusst und ehrlich gesagt nicht all zu Begeistert. Doch Tonnie wäre nicht Tonnie wenn er nicht ständig irgendetwas oder irgendwen anschleppen würde. Einmal als Kind hatte er ein Stinktier gefunden und es stolz mit nach Hause gebracht. Das Tier war darüber nicht begeistert gewesen und hatte sein Namen alle Ehre gemacht. Über diese Erinnerung musste Lessien leicht schmunzeln. Sie gab ihr Einverständnis unter der Bedingung dass die Goblins sich benehmen sollten. Irgendwie hatte sie so eine Ahnung, dass diese Beiden Exemplare mit dem Chaos sehr eng verbunden waren. Schließlich hatte sie gerade auch den kompletten Boden zu einer Graswiese verzaubert!
Sie ging schon voran um zwei weitere Teller bereit zu stellen. Die Brüder waren während des Gespräches zwischen dem Lichtmagier und seiner Mutter verdächtig ruhig gewesen. Sie hatten da etwas gehört, was sie lieber nicht gehört hätten, wenn es jedenfalls nach Tondred ginge. Als er den Beiden sagte sie sollten sich benehmen nickte diese nur. Red war schon wieder in seine Gedanken versunken und folgte seiner Mutter. Das Tatsu den Goblins einen fiesen Blick zugeworfen hatte, bemerkte er gar nicht. Als Tondred dann auch noch sein Kommentar los ließ das nur er und seine Mutter nicht beißen, hörte er irgendein Gemurmel. Kurze Zeit später kamen dann auch Ping und Pong ins Haus. Gerade rechtzeitig, denn als hätte man einen Knopf gedrückt, fing es an zu Regnen. Es war ein feiner Schauer, aber so wie er sich anhörte würde es wohl den ganzen Tag schütten.
Die Beiden Brüder blickten sich um, der Raum hatte eine beträchtliche Größe und die Ranken sorgten für die nötige Privatsphäre. Sie erkannten auch im hinteren Teil eine Treppe die wohl in die Obere Etage führte. Ping und Pong folgten Tondred in die Küche wo sie seine Mutter erwartete. Der kleine Hölzerne Tisch war für die beiden Neuankömmlinge gedeckt. Es gab einen Schüssel mit Früchten des Waldes. Dazu eine Karaffe voll mit frischer Ziegenmilch, sowie Käse, ein kleinen Becher voll mit Honig sowie ein Gefäß mit selbst gemachter Marmelade und genug Brot für alle. Fleisch gab es bei der Familie Askalada erst und nur zum Abend, warum das so war wusste keiner so recht. Es war halt schon immer so!
Der angehende Magier ging zu seinen üblichen Platz. Die beiden Goblins nahmen auf den Stühlen mit den Sitzkissen platz, damit sie auch den Tisch erreichten. Den schließlich war die komplette Familie Askalada hoch gewachsen und hatte ihr Mobiliar angepasst.
Tondred kam das verhalten der Beiden mehr als seltsam vor, sie benahmen sich so…
Anständig?!
Seine Mutter behielt die Goblins auch im Auge und als hätten es die Zwillinge gemerkt begann einer von ihn zu sprechen.
„Ein Schönes Haus habt ihr Mutter von Tonnie. Sehr gemütlich eingerichtet!“
Dabei machte er eine Geste die den Raum mit einschloss, sein Bruder nickte derweil und erwiderte.
„Vielen Dank das wir bei Ihnen Unterkommen dürfen. Wir können das Essen auch bezahlen.“
Lessien sowie Tondred blickten die Beiden mit offenem Mund an. Der Schüler der Lichtmagie hätte ja mit allen Gerechnet aber das Ping und Pong Manieren besaßen und höflich reden konnten, damit hätte wohl keiner gerechnet. Auch seine Mutter war erstaunt über das Verhalten der Zwillinge. Schließlich hatte sie so einiges über Goblins gehört. Zum einen das sie Arrogant sind und alle Anderen für dumm abstempelten. Aber dass sie Höflich waren, hatte sie noch von keinen gehört.
Die Brüder blickten Tondred und seine Mutter verwundert an und fragten auch sogleich.
„Haben wir was Falsches gesagt oder getan?“ Lessien fing sich als erstes wieder.
„Nein Nein alles bestens! Bedient Euch ruhig. Es ist genug da und ihr müsst dafür nicht zahlen!“
Das ließen sich Ping und Pong nicht zweimal sagen und schlugen sich die Teller voll.
Ping wendete sich an Tondred, nachdem er ein Stück Apfel den er mit Honig überzogen hatte runter schluckte.
„Wir suchen nach Erdlöchern die von einem gewissen Wurm namens Waldschreck gegraben wurden.“ Lessien zuckte zusammen und blickte die Beiden entsetzt an. Für den Lichtmagier ergab das alles kein Sinn. Er hatte noch nie von so einer Spezies gehört und vor allen er kannte fast alle Tiere die im Wald Sarius lebten und hatte diese auch gezeichnet. Was ihn aber mehr verwunderte war die Reaktion seiner Mutter.
Pong bemerkte das Tondred nicht wusste worum es ging und holte ein Stück Pergament aus seiner Lederweste hervor. Ohne viel umschweife überreichte er den angehenden Magus das Dokument.